Der Bodengrund hat einen enormen Einfluss auf das Aquarium. Das betrifft die Körnung des Sandes, die Schichthöhe, aber auch den Sand selbst. Wir machen uns hier stark für natürlichen Bodengrund.
Feiner Sand, Lebender Sand, White Sand, oder normaler Korallensand? ... ja das ist hier die Frage.
Hier seht ihr das einbringen des Bodengrundes für unser 400 Liter Miniriff.
Wir haben uns bewusst für natürlichen Bodengrund entschieden und damit ganz klar gegen die auch im Handel angebotenen sog. weißen Sandsorten. Diese werden meist mit wohl klingenden Namen von irgend einer Insel angeboten. Künstlich sind sie nicht, da sie auch abgebaut werden, aber wer das Material mal in den Fingern hatte und seine Finger anschaut ......
Calciumcarbonat (CaCO3) ist eine der am weit verbreitete Verbindungen, vor allem in Form von Sedimentgesteinen. Calciumcarbonat tritt vor allem in der Form von Calcit u. Aragonit auf. Calciumcarbonat ist der Hauptbestandteil des sedimentär gebildeten Kalksteins und des metamorphen Marmors.
Man muss unbedingt bedenken:
Wenn sich im Meerwasser Phosphat mit Calciumcarbonat verbindet, so bildet sich an der Oberfläche dann Calziumphosphat, welches kaum mehr lösbar ist. Schon deshalb war die Wahl klar, ein natürlicher Sand soll es sein. Dieser muss natürlich gewaschen werden um Reste nichts ins Becken zu bekommen. In der Regel reichen 3 Wassergänge.
Wie man im Video sieht hatten wir erst reinen feinen Sand, mittlerweile haben wir aufgrund von Verwehungen des Sandes die nächst höhere Körnung auf der rechten Aquariumseite eingebracht.
Zusammenfassend spielt die Marke selber natürlich keine Rolle. Es sollte halt einfach nur natürlicher Bodengrund sein.
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