Auch wir haben uns im Rahmen der Aktion „TUNZE Produkttester gesucht“ beworben und durften erfreulicherweise die TUNZE Stream 6105 für Korallenriff.de testen. Mehr lesen Sie im nachfolgenden Bericht.
Auch wir haben uns im Rahmen der Aktion „TUNZE Produkttester gesucht“ beworben und durften erfreulicherweise die TUNZE Stream 6105 für Korallenriff.de testen.
Das Testbecken
Das Becken steht in der Praxis in der meine Frau arbeitet und hat eine Größe von 100 x 60/70 x 60 cm mit gewölbter Frontscheibe und Technikbecken im separaten Raum.
Erst einmal ein Paar Fotos von dem Becken in der Entstehungsphase welches damals mit dem Vorgänger TUNZE Stream 6100 betrieben wurde.
Im Becken befinden sich größten teils einfach zu haltende Weichkorallen und ein paar Steinkorallen. Alles im allen ist es sehr einfach gehalten um den Pflegeaufwand möglichst gering zu halten. Wir hatten allerdings bei der TUNZE 6100 immer das Problem, dass trotz der sehr breiten und weichen Strömung, der feine Sand an der Frontscheibe immer weggeblasen wurde.
Endlich war der Tag gekommen, ich konnte das Paket von TUNZE bei der Post abholen. Gut verpackt kam die neue TUNZE 6105 bei uns an.
Das Set bestand aus der TUNZE Stream 6105, einem Singlecontroller 7091 inkl. Fotozelle und dem neuen TUNZE SafetyConnector.
Zuerst haben wir natürlich mal die Pumpe unter die Lupe genommen.
Von den Abmessungen her wirklich unglaublich Kompakt für diese Leistungsklasse. Nur 9cm beträgt der Durchmesser und mit dem integrierten Magnethalter optimal für die Montage im Aquarium vorbereitet. Ausführliche Bedienungsanleitungen liegen natürlich bei.
Das tolle an den kugelförmigen Stream´s, wie auch schon bei dem kleinen Bruder – TUNZE nanostream - ist die wendigkeit nach der Montage. Wir möchten dieses hier mal an einigen Beispielbildern demonstrieren.
Weiterhin befand sich in dem Paket der bereits tausendfach bewährte TUNZE Singlecontroller 7091 inkl. Fotozelle für die nächtliche Ruhepause. Sehr schön fanden wir, dass gleich die passenden Montagestreifen mit dazu geliefert wurden.
Zu guter letzt der TUNZE Safety Connector welche eine Notversorgung der Pumpe im Falle eines Stromausfalls sicherstellt. Hierzu wird z.B. eine Autobatterie (12V) an den Connector angeschlossen und dieser mit der Pumpe verbunden.
Der Rest der Verkablung war wie bei den Vorgängern denkbar einfach, so dass wir auf diesen Punkt nicht näher eingehen.
Installation & Inbetriebnahme
Wir nahmen die Pumpe eines Sonntag Nachmittags dann mit in die Praxis und installierten sie im Becken. Um einen direkten Vergleich zu bekommen, wurde sie auf der gegenüberliegenden Seite der TUNZE 6100 in die Rückwand integriert.
Sehr schön sieht man hier schon, dass auf Grund der geringen Größe ein zusätzliches verstecken hinter Steinen eigentlich gar nicht mehr nötig ist.
Nun wurde sie mit dem TUNZE Multicontroller verbunden, welchen wir bereits am Becken benutzen um die TUNZE 6100 anzusteuern.
Strom an … und …. Läuft sie überhaupt? Ich höre nichts, sagte meine Frau!
Ich hielt die Hand vor die Pumpe und tatsächlich … sie lief
Schon von Anfang an war der Geräuschpegel gleich 0, ein wirklich großer Unterschied zu dem Vorgänger welcher auf der anderen Seite des Beckens hing und im pulsierenden Zustand immer wieder leicht brummte.
Es entstanden durch die gewaltigen Wassermassen die jetzt bewegt wurden sofort enorme Strudel und Verwirbelungen im Vorderbreich des Beckens, so dass wir die neuen Stream erst einmal anders ausrichten mussten. Danke der Kugelform war das überhaupt kein Problem.
Hier ein Paar Bilder:
Nach 2 Wochen
Nach ca. zwei Wochen haben wir das Strömungsbild im Becken deutlich optimieren können und konnten auch nach kurzer Zeit bereits auf die TUNZE 6100 komplett verzichten.
Das Strömungsbild ist dank der Kugelform noch viel weicher geworden, so dass auch bei voller Power der Sand im vorderen Bereich nicht mehr weggeweht wird. Sicherlich auch ein verdienst der guten Einstellmöglichkeiten.
Der Geräuschpegel hat sich auch nach zwei Wochen nicht verändert und liegt weiterhin bei gleich 0.
Nach 1 Monat
Mittlerweile wurde das Becken noch weiter mit Korallen besetzt und zur Beströmung des gesamten Beckens reicht diese eine Stream vollkommen aus. Auf Grund der positiven Eigenschaften haben wir zusätzlich für die Beströmung von hinten (hinter das Riff) noch eine kleine TUNZE nanostream 2500 eingebaut.
Wir konnten feststellen, dass der Geräuschpegel im pulsierenden Zustand mit Zunahme der Verschmutzung leicht anstieg. Nach Reinigung der Stream war dieser aber wieder bei gleich 0.
Nach ca. 6 Monaten Standzeit schaut das Becken bereits sehr schön aus und auf der rechten Seite, kaum noch zu erkennen, sieht man die TUNZE Steam in der Rückwand. Wir haben ein verbessertes Polypenbild feststellen können was wir auf die bessere und gleichmäßigere Verteilung der Strömung zurückführen, da ansonsten rein gar nichts an dem Becken verändert wurde.
Einzig kleines Manko ist nach wie vor wie bei den Vorgängern, dass leise klackern beim anlaufen, z.B. während der Fütterungspause (durch den FishCare Modus) oder wenn man gegen 0% pulsiert.
Alles im allen kann man nach den ersten Wochen sagen, dass es sich bei dem Nachfolger in den Punkten Installation und Aufbau, Strömungsdurchlass und Strömungsbild, Stromverbrauch und Wartungsumfang um eine wirklich gute Pumpe handelt. Weiteres wird der Langzeittest zeigen ….
Wir berichten weiter!
Lieben Gruß
Bianka & Lars
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