Wie immer lesen Sie liebe Leserinnen und Leser hier vorab schon die Themen der neuen Ausgabe des beliebten Fachmagazins für das Hobby Meerwasseraquaristik. Das neue Heft Ausgabe 03/2013 ist ab dem 02.07 im Handel verfügbar. Viel Spaß bei den Themen wünschen Manuela und Robert
Im neuen MeerwasserAQUARIANER 3-2013 lesen Sie:
Leserbriefe, wissenschaftliche Kurzberichte, Tierbeschreibungen und Pflegeerfahrungen im Lexikon.
Joachim Großkopf stellt in seiner Rubrik wieder Besonderheiten aus aller Welt vor.
Höhlen- oder Zwerg-Zackenbarsche aus der Gattung Liopropoma sind in allen tropischen und subtropischen Meeresbereichen anzutreffen. Sie leben alle vorrangig versteckt in tieferen Meereszonen bis zu etwa 100 Metern. Eine Art (L. erythraeum) ist sogar noch in 1000 Meter Meerestiefe anzutreffen! Diese Gattung gilt heutzutage im Aquarium als ziemlich robust. Dies deckt sich auch mit den Pflegeerfahrungen von Jürgen Pfleiderer, der diese Gattung und die wichtigsten Arten detailliert beschreibt.
Karen & Dr. Wolfgang Loch berichten über ein Phänomen, das uns Meerwasseraquarianer immer wieder fasziniert – das Laichen von Korallen. Eine biologische Exkursion in die Riffe der Malediven mit einer umfassenden Schilderung ihrer Beobachtungen.
Eine gut haltbare Seescheide: Wenn man Seescheiden, Schwämme und Röhrenwürmer erhalten und zum Wachsen bringen möchte, muss der Schwerpunkt bei der Pflege eines Riffaquariums verlegt werden. Nicht große bunte Fische sind hier das Maß aller Dinge, sondern die kleinen, zarten Geschöpfe des Riffs. Silvia Gerhard stellt eine, aus einem lebenden Stein gewachsene, Seescheide vor, die sich im Aquarium als sehr wüchsig erwies.
Viele Meerwasseraquarianer kennen diese Situation: Ein Plagegeist hat sich im Aquarium übermäßig entwickelt und nun muss das Becken ausgeräumt und neu eingerichtet werden. Wie man in solch einem Fall am besten vorgeht, und was beachtet werden muss, erklärt Achim Desch in seinem Bericht „Meerwasserbewohner außer Kontrolle“.
Im letzten Teil über Seepferdchen der Art Hippocampus abdominalis beschreibt Katrin Merkel die Aufzucht dieser Tiere, die sich, aufgrund der Größe der Jungtiere, nicht sonderlich schwierig gestaltete.
Zwar als Standardfisch bezeichnet, aber trotzdem nicht unbedingt einfach in der Pflege, ist das Grüne Schwalbenschwänzchen oder der Grüne „Chromis“ (Chromis viridis). In nahezu jedem Aquarium werden oder wurden sie schon einmal gepflegt. Trotzdem gibt es viele unterschiedliche Meinungen zu diesem Fisch, vor allem, wie er zu mehreren im Aquarium gepflegt werden kann. Joachim Großkopf berichtet über seine Erfahrungen mit diesen Fischen.
Korallenversand, aber richtig! Der Artikel „Einige Anmerkungen zum Thema Nachzuchten“ von P.-G. Rohleder (MA 2/2013) hat bei unseren Lesern hohe Wellen geschlagen. Viele E-Mails gingen zu diesem Thema bei der Redaktion ein. Neben gleichlautenden Erfahrungen waren auch gegenteilige Meinungen zu hören. Einhelliger Tenor war aber: Wenn man die Nachzuchten nicht in der näheren Umgebung los bekommt, dann müssen diese eben verschickt werden. Wie aber verschickt ein Hobbyaquarianer seine Nachzuchten? Wir haben bei einem namhaften Korallenversender einmal nachgefragt und wertvolle Tipps erhalten.
Was ein Chelmon rostratus alles kann! Unser Autor Rainer Rienäcker berichtet über seine langjährigen Beobachtungen zu diesem Fisch. Wie bekommt man ihn am besten ans Futter, und ist er überhaupt für die Glasrosenprophylaxe geeignet?
Die Klimaerwärmung ist Fakt und kann nicht mehr wegdiskutiert werden. Über die Ursachen kann man streiten, schließlich gab es in der Erdgeschichte schon wesentlich wärmere Temperaturphasen. Der Beitrag „Klimaerwärmung und Rifforganismen“ von André Luty zeigt mit populärwissenschaftlichem Hintergrund, was in den Herkunftsgebieten unserer Pfleglinge passieren wird. Aus einigen der Prognosen kann man auch gute Schlüsse für die Pflege von Rifforganismen in Korallenriffaquarien und die Vermehrung von marinen Organismen ziehen.
Dies und vieles mehr im neuen MeerwasserAquarianer, der ab dem 2. Juli 2013 im Handel ist.
Übrigens: Die Redaktion des MA sucht immer Erfahrungsberichte von Meerwasseraquarianern zur Veröffentlichung im „MeerwasserAquarianer“. Sie trauen sich nicht, weil Sie mit dem Schreiben keine Erfahrung haben? Macht nichts. Wir machen das für Sie.
Kontaktieren Sie uns: meeraqua@t-online.de
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