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Erfahrungen mit der Triton-Methode: Einleitung

Die Spurenelementversorgung von Korallen in unseren Aquarien ist eine heikle Angelegenheit. Es ist bis heute nicht völlig geklärt, welche Spurenelemente und Verbindungen für ein gesundes Leben unserer Aquarienbewohner essentiell sind. Die Triton-Methode versucht einen etwas anderen Weg zu gehen und verspricht die optimale Versorgung von der Acropora, über die Schnecke bis hin zum Zwergkaiser. Was ist an der Triton-Methode dran? Wir testen es für euch.

Hallo Meerwasserfreunde,

mein Name ist Benedikt Funk, Ben ist mir jedoch lieber, und ich betreibe mit meiner Freundin Paula schon einige Jahre lang Meerwasseraquarien unterschiedlicher Größe. Nach wie vor sind wir vermutlich genauso begeisterte Meerwasseraquarianer wie ihr, liebe Leser. Mit der wachsenden Erfahrung und immer größer werdenden Becken kam bei uns irgendwann der Wunsch auf, auch anspruchsvollere Aquarienbewohner zu pflegen.  Nachdem wir ein gemeinsames Heim bezogen hatten, wollten wir unser damaliges 350 Liter Aquarium vergrößern. Ein zu großes Becken war schnell gefunden, die Leuchte ersteigert, die passende Technik komplettiert. Der Besatz und die lebenden Steine konnten aus dem alten Becken übernommen werden und wurden nach und nach aufgestockt.

Nun machten wir uns an die weitere Planungsphase. Eine aufregende Zeit, wie ihr uns sicher recht gebt. Irgendwann kamen wir zu dem Punkt Spurenelementversorgung. Wir durchstöberten die Foren, lasen Erfahrungsberichte und sprachen mit anderen Aquarianern. Wir kauften uns ein entsprechendes Buch und lasen wissenschaftliche Veröffentlichungen zu dem Thema. Das Ergebnis: Es ist bis heute nicht völlig geklärt, welche Spurenelemente und Verbindungen für ein gesundes Leben unserer Aquarienbewohner essentiell sind. Die Balling-Methode schien ein guter Ansatz zu sein. Doch bevor wir uns für eine der diversen Balling-Varianten entschieden, wurden wir durch einen glücklichen Zufall auf die Triton-Methode aufmerksam gemacht.

Folgende Informationen stammen von dem Internetauftritt der Firma Triton:

WAS IST DIE TRITON METHODE?

Vergessen Sie alles, was Sie bisher über Meeresaquaristik wussten!
Die neuartige TRITON Methode revolutioniert alle bis dato entwickelten Vorgehensweisen bei der Riffversorgung. Mit dem Anspruch, die Haltung von Meerestieren im Aquarium besonders einfach, unkompliziert und kosteneffizient anzubieten, hat TRITON eine neuartige Lösung gefunden.
Das Wichtigste dabei: Die TRITON Methode garantiert Ihren Korallen naturnahste Haltungsbedingungen und zeigt beste Resultate in der Praxis – eine Leistung, die keine andere Vorgehensweise bisher erbringen konnte.
Die TRITON Methode wurde mithilfe modernster Labortechnik entwickelt und basiert auf einer dreistufigen Produktkombination – den einmaligen „Status Quo" zur Annäherung Ihrer Wasserwerte an Meereswasser, die langfristig einzusetzende Basispflege sowie nach Bedarf ergänzende Mittel.
Somit ist für jedes Aquarium – entsprechend der jeweiligen Korallenzusammenstellung – eine individuelle, maßgeschneiderte Zusammenstellung der benötigten Pflegeprodukte möglich.

Alle Vorteile der TRITON Methode auf einen Blick:
Enormes Korallenwachstum und hohe Farbintensität
Geringer Aufwand u.a. durch Wegfall von Wasserwechsel und Calciumreaktor, kein Anrühren
100%ige Funktionsweise für jedes Seewasseraquarium
Einsatz vollkommen natürlicher, ungefährlicher Produkte
Höchste Sicherheit durch strenge Qualitätskontrolle
Individuelle Dosierung für jedes Aquarium führt zu Kostenersparnis
Genaue Kostenkontrolle durch exakte Verbrauchsmessung
Signifikante Reduzierung von Tröpfchentests
Keine zusätzlichen Spurenelemente notwendig

Zur weiteren Vertiefung der chemischen und biologischen Funktionsweise der TRITON Methode lesen Sie gern folgenden Hintergrundtext.

Die TRITON Methode (pdf)

Dieser richtet sich in erster Linie an Fachinteressierte und professionelle Aquaristen.
Eine sichere Anwendung der TRITON Produkte ist aufgrund des einfachen Anwenderprinzips auch ohne wissenschaftliche Betrachtungsweise und für Jedermann garantiert.

 

Erste Erfahrungen:

Die Internetseite der Firma Triton schreckte mich zunächst ab. Das was dort zu sehen war, glich mehr einer Kunstgalerie, als einem Aquarienladen. Viel zu teuer dachte ich, doch Paula überredete mich schließlich einmal vorbei zu schauen. Der erste Besuch bei Triton war beeindruckend und zeigte, dass meine Angst vor Wucherpreisen unbegründet war. Das Schaubecken war ein Traum, die Begrüßung sehr herzlich und die Beratung top. Herr Dashti nahm sich sehr viel Zeit und zeigte uns das Labor, das Schaubecken mit samt der Technik und die Produktionsstätte der LED-Leuchte ausführlich. Wir verließen die Geschäftsräume erst weit nach Ladenschluß. 

Angefixt, jedoch noch skeptisch, recherchierte ich die Triton-Methode im Internet. Berichte von bisherigen Anwendern lasen sich zu gut um wahr zu sein, eine umfangreiche Bilddokumentation fehlte jedoch stets. Ich löcherte Herrn Dashti bei weiteren Besuchen mit vielen Fragen, die er geduldig beantwortete. Aus Sicht eines Diplom-Biologen (mir) ergab vieles einen Sinn. Daher entschlossen wir uns die Triton-Methode auszuprobieren.

Da sich uns die einmalige Chance bot die Methode von Anfang an zu protokollieren, fragten wir bei Korallenriff.de nach, ob Interesse an einem Erfahrungsbericht bestehen würde. Robert meldete sich kurz darauf ;-) mit einer positiven Antwort. Meine Begeisterung muss wohl ansteckend gewesen sein, denn...

 

Ich übergebe an Robert:

Bei Triton in Düsseldorf enstanden bei einem Besuch von Ben und mir (Robert) neben etlichen Bilder vom Geschäft auch zwei sicherlich recht interessante Videos. Hier nun vorab die Bilder von dem blitzsauberen Laden, der optisch schon eine echte Augenweide ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

Im ersten Video geht es um die Triton Methode, im zweiten um die LANI LED, mit der auch das Becken seit 1,8 Jahren betrieben wird. Im ersten Video sieht man auch sehr viel vom recht beeindruckenden Schaubecken.

 

Wissenswerte Links zum Nachschauen:

Bildervergleich Schaubecken 2011 bis 2013: (LED wie Triton Methode)

http://www.triton.de/deutsch/galerie/referenzen/schaubecken/index.html

Link zum Hersteller: http://www.triton.de/

Kontakt: TRITON GmbH Rather Broich 25, 40472 Düsseldorf (Germany)
Tel.: 0211 / 17 80 73 36
Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Freitag: 15.00 - 18.30 Uhr
Samstag: 11.00 - 16.00 Uhr
Sonntag: Beratung nach Vereinbarung

 

Was ist geplant:

Wir testen für euch die Triton-Methode über einen Zeitraum von mindestens 1 Jahr. Es wird mehrere Berichte über die Entwicklung unseres Aquariums (700 l Nettowasservolumen) geben. Der erste Bericht soll Mitte März erscheinen und wird eine Vorstellung unseres Beckens vor und nach den ersten drei Monaten mit der Triton-Methode beinhalten. Zudem werden wir die mit der Triton-Methode verbundenden Kosten erläutern.

Ich hoffe, Ihr seid genau so gespannt wie wir!

 

Mit salzigen Grüßen,

Paula, Robert und Ben 

 

 



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Kommentare (113)

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robertbaur am 14.02.13#1
Hi Paula und Ben

klasse Sache :-) Ich bin hoch gespannt, vor allem nachdem ich ja selber da war und mit das vor Ort angeschaut habe. Daher vielen Dank für die Kontaktaufnahme von Euch

Gruß Robert
PulpRider am 14.02.13#2
Hallo,

vielen Dank für den Bericht und die Mühe.
Sehr aufschlussreich und wwert darüber nachzudenken.

Nachdem ich die Triton Seite besucht habe, und dort speziell die LED-Lampen angesehen, kam aber erst einmal die Ernüchterung.

Günstig ist etwas anderes. Für eine Lampe mit 88x40 cm (=10 Module) muss man ¤2.730,- hinlegen.
Dabei weiß ich noch nicht mal, ob diese Lampe für mein Becken reichen würde.

Lediglich die Ankündigung einer neuen Serie mit folgendem Hinweis: "Eine Leuchte wird empfohlen für SPS-Aquarien bis zu 65x65x65cm" ist zu sehen.
Dies gilt für 1 Modul 40x40cm= ¤950,-

Wenn dies stimmt, bräuchte ich 2 Module und wäre bei ¤1.900,- .Auch noch ein Stolzer Preis.

Aus meiner Sicht hervorzuheben wäre, dass endlich mal eine Lampe auf dem Markt ist, die dimmbar ist, und NUR dimmbar.

Kein Schnickschnack wie Gewitter, Wolken etc.
Dies ist meiner Meinung nach sowieso nur für den Betrachter und bestimmt nicht für die zu pflegenden Tiere.

Gruss,
Marcus


Mirco am 14.02.13#3
Hallo zusammen,
schade, dass die interessante Frage nicht beantwortet wurde. Vielleicht kann man den ersten Satz der Antwort löschen und etwas informatives schreiben!
Schöne Grüße
Mirco


WAS IST DIE TRITON METHODE?

Vergessen Sie alles, was Sie bisher über Meeresaquaristik wussten!
Die neuartige TRITON Methode revolutioniert alle bis dato entwickelten Vorgehensweisen bei der Riffversorgung. Mit dem Anspruch, die Haltung von Meerestieren im Aquarium besonders einfach, unkompliziert und kosteneffizient anzubieten, hat TRITON eine neuartige Lösung gefunden.
Das Wichtigste dabei: Die TRITON Methode garantiert Ihren Korallen naturnahste Haltungsbedingungen und zeigt beste Resultate in der Praxis – eine Leistung, die keine andere Vorgehensweise bisher erbringen konnte.
Die TRITON Methode wurde mithilfe modernster Labortechnik entwickelt und basiert auf einer dreistufigen Produktkombination – den einmaligen „Status Quo" zur Annäherung Ihrer Wasserwerte an Meereswasser, die langfristig einzusetzende Basispflege sowie nach Bedarf ergänzende Mittel.
Somit ist für jedes Aquarium – entsprechend der jeweiligen Korallenzusammenstellung – eine individuelle, maßgeschneiderte Zusammenstellung der benötigten Pflegeprodukte möglich.


knuf am 14.02.13#4
Hallo Mirco und Marcus,

Mirco, der von dir angesprochene Absatz wurde von der Internetseite von Triton 1 zu 1 übernommen. In dem Video und dem erwähnten PDF wird die Triton-Methode nochmal näher beschrieben. Als kurze Zusammenfassung: Die Triton-Methode bezieht alt bewährte Werkzeuge der Aquaristik mit ein. Die Filterung z.B. soll über einen Eiweißabschäumer und ein Algenrefugium realisiert werden. Das Refugium wird zur ph-Wert stabilisierung Nachts beleuchtet. Zudem werden 3 Spurenelementlösungen verwendet die zusammen 102 Elemente bzw. Verbindungen beinhalten und nicht nur auf die Calzium und Magnesiumversorgung abzielen. Der Verbrauch wird auch anhand des KH-Wertes ermittelt und reguliert. Was genau drin ist steht nirgends! Im PDF ist jedoch angegeben welcher Anteil der Elemente was bewirken soll z.B. 12% für die Makroalgenversorgung des Refugiums. Zudem wird ein gewisser %-Satz des Wassers entnommen, um Überdosierungen der Elemente zu vermeiden und Schadstoffe zu verdünnen. So eine Art Mini-Wasserwechsel täglich! Zu den Kosten und der Handhabung werde ich im ersten Erfahrungsbericht näheres erzählen. Hab noch etwas Geduld.

Marcus, ich gebe dir völlig recht das die Lani Pro sehr teuer ist. Für mich ist diese auch viel zu teuer. Die Lampen werden allerdings handgefertig und können somit maßgefertigt werden. Sprich, wenn dein Aquarium spiralförmig ist, kann die Lampe auch spiralförmig geliefert werden. Ich bin mal auf die Preise der Lani one gespannt. Diese ist ein Serienprodukt und beinhaltet weniger/keine roten LEDs. Somit sollte diese wesentlich günstiger werden.

MfG

Ben
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xXOlliXx am 14.02.13#5
Hallo,

ich finde es sehr gut, dass sich eine "Institution" wie das Meerwasserlexikon endlich mit einer Methode wie der Triton-Methode befasst. Ich für meinen Teil nutze die Methode jetzt "bereits" seit Sieben Monaten und es funktioniert wirklich ausgezeichnet. Ich habe einen guten Wachstum bei mittlerer Beleuchtung, soll heißen, dass ich 400Lt mit 239 Watt beleuchtung befeuer. Ich halte im oberen bis mittleren Bereich überwiegend SPS und ein Paar LPS im Bodenbereich. Beruflich bin ich leider nicht all zu oft zuhause, meine Frau kümmert sich unter der Woche um die Tiere und die Scheiben, am Wochenende, wenn ich nach hause komme entnehme ich die Wassermenge, welche mir vom Tritonrechner, je nach Menge der Zugabe, vorgegeben wird. Es ist einfach perfekt, was mich am meisten freut ist, dass ich nicht mehr mit unmengen an Salzeimern oder Flaschen von Zusätzen aggieren muss.

Besten Gruß
Olli
dj-fari am 14.02.13#6
Super spannende Bericht ,Vielen Dank
ich persönlich halte Überhaupt nicht von LED ,Als Meerwasser Aquarianer ,besitzen die meistens von uns Becken ab 400-800 Liter ,um Dies mit Irgendwelche LED ausreichend zur Beleuchten müsste man einige tausend Euro dafür ausgeben ,es gibt immer wieder MINI LED auf dem markt ,da kann man nicht viel mit anfangen!!!!! oder braucht man viele einzeln leuchte um Überhaupt einigermaßen gutes licht zu bekommen !!!! dann Hat man aber auch 600-700 Watt LED ,Also Energie sparen kann man mit LED vielleicht für Nano Becken Besitzer oder Alles was unter 300-400 Liter ist ,ich möchte an dieser stelle erst gar nicht erwähnen was ich selbst alles mit LED Experimentiert habe.....

Koschi am 14.02.13#7
Hallo,
ich bin zwar kein Anfänger habe mich aber erst vor kurzem angemeldet...(nur zur Info)
Aber nun zum Thema ...

Wie ich meine ist vieles stimmig aber extrem mit dem Geschäft in Düsseldorf verbunden...
Die Aquarien sehn sehr schick aus ... ohne Zweifel aber wie ich meine dürfte es sich nicht wirklich in Deutschland durchsetzen da es zu sehr ortsgebunden an dieses Geschäft orientiert.
Bezug auf die LED finde ich extrem zu teuer... da sind doch wirklich bessere oder gleichwertige auf dem Markt die man auch "nur" dimmen kann wie z.B. ECONLUX StingerBox...

Trotzdem fand ich es sehr interessant diesen ersten Teil des Berichtes zu lesen und freue mich auf weitere Updates...

Gruß
Hartmut
alfredgruber am 14.02.13#8
Ich habe diesen Artikel und auch das PDF aufmerksam gelesen und muss sagen, was da steht hat mich schwer beeindruckt. Ich habe dann Triton angerufen.Herr Dashi, der Inhaber, war persönlich am Apparat. Es war schon erstaunlich. wie viel Zeit er sich genommen hat, um meine Fragen mit Geduld zu beantworten. Ich habe ihm dann eine Wasserprobe aus Wien zukommen lassen. Diesen Service werden sie wohl kaum bei einen anderen Hersteller bekommen. Jetzt zum Punkt. Es ist schon erstaunlich, dass große Hersteller nicht auf diese Idee kommen, dass ja jedes Becken anders ist und dem zufolge auch spezifische Spurenelemente braucht, oder auch nicht. Jedes halbe Jahr kommen wieder neue Mittelchen auf dem Markt (Jedes ist natürlich das Beste) und das wird dann mit einem hohen Marketingbudget gepusht. Die Kosten werden dann natürlich, wie zu erwarten auf den Verbraucher umgelegt. Dann wird dann nach Angabe des Herstellers ins Becken reingeschüttet was das Zeugs hält. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass jeder Aquarianer unter uns alle Parameter kennt, außer es hat jemand ein Labor zu Hause.
Ich nicht.
Ich werde jedenfalls nach der Asseranalyse mit der TRITON Methode vorgehen und dann weiter berichten.

Gruß aus Wien

Alfred
PS:Jetzt wird es mit Sicherheit wieder Heinis geben, die das Alles wieder in Frage stellen. Aber, das kennt man ja.

gelöscht am 14.02.13#9
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gelöscht am 14.02.13#10
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dj-fari am 14.02.13#11
Danke an " FRETY " ,da Stimme ich zu...Man Kann sich aber auch selbst das leben Schwer machen ,
Ich wohne ca. 4,5 km entfernt von Triton und war Einige male dort ,ich Halte auch nicht viel von Triton Methode .da musst jeder selber wissen wie kompliziert er seine Hobby gestaltet ,Balling tut es genau so gut ,und ist wesentlich einfacher und billiger ...es wird immer wieder Menschen/Händler geben ,die plötzlich Meerwasser neu erfinden , etliche Wundermittel gibt es ja auch schon bereit
auf dem markt ,da musst jeder selber für sich Entscheiden ,...ist nur eine Rechen Sache....

robertbaur am 14.02.13#12
HI Gerd
der ausländische Markt ist sicherlich deutlich stärker als der unsrige, dennoch geht man (oder ging man) von so ca. von 25-30 TSD MW Aquarianern aus. Also ein doch recht geringer Anteil zum Süßwasserbereich.

Ich halte mich sonst bewusst aus der Diskussion raus :-) Ich finde es halt schon sehr spannend was an Kommentaren kommt, ist doch recht polarisierend.

Gruß Robert

Thomas Engels am 14.02.13#13
Hallo zusammen ,

das liest sich ja alles sehr interessant ,
ich habe mir nun das pdf durchgelesen ,
und habe folgende fragen :

auf seite 9 wird der aufbau der base elements illustriert ,wobei (natürlich) auch NaHCO3 ,CaCl2 und Mg(?) angegeben sind.
Wo liegt hier der unterschied zu ballingsalzen (bzw.auch zu trockenpräparaten von der firma Tropic Marin?)
in derselben schablone wird auch der kalkreaktor aufgeführt , während an anderer stelle dessen wegfall als vorteil angeführt wird ?
womit wird der kh wert angehoben (wenn nicht via kalkreaktor oder darüber hinaus ;_) )
ansonsten werden ja in dem umfangreichem text zur beschreibung der methode zahlreiche längst bekannte erkenntnisse der mewa aquaristik aufgegriffen , bzw. man wird an vieles erinnert , was man in dem erstem satz des artikels vergessen sollte :-)
das herzstück , was in meinen augen (nach erstem, möglicherweisem Un-) verständnis bleibt , ist die mögliche überwachung/analyse sämtlicher (auch aller microelementer ?) wasserparameter im
labor , was natürlich eine feine sache ist (aber was kostet das ?)und den wasserwechsel überflüssig (?)macht bzw. minimiert.
Wie/ob das auf dauer funktioniert ,gibt nach einem jahr wohl auch noch kein fazit drüber ?

gruss thomas
robertbaur am 15.02.13#14
Hallo Thomas

na, der Ben macht ja nun eine Dokumentation draus, die durchaus auch länger wie in Jahr gehen kann, sofern der Ben und Paula dazu Lust haben.

Ich denke oder hoffe vielmehr dass sich ergänzend diejenigen melden die damit bereits Erfahrungen gemacht haben.

Es ist ja doch eine gute Diskussionsgrundlage geschaffen finde ich.

Gruß Robert

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Aquarius-Plan am 15.02.13#15
Servus,

also diskutieren ist ja schon schön und so, aber wiso glauben viele, dass man alle Aquarien in eine Schublade stecken kann!
Wir alle wissen doch, jedes AQ ist einzigartig.
In meinem Beruf merke ich immer wieder wie komplett unterschiedlich doch die Anlagen meiner Kunden betrieben werden und denoch oft nahezu perfekt laufen ( wenn nicht gar wegen meiner Hilfe ;) )
Auf jeden fall wil ich damit sagen, dass diese Methode bei Robert,Paula und Ben super funktionieren kann, und bei euch allen anderen versagt sie aus unerklärliche Art und Weise.
Vielleicht steht das AQ bei Triton in Düsseldorf durch die vielen Glasscheiben zu dicht am Fenster und bekommt so einen durchaus gesunden Sonnenstrahl ab.

Was auch kommt ich bin gespannt!
Hoffentlich funktioniert mal etwas neues und komisches besser und einfacher als die bewährten Systeme...Wäre ja auch langweillig sonst in unserem Hobby/Beruf.

Grüße von Nico
Thomas Engels am 15.02.13#16
Hallo zusammen ,

also mich interessiert hier erstmal ,was denn hier wirklich neu ist , das ganze erinnert mich schwer an balling (3 kanister)
der unterschied , das wasserwechseln soll überflüssig sein , da mehrere werte als traditionell (fragt sich ob dies auf dauer reicht )überwacht werden ,und elemente einzeln zugegeben werden können,
was sich gut anhöhrt (die frage bleibt ob es nötig ist)
Auf die kosten unter dem strich bin ich auch mal gespannt.
Ansonsten schlucke ich nicht die vertretene these von der "gefährlichkeit" des wasserwechselns mit synthetischen salzen (solange man keinen schrott verwendet)
Die angesprochene ionenverschiebung bei der zugabe von NaCo3 und Cacl lässt sich ja auch einfach neutralisieren , wie geschieht dies bei der Triton methode ;-)

gruss thomas
knuf am 15.02.13#17
Hallo zusammen,

ich möchte nochmal betonen, dass es uns nicht darum geht irgendeine andere Methode schlecht zu machen. Auch wir haben mit Balling betriebene Becken gesehen die einfach nur toll aussahen! In den 24 Jahren in denen ich Aquarien betreibe (Süss- und später Meerwasser) habe ich schon so manchen Dreck gekauft, der nur dem Produzenten was gebracht hat. Nämlich mein Geld! Daher teste ich die Methode für euch! Vom Hobby-Aquarianer für den Hobby-Aquarianer!

Wenn die Methode wirklich so gut funktioniert wie versprochen, dann habe ich viele Vorteile. Wenig Arbeit zu einem fairen Preis. Das kann mir keine andere Methode bieten und somit wäre es eine Win-Win-Situation für mich und den Händler.

Wenn die Methode nicht ordentlich funktioniert und/oder einen Supergau in meinem Aquarium produziert, werde ich hierüber auch in der nötigen Härte berichten und zu Balling wechseln!

@ Robert: Selbstverständlich bin ich bereit auch nach längeren Zeiträumen ergänzende Berichte zu verfassen. Wenn nach längerer Zeit die Korallen mein Becken, durch zu starkes Wachstum, sprengen oder ein Supergau meinen kompletten Bestand vernichtet, soll der Gemeinde das nicht vorenthalten werden.

Zudem ist Korallenriff.de wohl auch in Österreich sehr beliebt. Der Bericht hat dort in den Foren zumindest Wellen geschlagen. Leider gehen viele User dort nicht mit der nötigen Objektivität an die Sache ran und werden sogar beleidigend gegenüber uns :-( Naja, kann ich mit leben :-)

@ Thomas: Ich kann dir einige deiner Fragen nur unzureichend beantworten. Ruf doch einfach bei Triton an. Wenn die Kundenlage vor Ort es zulässt, wird er sich für dich ausreichend Zeit nehmen um deine Fragen zu beantworten, unabhängig davon, ob du was kaufen willst oder nicht.

Kurz versuche ich es trotzdem:
Verbrauch wird, wie bei Balling, auch über den KH-Wert ermittelt. Dazu ist in einem der 3 Produkte NaHCO3 drin.

Insgesamt werden 102 Stoffe zugegeben. Diese setzen sich aus Makro und Mikroelementen, sowie Verbindungen zusammen.
Sehr gutes pharmazeutisches Meersalz beinhaltet ca. 70 Stoffe.

Wenn du die drei Lösungen Elements 1,2 und 3 verwendest, brauchst du keinen Kalkreaktor mehr, aber ne Dosieranlage wäre aus Bequemlichkeit gut.
Ein Produkt für den Betrieb mit einem Kalkreaktor soll dieses Jahr auf den Markt kommen, dann brauchst du aber nicht die Elements 1, 2 und 3 mehr.

Der HPLC-Wassertest kostet für die Anionen und Kationen 22 Euro. Kann man vorher machen, muss man aber nicht. Bei Problemen ist er nicht verkehrt. Ich werde den Test einmal im Jahr machen lassen. Näheres ist im Video erläutert. Wichtig: Nicht alle Elemente können erfasst werden! Kann ich daheim aber auch nicht.

MfG

Ben
gelöscht am 15.02.13#18
-- Das Benutzerkonto wurde gelöscht, der Kommentar entfernt. --
Benutzername am 15.02.13#19
Hallo zusammen,

ich habe mich gefreut, von einer neuen Methode zu hören, die eine ausgewogene Spurenelementversorgung bietet. Leider wird irgendwie nur drumrum geredet. das ganze hört sich für mich nach Balling in versteckter Form an.
Ich geb 3 Lösungen zu, messe KH. Kein größer WW mehr, dafür täglich etwas austauschen. Aber bei dieser Methode weiß ich genausowenig welche 102 Elemente ich dazudosiere und ob sich nicht doch etwas anreichert, was mein AQ nicht benötigt.
Vielleicht kann mich jemand eines Besseren belehren, wenn ich die Triton Methode nicht verstnaden habe..?? Für Info´s bin ich immer offen ;-)


LG Jess ;-)
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Thomas Engels am 15.02.13#20
Hallo Ben ,

vielen dank für dein statement.

Ich gehe mal davon aus , das neben dem NaHCO3 auch Cacl entahlten ist /sein muss (was sonst?), und da stellt sich mir die frage ,sind die verwendeten chemikalien von besserer qualität als die üblicherweise verwendeten ,wenn ja ,müsste die methode wesentlich teurer sein.
Wenn nicht ,stehe ich dem proklamiertem verzicht auf den wasserwechsel sehr skeptisch gegenüber,da die geringe wasserentnahme wohl eher zum ausgleichen der ansteigenden salinität taugt , als zum korrigieren etwaiger anreicherungen ?
Die methode wird oben mit einem sehr ausführlichem
(böse zungen könnten auch das wort -ausschweifend - benutzen)text beschrieben/vorgestellt , da sollte es meiner meinung nach nicht mehr nötig sein ,wegen essentieller fakten noch beim hersteller anrufen zu müssen.
Bei der obigen beschreibung gibt es meiner meinung demnach auch theoretische lücken ,solange diese nicht geklärt sind ,ist die praxis erstmal nicht so verlockend ...
xXOlliXx am 15.02.13#21
Ich muss mich gerade noch einmal zu Wort melden. Ich finde es unglaublich, wie engstirnig und wenig offen manche Menschen sind. Nur weil jemand etwas neues macht und damit vielleicht oder eben hier sogar nachweislich etwas verbessert, wird er ausgebremst, anstelle dem gegenüber offen und aufgeschlossen zu sein und sich das Leben damit eventuell leichter zu machen.

Wenn sich hier darüber ausgelassen wird, dass ein Wachstum von bis zu 4 cm/Monat nicht möglich sein kann tut es mir für den leid, der nur 4,5 km von Triton weg wohnt und sich trotzdem nicht auf die Methode einlässt oder sich durch regelmäßige Besuche bei Triton ein Bild von dem Wachstum macht. Besser als solch einen Laden in der Nachbarschaft zu haben, geht es ja kaum noch.

Ich als Nutzer der Methode bringe mein Wasser alle 2-3 Monate zur Analyse vorbei und lasse es von Grund auf für 22¤ testen. Zuhause habe ich nur noch einen Test, mit diesem bestimme ich den KH und gut ist.

Es ist auch einfach nur falsch, die Tritonmethode mit Balling zu vergleichen, bei Balling wird doch lediglich die Kalziumversorgung abgedeckt und die Versorgung mit Spurenelementen muss zusätzlich noch gewährleistet werden.

Die Tritonmethode ist ein ganzliches System, mit dem man eine Vollversorgung des Aquariums abdeckt, ich erspare mir noch weitere Mittelchen von anderen Herstellern zu zu geben, es ist nach Herstellerangabe alles in den Elementz enthalten. Neben dem Vorteil, dass ich kein Salz zuhause lagern muss, ich mir den Wasserwechsel in dem Maße erspare wie es die Klassische MeWa-Aquaristik vorsieht und ich eben nicht jede Woche mit meinen Schätztest´s arbeite ist aus meiner Sicht schon eine Große Revolution.
Mit dazu gehört natürlich die Alge im Refugium, welche wenn sie nicht zusätzlich mit den Elementz "angefüttert" wird auch nach überschaubarer zeit eingehen würde. Natürlich gehört der Test im Labor bei Triton auch als Baustein der Methode dazu, eine bessere Bestimmung der Wasserwerte kann es ja gar nicht geben.

Interessant finde ich auch, dass hier scheinbar von dem ein oder anderen der Offenbarungseid von Triton über die Zusammensetzung gewünscht wird, nur frage ich mich welcher Hersteller mit seinen "Mittelchen" vollen Aufschluss über die Inhaltsstoffe gibt. Wenn ich mal bei Triton bin und mir MEIN EIGENES BILD von dem Schaubecken mache, sehe ICH warum es Sinn macht diese Methode zu fahren. Es sagt ja auch im Zusammenhang mit dieser neuen Art ein Aquarium zu betreiben keiner, dass es nicht auch auf die Art geht, wie es zum Beispiel Balling entwickelt hat.

Zur Thematik der Beleuchtung kann ich natürlich nicht so viel sagen, ich selber habe "nur" T5 über meinem Becken, empfinde die vielen ¤´s die die Lani von Triton kosten soll aber natürlich auch als sehr viel Geld. Wenn ich mir aber dann hochrechne 2 oder 3 Module von einer AI oder einer Maxspect zu kaufen kommt mir der Preis allerdings schon wieder recht relativiert vor.

Abschließend würde ich mich freuen, wenn die, welche Fragen haben, nicht gleich mit unmöglichkeitstiraden vom Zaun brechen sondern vielleicht einfach mal den Hörer in die Hand nehmen und die Zweifel die Sie haben direkt mit Triton abstellen und dem ganzen mal ne Chance geben. Ich hab Herrn Dashti als ehrlichen und fairen Kaufmann kennen gelernt, der einem für den ein Produkt nicht passt auch nicht zwingend verkaufen will, ganz im gegensatz zu anderen Zooketten, bei denen der Verkauf im Vordergrund steht.
knuf am 15.02.13#22
Hallo Thomas,

schau dir bitte nochmal Abb. 1 auf Seite 9 des Triton PDFs an. Da steht unter dem Punkt Skelettversorgung Korallen: NaHCO3, CaCl2, Mg ...
Zusätzliche Skelettversorgung: KHCO3, Sr, Be ...

Natürlich wird auch Ca und Mg zugegeben, sonst könnten die Korallen ja irgendwann nicht mehr wachsen.

Wenn ich die klassische Balling-Methode richtig verstanden habe, dann zielte diese urspünglich auf eine verbrauchsorientierte Calzium und NaHCO3 Versorgung ab. Erweitert wurde diese durch die verbrauchsorientierte Magnesiumversorgung. Durch das zusätzlich eingebrachte Na und Cl wird eine Ionenverschiebung hervorgerufen, welche durch die Verwendung des NaCl freien Mineralsalzes neutralisiert wird. So zumindest habe ICH Armin Glasers Erläuterungen über die Balling-Methode, in seinem Buch über die Meerwasserchemie, verstanden.

Mittlerweile gibt es alle möglichen Abwandlungen und Erweiterungen der klassischen Balling-Methode. Die Balling Individual plus Methode, von Heinz Mahler vorgestellt, fand ich bevor ich die Triton-Methode kennengelernt habe, höchst interessant. Die verschiedenen Balling-Methoden funktionieren wie unzählige schöne Aquarien zeigen und haben daher selbstverständlich ihre Daseins-Berechtigung. Wer damit glücklich und erfolgreich fährt soll es auch ruhig weiter machen!!!

Wenn man nun jedoch jede verbrauchsorientierte Zugabe-Methode von Ca, Mg und den weiteren Elementen als Balling bezeichnet, dann ist irgendwann alles Balling. Herr Dashti hat das Rad auch nicht neu erfunden. Aber seit der Erfindung des Rads hat man nunmal Fortschritte diesbezüglich gemacht.

Die Triton-Methode ist aber keine reine verbrauchsorientierte Zugabe von Elementen. Sie gibt auch das Filtersystem vor. Eiweißabschäumer Phosphatabsorber, Aktivkohle und Algenrefugium, fertig! Keine teuren Spielzeuge für das Technikbecken nötig. Zudem versucht die Methode natürliches Meerwasser zu simulieren und diese Qualität dauerhaft zu halten. Wie genau die Überdosierung durch die regelmässige Entnahme des Wassers verhindert wird und sie gleichzeitig schädliche Stoffe ausdünnt, kann ich dir auch nicht sagen. Ich bin nur Biologe und kein Chemiker wie Herr Dashti. Die Berechnung hierfür ist mir zu kompliziert und zudem fehlen hierfür, wie alle richtig erkannt haben, die Konkreten Angaben der Inhaltsstoffe. Mein Vertrauen hat er bis ich eines bessern belehrt werde zumindest!

Apropo Konkrete Angeben von Inhaltsstoffen. Auf welchem Fertigpräparat stehen diese schon mit den genauen Konzentrationsangaben?

Schauen wir uns nun die Qualität von Chemikalien etwas genauer an. CaCl2 ist z.B. häufig mit Brom verunreinigt. Kauf ich also schlechte Qualität ein, dann kann ich irgendwann ein Problem mit Brom bekommen! Gleicht ein im Unfang, aussreichender Wasserwechsel dieses Problem aus, da das verwendete Meersalz weniger Brom enthält als das natürliche Meerwasser, so bleibt mir dieses Problem im Idealfall erspart und ich kann günstiges CaCl2 verwenden.
Will ich auf Nummer sicher gehen, dann kommt für unsere Zwecke eigentlich nur die Güteklasse "zur Analyse" in Frage. Hier sind die Verunreinigungen sehr gering! Leider ist CaCl2 dann auch sündhaft teuer. Kaufe ich nun jedoch große Mengen davon ein, desto günstiger wird es im Endeffekt. Und das macht Herr Dashti im Prinzip. Er stellt große Mengen der Elemente her und kann dadurch sein Produkt in guter Qualität zu einem konkurenzfähigen Preis anbieten.

Um unserem Erfahrungsbericht etwas vorweg zu nehmen, zur Zeit ist die Versorgung unseres Aquariums durch die Triton-Methode günstiger als sie es war mit wöchentlichen Wasserwechseln von 5%! Ich muss nichts mehr ansetzen, abwiegen, belüften etc. Was ich dadurch an Zeit spare kann sich jeder selber denken.

Ob die Methode dauerhaft funktioniert? Ich werde es für euch testen. Wenn nicht, dann kann ich wieder Wasserwechsel machen und zu Balling wechseln!

MfG

Ben
knuf am 15.02.13#23
Danke xXOLLIXx!
alfredgruber am 15.02.13#24
An all die Heinis,
ich habs ja geahnt, dass die Superhirne drauflos schlagen werden. Nach dem Motto: Ich habs immer so gemacht und es hat auch funktioniert. Ist ja auch nichts dagegen zu sagen. Aber was mich sehr erstaunt bei den ganzen Kritiken ist, dass diejenigen, die das System mit der Balling Methode vergleichen, entweder das PDF nicht verstanden haben, oder es gar nicht gelesen haben.

Mit der Einstellung der ewig Gestrigen würden wir heute noch behaupten, die Erde wäre eine Scheibe. Ganz zu schweigen von enormen Entwicklungen. Bei Einführung des Eiweißabschäumers waren der Großteil skeptisch. Heute ist das ein gängiges Tool in der Aquaristik.

Nur so viel zu den Alleswissern.

Gruß

Alfred
PS. Ich werde mich, zur Freude aller Skeptiker, nicht mehr zu Triton äußern. Ich probiers einfach mal.

Gute Besserung!!!
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reefanalytics am 15.02.13#25
Hallo,
ich verstehe die ganze Aufregung auch nicht. Die Methode ist vom Ansatz 1A und benötigt eigentlich keine weitere Diskussion.

Bei meinem ersten Becken vor ca. 4 Jahren stand ich auch erst mal da, und habe mir überlegt, wie verbrauchte Stoffe zugegeben werden.

Was macht also ein Chemiker, wie ich, ohne damalige Aquaristikerfahrung: er gibt nur die Stoffe zu, die Verbraucht werden, ohne das System großartig zu stören. Das ist der einzig logische Schritt. Zustandsstörung ist das Stichwort in diesem Fall, und das wollen wir doch nicht.

Ich wusste damals nichts von der Ballingnmethode, Triton-Methode oder wie sie alle heißen, habe aber so gehandelt/gedacht, wie ein Naturwissenschaftler es tun würde. Also identische Gedankengänge, wie bei den ganzen genannten Methoden. Das hat auch gut funktioniert, die verbrauchten Elemente manuell zuzugeben.Und die richtige Zugabe 102 Elementen sind wirklich kein Problem, zumindest nicht für einen Chemiker.

Ich habe mich nur von einigen langjährigen Aquarianern verunsichern lassen, als es mal 1-2 Korallen nicht ganz so gut ging. Das war der größte Fehler, den ich jemals gemacht habe. Aber man will ja, das es den Tieren gut geht. Und dann ging es abwärts...

Der Methodenansatz ist sehr gut und sollte nicht kaputt diskutiert werden. Das wäre wirklich sehr schade.

Gruß,
Peter


alfredgruber am 15.02.13#26
Nachtrag zu Ben,
er wird es testen und dann weiter berichten. Bingo!!!
gelöscht am 15.02.13#27
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xXOlliXx am 15.02.13#28
Puuh Gerd,

das ist ja wirklich eine Bodenlose Frechheit!

Jetzt mal im Ernst! Willst du uns jetzt wirklich weiß machen, dass du nicht in der Lage bist 150ml Wasser aus deinem Becken in ein sauber gespültes Marmeladeglas oder ein anderes Gefäß zu füllen und mit der Post zum Rather Broich in Düsseldorf zu schicken?!? Bin mir grad nicht sicher ob Aquaristik das richtige Hobby für dich ist.
Ich hab bei Herr Dashti im Laden bereits Päckchen aus England gesehen, welche mit Wasser zur Analyse versehen waren, komm schon, du schaffst es bestimmt dir ein Gefäß zu suchen, mit welchem auch DU Wasser verschicken kannst.

Ich glaube an dich!
gelöscht am 15.02.13#29
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xXOlliXx am 15.02.13#30
Ja genau, es ist alles eine riesengroße Lüge, aber bitte erzähl es nicht weiter, es ist genau so wie dieses Internet, das wird sich auch niemals durchsetzen, was soll man auch damit anfangen.

Ich bin raus und verbleibe mit besten Gruß,
Olli
JanT1985 am 15.02.13#31
Ich finde es gut das du mal ein Bericht darüber verfasst Olli. Bin auch regelmäßig bei Eshan und betreibe die Methode ebenfalls seit mehreren Monaten.
Ich sag mal so: Et läuft ;-)

Gruß Jan
Thomas Engels am 15.02.13#32
Hallo zusammen ,

also wenn ein sachliches,kritisches hinterfragen von kernpunkten neuer ansätze hier nicht erwünscht ist , kann der betreiber sicher diese funktion abstellen ?

wieso muss man sich hier persönlichen angriffen wie "alleswissender heini mit superhirn" aussetzen lassen , wenn man nicht gleich alles , was der handel hier so anpreist , nicht automatisch beklatscht ?

Ich möchte die dinge eben erstmal weitmöglichst verstehen , bevor ich sie anwende , das ist in sachen meerwasser kein schlechter grundsatz ;-)
vielleicht ist diese methode ja in erster linie was für leute , die sich da nicht so anstrengen wollen ;-)
(wird ja im artikeltext sogar tatsächlich so angedeutet)

@ Peter

ich weiss ja aus vergangenen forendiskussionen , das du den ansatz toll findest - ich weiss aber auch , das es auch unter fachleuten skeptiker gibt , was die vorgehensweise angeht

@ ben

vielen dank auf das eingehen meiner fragen/einwände

also wie gesagt , was ich an der methode wirklich neu finde ,und was mir natürlich auch wirklich gefallen würde , wenn es auf dauer funktioniert , ist der verzicht auf den wasserwechsel.
Wieso dies möglich sein kann , wird hier meines erachtens aber nicht wirklich gut begründet, (immerhin bist du ehrlich und sagst selber , man muss es abwarten)
Eiweissabschäumer , kohle und phosphatabsorber verwenden wohl auch der grossteil der aquarianer ,die nicht die triton methode anwenden
Algenrefugium fand ich schon immer gut
ist aber vom aufwand und der installation auch nicht überall einfach
dosierpumpe ist auch bei der tritonmethode ein fast erforderliches,nicht ganz billiges "spielzeug"
alternativ wäre also der kalki mit co 2 und ev.kalkrührer
so vollkommen low tec ist es also dabei eigentlich auch nicht

die möglichkeit für ein genaueres wassertesten im labor zu einem bezahlbarem preiss finde ich richtig gut , dafür gibt es sicher einen steigenden markt , und allgemein wird dies wohl bald üblicher
das ist sicher vernünftig unabghängig von der methode

@Olli

algenrefugien kann man auch ohne triton's elements betreiben
...und balling kann man auch mit spuris machen,mit ähnlicher begründung wie bei triton, nur wird dabei immer auch das wasserwechseln empfohlen

@alfred gruber

soweit ich es überblicke , wird auch bei der triton methode nach angaben der hersteller hineingeschüttet ;-)


Gruss Thomas



knuf am 16.02.13#33
Hallo Thomas,
Hallo User von Korallenriff,

ich kann die Skepsis der Leute völlig verstehen.
Ich hatte ja im Bericht schon erwähnt, dass ich am Anfang auch meine Bedenken hatte und natürlich fühlt es sich sehr ungewohnt an, keine Wasserwechsel mehr durchzuführen. Schließlich habe ich das in 17 Jahren Süsswasseraquaristik und 9 Jahren Meeresaquaristik regelmässig gemacht. Ich gebe dem ganzen aber eine Chance, weil Herr Dashti einen sehr kompetenten Eindruck bei mir hinterlassen hat, er sich viel Zeit für mich genommen hat und dabei niemals versucht hat mir irgendetwas aufzuschwatzen. Ganz im Gegenteil, er sagte selbst, dass wenn ich nur Weichkorallen und LPS Pflegen möchte, seine Methode nicht Notwendig sei und es günstigere Alternativen gäbe.

Die Methode ohne Wasserwechsel kann natürlich auf Dauer nur funktionieren, wenn ich das verdunstete Wasser durch reines H2O ersetzte. Wenn mein Ionentauscher oder die Osmoseanlage dies nicht gewährleistet, werde ich über kurz oder lang Probleme bekommen. Um dies zu vermeiden, kann ich Herrn Dashtis HPLC in Anspruch nehmen und ggf. darauf reagieren.

Bezüglich der Wasserentnahme zur Vermeidung von Überkonzentrationen und zum ausdünnen der Schadstoffe: Hier werde ich Herrn Dashti nochmal auf den Zahn fühlen und berichten!

Die Triton-Methode möchte vor allem die Haltung von schwierigen SPS-Korallen für jedermann, unabhängig von seiner Erfahrung, ermöglichen. Und mal ehrlich, wer träumt nicht von einem bunten Becken. Hätte ich grün und braun bevorzugt, wäre ich bei Süsswasser geblieben und hätte eine Menge Geld gespart. Nun hat nicht jeder die Zeit, die Geduld oder das Gespür um solch ein SPS dominiertes Becken, mit den bekannteren Methoden, zu realiseren. Hier hilft die Triton-Methode, wenn sie funktioniert, erheblich. Plug and Play! Das teste ich für mich und euch! Ich hoffe ihr schenckt mir euer vertrauen, denn ich werde dafür nicht bezahlt und mache das auch nicht um von Herrn Dashti beschenckt zu werden. Ich will nur zeigen ob es läuft oder eben nicht!

Wenn ihr Fragen oder Wünsche habt (z.B. was für Werte ich beobachten soll, ob sich mehr Filtrierer halten etc.), teilt mir diese bitte mit. Ich werde es berücksichtigen!

@ Thomas: Ich arbeite gerade an meinem Doktortitel und werde dafür nicht gerade fürstlich bezahlt. Meine Dosieranlgae habe ich bei Ebay ersteigert. 150 Euro meins. Diese ist aber nur aus Bequemlichkeit angeschafft worden. Ich könnte auch einmal täglich per Hand dosieren. Das wäre sogar genauer. Zu meinem Technikbecken: Dies ist so megasimpel aufgebaut, da werden viele mit dem Kopf schütteln. Ich werde in den Erfahrungsbericht, extra für dich, ein Bild davon integrieren.

@ xXOLLIXx und JanT1985: Wie wäre es, wenn ihr mir Bilder von euren Becken zukommen lasst. Ich würde diese in meinen kommenden Bericht einbinden. Vieleicht kann Robert hier vermitteln?!

MfG

Ben
robertbaur am 16.02.13#34
Hi Ben

ich bin doch immer für alle Schandtaten zu haben.
lg
Robert
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Lightgear am 16.02.13#35
Hallo zusammen,

ich finde die Aufregung hier etwas übertrieben, die Methode ist einfach eine wissenschaftliche Betrachtung eines Einzelsystems.

Was ist daran so unverständlich?

Der Besitzer von TRITON sagte, er wolle keine andere Methode schlecht machen, macht er ja auch nicht.
Ich muss auch nur fragen, was ist hier neu?
Antwort zur Theorie: Der Betrachtungsansatz
Antwort zur Methode: Absolut nichts!

Hier werden lediglich andere Salzkombinationen zugesetzt und detailversessener die Werte überprüft. Den Ansatz finde ich grundlegend interessant. Aber er ist nicht neu, sondern nur eine bessere Abstimmung bereits vorhandener Ideen.
Nur eines sollte jedem klar sein, nicht jeder hat Zugriff auf eine Ionen-Chromatographie und kann diese auch bedienen. Aber brauchen wird jeder Anwender diese Messung mindestens 1-mal im Monat und evtl. öfter in den ersten 8 Monaten, um die passgenaue Korrektur durchzuführen. Dass die Methode bei korrekt eingehaltenen Mess- und Dosierintervallen funktioniert bezweifle ich nicht.

Meine resultierende Frage ist nur, brauch man das?
Meine persönliche Antwort!
Man muss abwägen was günstiger ist und ob man sich das finanziell leisten kann. Man kann überlegen, ob man sich neue Tiere kauft, wenn etwas schief läuft oder es permanent kontrollieren lässt. Der Erhalt von Tierleben ist definitiv besser gewährleistet, aber halt nicht garantiert.
Wie im Video-Beitrag erwähnt, Herr Dashti macht nicht gratis und ist sich durch ausbewusst, dass er mit der Werbeleistung dieses Betrags Umsatz generiert, vor dem er sich sicherlich nicht wehren wird.
Damit steht er aber anderen „Methoden“-Anbietern in nichts nach, außer vielleicht in der Popularität.

MfG Philipp


gelöscht am 16.02.13#36
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Thomas Engels am 16.02.13#37
Hallo Gerd ,

du musst erst deinen kh wert messen , daraus ergibt sich die dosierung für die erste flüssigket (zur regulierung dieses wertes) , woraus sich die anderen mengen ergeben
Ein algenrefugium ist besonders vernünftig,wenn man keine wasserwechsel macht ,nämlich für den schadstoffaustrag
je nach dimension sollte es eigentlich auch phosphatabsorber überflüssig machen
was für ein salz du benutzt hast ist unwichtig (damit sollst du ja aufhöhren)
dafür machst du ja die anfangsanalyse

gruss thomas
gelöscht am 16.02.13#38
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gelöscht am 16.02.13#39
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knuf am 16.02.13#40
Hallo Gerd,

ich versuche dir mal zu helfen.

1.) Wasseranalyse: Die Wasseranalyse ist keine Pflicht, sie kann jedoch sehr hilfreich sein. Nach der Auswertung kann Herr Dashti sehen, ob du z.B. eine Ionenverschiebung in deinem Wasser hast, oder ob die Konzentration eines Stoffes, z.B. Brom oder Fluor, zu hoch oder zu niedrig ist. Anhand der Analyse kann Herr Dashti dich individuell beraten und dir ggf. dabei helfen, dein Wasser zu optimieren.

Tipp: Falls du wirklich interesse an einer Wasseranalyse haben solltest, dann frag doch mal bei deinem Arzt nach, ob er dir einen ungebrauchten Urinbecher schenckt. In den Urinbecher kannst du 10 ml von deinem Wasser abfüllen und diesen an Triton schicken. Du solltest allerdings vorher telefonisch abklären, wie ihr das mit der Bezahlung regelt!

2.) Jetzt kannst du dich entscheiden, ob du mit der Triton-Methode beginnen möchtest oder ob du dein Aquarium weiter so betreiben magst, wie du es bis heute getan hast. Solltest du dich für die Triton-Methode entscheiden, bist du natürlich abhängig von den Triton-Produkten. Wenn du unzufrieden sein solltest, kannst du aber auch jederzeit wieder zu einem altbewehrten System zurückkehren und dich von Triton-Produkten lösen.

3.) Falls du dich für die Triton-Methode entschieden hast, ist es sehr wichtig, dass du dich an die Gebrauchsanweisung hälst. Denn nur so kann sie funktionieren.

Gebrauchsanweisung:

a.) Du kaufst dir eine geeignete Menge der Base Elementz 1, 2 und 3 (z.B. je 20 Liter von Elementz 1, 2 und 3. Gesamtkosten 72 Euro. Damit komme ich 200 Tage aus). Diese beinhalten alle, für dein Aquarium, wichtigen Stoffe.

WICHTIG: Du brauchst keine anderen Produkte mehr!

b.) Herr Dashti wird dir anhand deiner Aquariengröße empfhelen, wieviel der Base Elementz du am Anfang täglich in dein Aquarium geben sollst. Bevor du die Mittel das erste Mal zugibst, solltest du deinen KH-Wert z.B. durch NaHCO3 auf 8 einstellen.

Bspl. unser Aquarium:
Wir haben ein 700 Liter Aquarium. Die Empfehlung von Herrn Dashti lautete mit einer Zugabe von 70 ml pro Base Element (1, 2 u. 3) am Tag zu beginnen. Dies haben wir gemacht und am nächsten Tag den KH-Wert gemessen. Der KH-Wert war auf 7 gesunken. Wir haben die Zugabe der Elemente pro Tag so lange erhöht, bis unser KH-Wert konstant auf 8 blieb. Das sind zur Zeit 100 ml/Tag/Element.

Der Triton-Rechner, Benutzung anhand unsers Beispiels:

Aquarieninhalt Netto: 700
Elementz 2: 100
Der Rest wird berechnt.
Ergebnis: Entnahme 216,8 ml Aquarienwasser täglich.

WICHTIG: Von jedem Base Element wird die gleiche Menge deinem Aquarium zugegeben. Der Triton-Rechner ist vor allem dazu da, das du ermitteln kannst, wieviel Wasser du deinem Aquarium am Tag oder im Monat entnehmen musst, damit es zu keinen Überdosierungen kommen kann!

4.) Wenn dein Aquarium sehr, sehr groß ist und deine Korallen zu stark wachsen, dann reicht die Basisversorgung (Elementz 1, 2 und 3) für dein Aquarium vielleicht nicht mehr aus. Dann kann eine Wasseranalyse helfen. Bspl. Es kommt heraus, das Strontium übermässig stark verbraucht wird. Dann kannst du bei Herrn Dashti eine zusätzliche Strontium-Lsg. erwerben und damit dieses Defizit ausgleichen. Somit kann dein Aquarium individuell versorgt werden.

Zu guter letzt, es gibt auch Leute die die Methode erfolgreich ohne Algenrefugium betreiben. Manche haben dafür Algen in ihr Aquarium integriert. Ob die Methode ohne Eiweissabschäumer funktioniert, ich bezweifel es, aber du kannst ja mal bei Herrn Dashti nachfragen!

MfG

Ben

gelöscht am 16.02.13#41
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knuf am 16.02.13#42
Hallo Gerd,

danke erst einmal für deine schmeichelnden Worte.

Die Ionenverschiebung, mit der wir uns in unserem Hobby auseinander setzen, ist eigentlich eine Änderung der Ionenbalance. Das heisst grob vereinfacht ausgedrückt, dass die Zusammensetzung deines Aquarienwassers von der des natürlichen Meerwassers abweicht. Egal welche Methode du betreibst, es wird immer zu einer mehr oder weniger starken Änderung der Ionenbalance führen. Schon allein das Verdunsten des Wassers führt dazu! Meines Wissens ist es noch nicht untersucht worden, ab welchem Ausmaß eine Änderung der Ionenbalance zu negativen Effekten in deinem Aquarium führt. Wichtiger ist es, dass die Parameter in deinem Aquarium konstant bleiben, so das sich die Tiere darauf einstellen bzw. daran anpassen können. Bleiben die Parameter über einen langen Zeitraum konstant, so bedeutet das für die Tiere weniger stress und somit können sie besser gedeihen. Das versucht die Triton-Methode so leicht wie möglich, für jederman, zu verwirklichen.

Die von dir angesprochenen Röhrchen kannst du vielleicht auch bei einem Arzt abstauben. Frag mal nach nem 15 ml Falcon. Sonst auch bei Ebay zu bekommen. Aber nicht günstig, 15 Stück für 8 Euro.

Wenn du die Wasseranalyse bei Triton regelmässig machst, alle 2-3 Monate, dann brauchst du nur noch den KH-Test. Da ich die Analyse aber nur 1 mal im Jahr machen möchte, werde ich jeden Monat 1 mal die wichtigsten Parameter NO3, PO4, Ca, Mg und Si testen. Vorher habe ich dies jede Woche getan. Im Rahmen meines Erfahrungsberichtes mache ich dies zur Zeit auch noch wöchentlich.

MfG

Ben
dj-fari am 17.02.13#43
Hallo xXOlliXx ,

Da sie mich hier Persönlich Angreifen ,muss ich mich wieder zur Wort melden ,ich halte nach wie vor Nichts von alledem wunder mittel ,Es gibt ja Reichlich auf dem markt....
Ich Wohne Auch c.800 Meter Entfernt Vom " Zooland"
Düsseldorf größte Zoo Fach Geschäft, oder besser gesagt " Glasrosen City " ,habe nichts gegen Herr Dashti und muss ich auch dort nicht hin ,solange ich Erfahrene Aquarianer und gleichzeitig Händler Wie Norbert Dammers " Atoll Riff Deko " An meine Seite habe ,die mir keine LED leuchte für einige tausend ¤ verkaufen wollen oder Plötzlich die Meerwasser Aquaristik neu erfunden haben , ich habe in ca. 14-15 Jahre als Meerwasser Aquarianer Eins gelernt : Wunder mittel hin und her ,Es geht nichts über eine Regelmäßige Wasser Wechsel ,und Versorgung mit Balling +Jod + Strontium zusätzlich je nach verbrauch, schauen sie doch mal bei KORALLENFARM JOE & CO in WITTEN ,oder bei miniriff.de ich kenne hier einige erfahrene Korallenzüchter ..........Alle sps korallen in Prächtige Farben ,die alle wie oben bereits schon erwähnt ,ihre Becken betreiben und das seit viele Jahren ,Warum muss ich nun Plötzlich meine Funktionierendes Becken auf dem Kopf stellen und fange von vorne an ????wir haben hier im Forum so einige interessanten Artikel von bekannten Biologen ,...die sie Vielleicht mal besser lesen sollten ,
dj-fari am 18.02.13#44
Übrigens....laut Triton Methode Sind Fast Aller Produkte Auf dem markt fehlerhaft ,Man Sollte nur von Triton eigene oder Empfohlene Geräte/Osmose Anlagen/Produkte/Salze ...etc... verwenden !!!!! Wasserwechsel fehlt fast komplett aus !!!!oder nur bei bedarf !!!und wenn Wasserwechsel dann Nur Triton eigenes Meerwasser !!!!Fragwürdig !!!!
ich frage mich nur ob so manche Pioniere in der Meerwasser Aquaristik wie Herr Bernd mohr damals Ihre Becken auch mit Triton Methode Betrieben haben !!!!obwohl die Methode gab es ja damals noch nicht ???!!!! ;)
Also musst jeder Für sich selbst Entscheiden !!!!

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robertbaur am 18.02.13#45
Hallo zusammen

ich persönlich würde es sehr begrüßen wenn man zu dieser Methode etwas sachlicher disktieren würde. Warum muss man sich denn auch direkt angreifen?

Ich persönlich hatte nicht den Eindruck dass es dort nur darum geht dass man nur mit der LANI LED erfolg hat. Der bietet diese an, und da muss jeder selber entscheiden inwiefern man sich eine Leuchte für das Geld über das Becken hängt. Zumindest aber sehe ich das ein Becken damit in deutlich guten Farben steht. Und das nur mit LED.

Wir haben doch immer diverse System gehabt. Bernd Mohr war ein Verfechter und hat sein Becken gauch garn icht so weit unten gefahren. (meist 25 mg Nitrat)und trotzdem gute Farben. Das ganze ermöglicht durch starken Abschäumer sowie Kalkreaktor und QFI Spurenelementen, Salz wurde dauernd gemischt aus drei Sorten.

Wieder anders die seit 2000 recht stark nachgefragte Zeovit Methode in der die Korallen dann sogar richtig Bonbonfarben aussehen, oder auch das Miracle Mud, sowie Jaubert oder auch DSB. Es gibt sicher viele Weg nach Rom...

Gruß Robert
Zauberapfel am 18.02.13#46
Moinsen,

leider gilt bei den meisten immer noch: Was der Bauer nicht kennt, da isst er nicht...
Wie Henry Ford schon sagte: Wenn ich die Menschen gefragt hätte, was sie wollen, hätten sie geantwortet: Schnellere Pferde!

Ich bin neuem immer aufgeschlossen gegenüber. Klar müssen sich einige Dinge auf Dauer auch beweisen. Viele Wege führen nach Rom und es gibt sicherlich auch viele verschiedene Möglichkeiten, ein Ziel zu erreichen. Die Frage ist immer, mit welchem Aufwand und welchen Kosten. Und nur weil einiges auch bisher funktionierte, schliesst es doch nicht aus, dass was anderes ebenso zum Ziel führt.

Mich reizt an der Mehtode ebenfalls, dass man relativ wenig Aufwand hat, dadurch wird für mich das ganze schon aus beruflicher Sicht interesant, weil es relativ Pflegeleicht ist und wenig Zeit benötigt. Ich habe vorher die Zeovit-Methode verwendet und das Hobby zeitweise aufgegeben, weil ich es zeitlich nicht geschafft habe. Durch diesen Weg sehe ich mich wieder in der Lage, mein Becken neutstarten...

Ich werde es versuchen und bin gespannt, ob es alles so funktioniert. Meiner Meinung nach werden viele gute "Methoden" gekoppelt und das mit wenig Zeitaufwand. Der Preis ist natürlich auch ausschlaggebend. Aber wer sparen will, sollte sich vielleicht besser nicht mit dem Thema Meerwasseraquaristik beschäftigen - Es kostet nunmal und letztlich haben alle Methoden Kostenpunkte und auch Schattenseiten. Und teurer als die Zeovit Methode ist es bestimmt auch nicht, nur diese erfordert eben sehr viel Zeitaufwand und liefert dann traumhafte Ergebnisse. Ich sehe es als Kompromiss !

Gruß
Sebastian
gelöscht am 18.02.13#47
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dj-fari am 18.02.13#48
Meerwasser ist sowohl chemisch als auch physikalisch einer der kompliziertesten Lösungen, die die Natur bereitstellt. Die Vielzahl von anorganischen und organischen Substanzen und die hohe Konstanz der Stoff im Laufe der Evolution hat eine atemberaubende Vielzahl von verschiedenen Organismen erzeugt ,und Durch Triton Methode wird dies fast Realisiert !!! Die frage An so Manche user die mit ihre ausdrücke Wie " Bauern "....lautet: Warum sollte man Seine Funktionierendes Becken Plötzlich auf dem Kopf Stellen ,in meine fall ca. 1000 Liter...
wer will kann ja Auch alles Probieren ,Es gibt ja noch die Wodka Methode...Also Wie Herr R,Baur Schon sagte : "ich persönlich würde es sehr begrüßen wenn man zu dieser Methode etwas sachlicher diskutieren würde. Warum muss man sich denn auch direkt angreifen? " Kann ich nur zustimmen ,letztendlich kann jeder selbst entscheiden wie er seine Becken Versorgt...

dj-fari am 18.02.13#49
Noch etwas : Wir können uns alle in Düsseldorf bei mir in meine " Gaststätte " Treffen .
Wir haben eine Größe Saal ,und dort weiter vor Ort Diskutieren ,ich werde Herr Dashti auch Persönlich einladen ,Herr Norbert Dammers " Atoll Riff Deko" und einige Korallenzüchter werden auch da sein ,dieser Einladung gilt Natürlich auch für die Redaktion von Korallenriff.de
Frisches Altbier /Pils gibt es auch....

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robertbaur am 18.02.13#50
Hiho dj fari

für so einen Vorschlag bin ich immer zu haben. Wenn ich es rechtzeitig vorher weiß :-)

knuf am 18.02.13#51
Hallo zusammen,

zu erst möchte ich mich bei allen bedanken die sich an der Diskussion bereits beteiligt haben und bei denen, die es vielleicht noch tuen werden. Wie bei jeder guten Diskussion finden wir auch hier Leute die für die Triton-Methode sind, Leute die dagegen sind und Leute die sich irgendwo zwischen den Fronten verteilen. Aber bitte Freunde, lasst die Beleidigungen sein und/oder nehmt nicht alles persönlich. Jeder hat das recht auf seine Meinung!

Zu dj-fari s Vorschlag: Ich wäre bereit an der Diskussion in seiner Gaststätte teilzunehemen, wenn zum einen, das Bier zu bezahlbaren Preisen gehandelt wird :-) und zum anderen, die Zusammenstellung der Diskussionspartner nicht von Anfang an polarisiert ist. D.h. es sollten auch neutrale Zoofachhändler teilnehmen, die nicht selber Produzenten sind z.B. Jonas Stratmann aus Solingen, ein Vertreter vom Zooland, etc..
Zudem finde ich, dass es noch geklärt werden muss, worüber wir eigentlich diskutieren sollen. Denn eigentlich ging es in diesem Bericht nie um die Bestimmung der besten Methode, die jeder von uns anwenden sollte. Es geht vielmehr um die Vorstellung einer noch weitesgehend unbekannten Methode und ihrer Funktionalität.

MfG

Ben
Zauberapfel am 18.02.13#52
Mit meinern "BAuernaussage" habe ich niemanden "angreifen" wollen. Ich beobachte nur immer sehr gern die Beiträge und verstehe nicht, wieso man etwas "runtermacht" bzw. kritisiert, was man nicht kennt und wo man evtl. selber Null Erfahrungswerte in dem Bereich hat. Ich sehe es genrell auch so, never touch a running system. Aber nehmen wir nurmal die Diskussion um T5 Beleuchtung. Was wurde darauf rumgehackt, heute nutzen sie sehr viele, weil sie eben viele Vorteile bietet. Das nicht alles stimmt, was ein HErsteller verspricht, sollte auch klar sein. Ich glaube auch noch nicht an 50.000 LED Stunden, trotzdem halte ich den Schritt mit LED in der Zukunft für sinnvoll. Es gibt mittlerweile zahlreiche Becken, die belegen, dass die Faustformel 1W/Liter bei LED nicht greift, weil eben die Wattage nicht allein zu bewerten ist. Aber das ist ein anderes, auch sehr strittiges Thema.

Für mich jedenfalls, wo mein Becken vor einem Neustart steht (liegt derzeit trocken), ist Triton aber ein Versuch wert. Ich habe wenig Zeit, weswegen ich mein Becken auch trocken gelegt habe. Wenn ich nun die Chance auf einen Neustart mit weniger aufwand habe, werde ich es versuchen, warum auch nicht. Für eine der zahlreichen und auch erfolgreichen Methoden sollte man sich schon entscheiden, egal ob DBS, Miracle Mud, Zeovit, oder was auch immer.

Zum Erfahrungsaustausch finde ich solch eine Diskussion auch sinnvoll, aber auch nur dafür. Das jeder "sein" System für das einzig wahre hält, ist doch auch klar. Für mich gibt es auch nicht das "Beste" System. Es gibt viele Systeme und eben so viele Systeme funktionieren auch. Deswegen sind andere aber noch lange nicht schlechter.
diveomanic am 18.02.13#53
Hallo Zusammen,

ich möchte nicht tiefergreifend in die Diskussion eingreifen und nur kurz meine Erfahrung nach nun über 5 Jahren mit der Triton Methode kurz skizzieren. Jeder sollte seine eigenen Erfahrungen machen aber dennoch auch offen für neue Ansatzmethoden sein! Mein Altes und auch jetziges Becken läuft komplett nach der Triton Methode und habe in dieser Zeit keinerlei Problem bei der Haltung von SPS und LPS Korallen gehabt, und auch das Thema Wasserwechsel kenne ich seit über 3 Jahren nicht mehr. Durch die sehr überschaubare Technik (Abschäumer , Refugium, Kohle&Absorber) ist die "Wartung" sehr überschaubar. Da ich die Elementz über eine Dosieranlage laufen lasse, ist der Aufwand auf ein Mindestmaß reduziert (Kontrolle Technik, Füttern, Elemtz noch voll?, Abschäumer säubern und alle 4 Wochen Kohle & Absorber wechsel)..das war es. Alle 6-8 Wochen lass ich das Wasser testen und wenn mal etwas fehlen sollte wird gezielt nachjustiert. Ansonsten verbringe ich viel Zeit, vor dem Aquarium! Vor ca. 8 Monaten habe ich dann noch meine HQI/T5 gegen die Triton Lani LED Lampen ersetzt. Ergebnis: erhöhtes Korallenwachstum, und bessere Farben. Selbst das Verhalten von Fischen hat sich geändert. z.B. kommen die Kardinalbarsche jetzt auch tagsüber ins Freiwasser, was vorher nur nach dem HQI Brennern der Fall war.
Fazit (auch von zwei weiteren Freunden, deren Becken ebenfalls nach Triton betrieben werden): Einfach, unkompliziert, und das selbst beim Hältern von "komplizierten" Tieren & Korallen sowie viel Zeit fürs wesentliche >> Zeit zum Beobachten

Gruß, Lars
dj-fari am 18.02.13#54
Hallo Zusammen ,

Herzlichen Dank An Alle ,macht euch über Bierpreise keine Sorge ,Getränke gehen auf mich
Schließlich dies war ja Auch eine Einladung ,solange die Personenzahl zwischen 30-35 liegt ...Alles andere lässt sich einfach organisieren ,ich bin gerne bereit .
Technisch sind wir auch gut ausgerüstet , Beamer /funk Mikrofon...etc....
Nun Zum R.Baur :...gerne ,jeder zeit Herzlich willkommen...

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Zauberapfel am 19.02.13#55
Moinsen,

würde, wenn ich Zeit hätte und es nicht über 600km zu fahren wären, gern teilnehmen...

Aber mal eine ganz andere Frage zu dem Thema.
Das Schaubecken ist ja wirklich ne Wucht. Weiß jemand die "genauen" Maße und was an Technik verbaut ist, vor allem was die LED angeht. Wenn ich es so sehe, würde ich sagen es sind 9 Module. Gem. Rechner auf der Webseite, wäre das Becken dann doch relativ klein, weil die Lampe auf den Bildern und dem Video fast mit dem Becken abschliesst, so wirkt es zumindest auf mich.

Danke für die Antworten und bitte keine "Schätzungen" nach den Bildern. Vielleicht kennt ja jemand die Maße bzw. kann das aufgrund dessen, dass er das Becken persönlich gesehen hat, diese gut einschätzen.

Gruß
Sebastian
gelöscht am 19.02.13#56
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gelöscht am 19.02.13#57
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dj-fari am 19.02.13#58
Hallo An Alle ,

Da ich ca.4´5 km von Herr Dashti Entfernt bin ,Fahre ich morgen dahin und werde ich ihm dann Fragen wie groß seine Schaubecken /welche und wie viel LED / und Technik er hat ,...werde ich dann mit seine Erlaubnis hier eingeben .

Zauberapfel am 20.02.13#59
Hallo,

das wäre natürlich Prima...

Danke !
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scubacube am 20.02.13#60
Hallo Ben,

erst einmal, vielen Dank für den Artikel. Ich verfolge die Triton Methode nun seit einigen Monaten und freue mich immer sehr über weitere Erfahrungsberichte.

Gibt es schon etwas neues zu der Frage der täglichen Wasserentnahme bei der Trion Methode? Mich würde ebenfalls interessieren wie gewährleistet wird das der Salzgehalt nicht sinkt.

Ich hatte irgend wo mal gelesen das auch bei der Triton Methode jedes Jahr ein großer Wasserwechsel gemacht werden soll. Weist Du ob das richtig ist?

Viele Grüße,
Sebastian

knuf am 21.02.13#61
Hallo Sebastian,

Thomas hatte sich auch schon gefragt wie die Überdosierung der Stoffe verhindert wird und zudem wie Schadstoffe ausgedünnt werden. Auch wenn es nicht einfach ist diese Sachen zu erklären, versuche ich es einmal. Allerdings muss ich etwas ausschweifen damit es jeder verstehen kann. Hierfür muss ich chemikalische Grundlagen grob erklären. So startet der Roman :/

Für verbrauchsorientierte Methode ist es ratsam, das Meerwasser zu splitten. Zum einen können in konzentriertem Meerwasser Bakterien und Algen wachsen, die die Qualität der Lösung verschlechtern. Zum anderen können stärker verbrauchte Stoffe gezielter hinzugegeben werden, ohne das die Konzentration weniger stark verbrauchter Stoffe mit ansteigt.

Bei der Triton-Methode wird es in 3 Teile zerlegt: Elementz 1, 2 und 3.

Nun gibt es das Löslichkeitsprodukt, welches für jeden Stoff spezifisch ist. Grob vereinfacht gibt dieses an, wieviel Gramm von einem Salz, z.B. CaCl2, in einem Lösungsmittel (hier Wasser) gelöst werden kann. Fakt ist, das CaCl2 in Süsswasser weniger stark in Lösung geht, als in Meerwasser. Im Meerwasser beeinflusst die Anwesenheit anderer Salze (und das sind ja recht viele) das Löslichkeitsprodukt von CaCl2 positiv. Es kann also stärker in Lösung gehen.

Das Splitten des Meerwassers führt nun dazu, dass die Löslichkeit von z.B. CaCl2 wieder sinkt, da ja nicht alle Bestandteile des Meerwassers die Löslichkeit von CaCl2 positiv beeinflussen können. Damit CaCl2 nicht als Salz aus der Lösung ausfällt, muss die Konzentration, also die Menge eines Stoffes in einer bestimmten Menge Wasser, gesenkt werden.

Zur besseren Verdeutlichung hier ein Beispiel, wie immer stark vereinfacht und theoretisch idealisiert:

Stoff x ist in natürlichem Meerwasser mit 10 Teilen pro ml konzentriert. X ist in der Elementz-Lsg. 1 enthalten und dort so löslich, das in einem Gemisch, bestehend aus den gleichen Teilen von Elementz 1, 2 und 3, nur 7,2 Teile pro ml enthalten sind.

Überkonzentration vermeiden:
Gebe ich nun 100 ml des Gemisches in mein Aquarium, so gebe ich insgesamt 720 Teile von X ins Aquarium. Der Triton-Rechner sagt mir das ich 72 ml aus meinem Aquarium entnehmen soll. Ist die Konzentration von X in meinem Aquarienwasser 10 Teile pro ml, so entnehme ich auch wieder 720 Teile aus meinem Aquarium. Die Menge von X bleibt gleich.

Stoff X wird verbraucht:
Ich fange mit der Triton-Methode an. In meinem Aquarienwasser befinden sich zu der Zeit 5 Teile von X pro ml.
Ich gebe 100 ml des Gemisches zu, also wieder 720 Teile von X. Ich entnehme auch wieder 72 ml. Nur diesmal befinden sich in meinem entnommenen Wasser nur 360 Teile von X. Ich gebe mehr von X hinzu, als ich entnehme. Die Menge von X wird gehoben, kann aber die natürliche Konzentration nicht überschreiten (s.o.)

Stoff X ist überkonzentriert:
Zu beginn der Methode befinden sich 15 Teile von X pro ml in meinem Aquarienwasser. Ich gebe wieder 100 ml des Gemisches zu, 720 Teile von X. Ich entnehme auch wieder 72 ml Aquarienwasser. Nur diesmal entnehme ich insgesamt 1080 Teile von X. Ich gebe also weniger von X hinzu, als ich entnehme. Die Menge von X wird gesenkt, kann aber die natürliche Konzentration nicht unterschreiten (s.o.).

Das ganze System kann natürlich nur funktionieren, wenn sich im Osmosewasser kein Teil des Stoffes X befindet.

Salzkonzentration:
Alle die nun aufgepasst haben, werden sich Fragen, warum wird mein Aquarienwasser nun nicht verdünnt? Ich gebe ja mehr Wasser ins Aquarium als ich entnehme! Nun verdunstet aber auch Aquarienwasser. Dieses wird durch z.B. Osmosewasser wieder aufgefült. Ich gebe 100 ml Elementz hinzu und 72 ml Aquarienwasser entnehme ich. Der Überschuss von 28 ml wird bei der Ergänzung meines Aquarienwassers eingespaart und die Konzentration der Stoffe im Aquarium bleibt gleich.

Nun kriecht das Salz an den Silikonfugen und der Technik hoch und wird dem Wasser somit entzogen. Krusten einfach wieder ins Aquarium geben!

Allg. Hinweis:
Regelmäsige Kontrollen des Wassers im Triton-Labor helfen euch dabei, die Qualität eures Aqurienwassers zu halten, da hier eventuelle Missstände entdeckt werden. Ein Problem das euch bekannt ist, kann von euch behoben werden.

Hier kann auch mal ein Wasserwechsel oder die Ergänzung eines Stoffes von Nöten werden. I.d.R. ist dies allerdings nicht vorgesehen!!!

MfG

Ben
scubacube am 21.02.13#62
Hallo Ben,

vielen Dank für die ausführliche Auskunft!

Wenn ich es richtig verstanden habe ist es dann also erforderlich das Du erst die Mittel dosierst und erst danach AQ-Wasser entfernst. Das entfernen aber in einen Abstand von 2 Stunden damit die Mittel genug Zeit haben sich im Wasser zu verteilen?

Die Frage zur Salzkonzentration ist aber noch nicht beantwortet, oder ich habe es nicht richtig verstanden. So wie sich das anhört müsste demnach Salz in den Elementen sein und die Dichte mit der im Becken übereinstimmen bzw. etwas geringer sein da Du ja immer mehr von den Elementen hinzugibst als Du an Wasser entfernst.

Das wiederum hört sich dann so an als müsste man die Salinität im Auge behalten und ggf. anpassen. Vielleicht hängt das auch mit meiner anderen Frage zusammen:

Ich hatte irgend wo mal gelesen das auch bei der Triton Methode jedes Jahr ein großer Wasserwechsel gemacht werden soll. Weist Du ob das richtig ist?

Grüße,
Sebastian
knuf am 21.02.13#63
Hallo Sebastian,

da ich, stellvertretend für Herrn Dashti, hier soviele Fragen beantworte, sollte ich so langsam mal ein Gehalt einfordern :-)

Aber Spass bei Seite!

Natürlich ist in den Elementz auch Na und Cl enthalten. Insgesamt lieferst du deinem Aquarium durch die Zugabe der Elementz 102 Stoffe. Da ist alles drin was dein Aquarium braucht. Du brauchst also keine anderen Produkte, Spurenelemente und Mineralstoffe mehr!!!

Wenn die Zugabe der Elementz und die Entnahme des Aquarienwassers exakt eingehalten werden, sowie die Reinheit des Osmosewassers gewährleistet ist, dann brauchst du nie wieder einen Wasserwechsel machen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Solltest du eine Dosierpumpe verwenden, die nicht genau arbeitet, dann kann es dennoch zu kleinen Problemen kommen. Daher solltest du ab und zu die Dichte, sowie Ca und Mg selber kontrollieren. Oder du lässt deine Wasserwerte regelmässig bei Triton kontrollieren. Das kostet pro Messung insgesamt 22 Euro. Nur zum Vergleich, bei einem Konkurenzunternehmen kostet eine Laboranalyse deines Wassers, in einem ähnlichen Umfang, über 50 Euro.

Sollten die Analysen zeigen, das doch irgend etwas schief gegangen ist, dann kann es sein das du nochmal einen Wasserwechsel machen oder ein paar Stoffe manuel hinzugeben musst. Das ist aber nicht die Regel!!!!!!!!!! I.d.R. sind nie wieder Wasserwechsel erforderlich!

Aber mal ehrlich, wenn du einmal im Jahr einen Wasserwechsel machen müsstest, dann ist das immer noch besser als das jede Woche oder alle zwei Wochen machen zu müssen, oder?

Ein kleiner Tipp zum Schluss: Entnehme doch einfach das Wasser kurz bevor du die Elementz hinzu gibst!

MfG

Ben
scubacube am 21.02.13#64
Hallo Ben,

nicht falsch verstehen, ich möchte selbst gerne die Triton Methode probieren. Ich warte derzeit aber noch darauf das meine Salzvorräte leer werden und möchte mich bis dahin soweit informiert haben das es später keine Überraschungena gibt.

Selbst mit einem WW einmal pro Jahr hätte ich kein Problem. Ich möchte es aber dennoch vorher wissen (z.B. bräuchte ich doch noch etwas Salz, würde ich es jetzt nicht aufbrauchen). Evtl. steht auch ein Beckenwechsel an und wenn dies der Fall ist, würde ich mit der Triton Methode von Beginn an nutzen.

>> Ein kleiner Tipp zum Schluss: Entnehme doch einfach das Wasser kurz bevor du die Elementz hinzu gibst!

Hatte ich mir auch gedacht nur würde da mein Niveaumat das Wasser sofort wieder auffüllen. Da ich eine Dosierpumpe (4x) habe, würde ich gerne alles automatisieren. Also auch das Wasser automatisch entfernen lassen. Deswegen wäre es für mich besser es umgedreht zu machen wenn dies möglich ist.

Das mit dem Wassertest hört sich auch bezahlbar an, auch wenn da wahrscheinlich noch Porto dazu kommt.

Vielen Dank für Deine Hilfe und ich bin gespannt wie sich Dein Becken entwickeln wird.

Grüße,
Sebastian
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reefanalytics am 22.02.13#65
Hallo Ben,
jetzt platzt bei mir langsam die Hutschnur. Jetzt habe ich schon etwas positives zum Methodenansatz geschrieben und jetzt wird schon wieder aus Düsseldorf gegen mich "geschossen". Ich weiß wirklich nicht, was das soll. Ist da ein Kindergarten bei Euch? Anders kann ich das nicht mehr deuten.

Quote:// Das kostet pro Messung insgesamt 22 Euro. Nur zum Vergleich, bei einem Konkurenzunternehmen kostet eine Laboranalyse deines Wassers, in einem ähnlichen Umfang, über 50 Euro.

Du kannst ja nur mich meinen. Jemand anderen gibt es nicht. Was soll der zusammenhanglose Blödsinn? Das sieht für mich schon sehr ferngelenkt und geschäftsschädigend aus.

Meine Ionenchromatographie ist mehr als doppelt so teuer wie die von Triton und wie alles andere SELBER hart erarbeitet und bezahlt. Außerdem führe ich eine Qualitätssicherung durch, die ebenfalls Geld kostet. Das ist eben der Unterschied zwischen ausgebildeten und (mein letzter Kenntnisstand) nicht ausgebildeten Chemikern.

Für 22 Euro kann man keine seriösen und kosten deckenden Ergebnisse liefern. Das ist nun mal Fakt und kann auch bewiesen werden.

Ich frage mich wirklich, warum Unzufriedene der Triton-Methode dann bei mir Ihr Wasser mit der nötigen Sorgfalt analysieren lassen und auch noch einiges andere erzählen.

Zumindest habe ich mir, für den Fall der Fälle, alles notiert.

Wie schon geschrieben ist der Methodenansatz gut, reicht aber nicht immer aus.

Peter






robertbaur am 22.02.13#66
Hi Peter

ich würde spontan sagen, immer locker bleiben.
Der Ben hat null kommerzielle Interessen, das kann ich Dir versichern. Auch habe ich nicht das Gefühl dass er contra andere Mehtoden ist, im Gegenteil.

Daher solltet ihr euch nicht "beharken"
Ich finde es auch nicht so gut dass er für alle Fragen herhalten muss. Vieles kann sicher der Inhaber von Triton selber besser oder ausführlicher beantworten, würde ich so adhoc sagen.

Wenn alle mal einen Gang runterfahren würden wäre das recht nett.

Gruß Robert





reefanalytics am 22.02.13#67
Hallo Robert, ich bin locker drauf.
Ich verstehe mich super mit Eshan und telefoniere gerade mit ihm, während ich schreibe.
Gruß,
Peter
knuf am 22.02.13#68
Hallo Peter,

bei dir kostet die Wasseranalyse doch deutlich weniger als 50 Euro! Und von Umfang her ist deine Analyse komplexer als die bei Triton. Du bist z.B. auch in der Lage Silikat zu bestimmen. Daher ist der von dir eingeforderte Preis auch gerechtfertigt!

Ich habe nicht vor Jemanden in sein Geschäft zu pfuschen. Daher nenne ich Grundsätzlich auch keine Namen.

Zudem stammte das, von mir genannte, Angebot nicht aus Deutschland! Das Web macht es möglich!

Also warum bitte fühlst du dich angegriffen?

MfG

Ben

reefanalytics am 22.02.13#69
Hallo Ben,
bei 42 Euro + Porto liegt der Preis über 50 Euro.
Gruß,
Peter
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knuf am 22.02.13#70
Hallo Peter,

ich hoffe trotzdem dass das Missverständnis nun aus der Welt geschaffen ist. Ich habe, mit dem von mir gemachten Vergleich, nicht deinen Service gemeint und wollte diesen auch nicht schlecht machen.

Hiermit weise ich nochmal ausdrücklich darauf hin, dass dein Serviceangebot umfangreicher ist. Denn du bestimmst mehr Wasserwerte! Zudem unterscheidet sich die Zusammenstellung der von euch analysierten Wasserparameter!

Im internationalen Vergleich ist ein Angebot von um die 50 Euro immer noch mehr als akzeptabel. Hier gibt es auch Labore die mehr als 300 Euro für solch eine Analyse verlangen!

MfG

Ben
robertbaur am 22.02.13#71
Hi Peter

das beruhigt mich :-))

Ich sehe schon wird mal wieder Zeit für ein persönliches Treffen irgendwo *eg*
FrankJanko am 22.02.13#72
Hallo zusammen, ich verfolge die Diskussion schon seit ein paar Tagen und es ist schon teilweise sehr amüsant zu beobachten, wie manche sich behaken und ausfallend werden. Eigentlich sollte man sich raushalten, aber hier eine kleine Anmerkung zum Nachdenken.
Jemand arbeitet nach der Triton Methode und kommt auf die Idee, einem Freund einen Korallenableger zu schenken oder auch mehrere.Dazu muß er dem Freund natürlich Wasser abfüllen - dies entnimmt er aus dem Aquarium. D.h. er entfernt Wasser mitsammt seiner "Salze" und schon wird die Nachfüllanlage "sauberes" Osmose -oder sogar Vollentsalztes Wasser nachfüllen.
Schon sind die Werte verändert. Wat nu?
Spaß beiseite.
Ich bin der Meinung Eure sehr genauen "Rechnereien" sind in keinem Aquarium der Welt durchführbar und meist auch nicht nötig. Der Pfleger braucht eben doch Erfahrung und Beobachtungsgabe. Es handelt sich um Natur und Lebewesen - diese wird der Mensch nie komplett beherschen und das ist gut so!
Trotzdem finde ich es super, das neue Idee entstehen und dem Hobby nützen und Freude bringen. Dikutieren macht ja auch Spaß!:-)
Gruß
Frank
reefanalytics am 22.02.13#73
@Ben

Quote:// Im internationalen Vergleich ist ein Angebot von um die 50 Euro immer noch mehr als akzeptabel.

Ich würde mal sagen, dass das hier von den Analysekosten eher ein Turbo-Schlaraffenland ist. Aber das sehen viele leider anders.

Kannst ja mal die Schweizer fragen, was die so für eine Analyse bezahlen. Da kostet eine Analyse auf PO4 ca. 40 Euro, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

@Robert
Keine Sorge. Wir sind ja fast beieinander.

Gruß,
Peter
Thomas Engels am 22.02.13#74
Hallo zusammen ,

ich finde es sehr positiv , das Ben sich die zeit nimmt und die mühe macht , fragen zu beantworten , die nach dem lesen des pdf von Triton offen bleiben ;-)
(und das sind , wie ich finde ,durchaus mehrere, aber damit kann ich den Hersteller dann doch ggbf. demnächst persönlich mit nerven ;-)

so war für mich z.b. nicht klar ,das bei der zugaben der elemente (obwohl es hier sicher wieder unterschiede zwischen macro-bzw. messbaren , und nicht messbaren mikro-elementen geben wird)natürliche werte nicht überschritten werden

Von daher gesehen finde ich die abbildungen 2.1 und 2.2 im pdf sehr unvollständig , da auch noch der zeitaspekt auf der unteren achse fehlt , welcher sicher recht interessant wäre ...es wird bei der geringen entnahme/zugabe schwierig sein ,verbrauchte stoffe genügend (?) zu ersetzen , das dürfte hier der preis der verhinderung möglicherweiser überdosierungen sein.
(warum wird das nicht deutlich gemacht ?)

Es ist auch interessant zu lesen(auch wenn es von einem mitberwerber kommt) ,das es tatsächlich auch leute gibt , die mit der methode unzufrieden sind (was natürlich verschiedene gründe haben kann,keine methode ist besser als deren betreiber ;-)

die wahrheit liegt aber meistens irgendwo zwischen dem schönrednern und schlechtrednern,und alles in allem bin ich so neugierig geworden , das ich nun selber lust habe , das ganze mal auszuprobieren (falls die frachtkosten mir keinen strich durch die rechnung machen , ich wohne nicht gleich um die ecke und kann mir die liter selber abholen)

Die thematik hat mich schon immer sehr interessiert ,und mein eindruck ist , nach allem was ich dazu gelesen/gehöhrt/erfahren habe , das es eher probleme dadurch gibt , das zuviel ins becken gekippt wird als zuwenig, und hier wäre doch zumindest der ansatz eine interessante alternative, es einmal andersherum zu versuchen.

Das risiko dabei scheint mir recht gering zu sein , und sollte es nicht klappen , habe ich immerhin den vorteil , natürliches meerwasser bester qualität vor der haustür zu haben , wovon ich gegebenfalls dann in der zukunft mehr gebrauch machen kann als bisher :-)

Gruss Thomas
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alexander_ktn am 23.02.13#75
Also das Messen von mehr als den üblichen Parametern finde ich super und große Klasse, für mich bleiben zwei Fragen offen:

1. Mit 3 Lösungen kann ich ja wieder nicht gezielt nachdosieren, wenn die Messung ergibt, dass z.B. ein einzelnes Element fehlt oder in zu hoher Konzentration vorhanden ist. Die drei Fläschchen enthalten ja Mischungen von zig Chemikalien. Oder wird da von Triton dann ein Zusatzfläschchen für mein Becken extra angemischt? Das wäre dann nämlich mMn absolut super. Ansonsten wären wir eigentlich beim gleichen Stand wie bei den meisten anderen Firmen, also eigentlich fast keiner Individualisierung - aber das auf hohem Niveau.

2. Wie ändert sich die Zusammensetzung der organischen Stoffe (dissolved organic carbon DOC etc.) über lange Zeiträume (10, 15, 20 Jahre)? Es gibt ja durchaus Stoffe, die weder durch Abschäumung, Aktivkohle noch Ozon entfernt werden und sich so potentiell anreichern können, weil es ja eigentlich keinen Exportmechanismus gibt.
knuf am 23.02.13#76
Hallo Alexander,
Hallo Thomas,

Ich beantworte die hier aufkommenden Fragen sehr gerne. Hierfür muss ich die Materie selbst noch einmal vertiefen und dies führt zu einem besseren Verständnis der Methode meinerseits. Robert hat jedoch völlig Recht, dass Herr Dashti euch die Fragen genauer beantworten kann und zudem auch Fragen beantworten kann, für die ich keine Lösung habe.
Nun haben mittlerweile über 4000 Leute diesen Bericht gelesen. Wenn die Hälfte der Leser in der vergangenen Woche bei Triton angerufen oder vorbeigeschaut hätte, wäre die Herrn Dashti so wichtige Individualbetreung vermutlich zu kurz gekommen. Somit hoffe ich, dass ich die aufgekommende Fragenlast ein wenig abfangen konnte.

Nun zu euren Fragen:

Herr Dasthi sagte mir einmal, je besser die Korallen wachsen, desto besser funktioniert die Methode. Die nötige Zugabemenge der Elementz wird über den KH ermittelt. Je stärker dieser sinkt, desto mehr Flüssigkeit muss ich zugeben um den KH auf 8 zu halten, desto größer ist der Stoffaustausch in meinem Aquarium, desto leichter stellt sich ein konstantes Gleichgewicht der Wasserparameter ein.

Meine Korallenzusammenstellung bedingt welche Stoffe mehr und welche weniger stark verbraucht werden. Nun bin ich unzufrieden mit den Farben der Tiere und/oder deren Wachstum. Eine Laboranalyse der Wasserwerte zeigt mir z.B. das Fluor oder Lithium übermässig stark verbraucht werden. Dann kann ich diese Stoffe zusätzlich bei Triton beziehen und auf die Methode abgestimmt einbinden. Der Tritonrechner gibt euch dann an, wie ihr die Zugabe der anderen Elementz modifizieren müsst und somit wird euer Aquarium individuel betreut!!!

Wie es sich nun mit DOC verhält. Sorry Alex, hier muss ich passen und verweise auf Herrn Dashti!

MfG

Ben






alexander_ktn am 23.02.13#77
Hallo Ben,

die Hauptfrage hast Du beantwortet, nämlich dass auf die Testergebnisse mit individueller Zugabe der einzelnen fehlenden Stoffe reagiert wird. Danke!

lg, Alex
dj-fari am 24.02.13#78
Hallo an Alle

Nun War Ich bei Herr E.Dashty ( Triton Methode ),
Seine Schau Becken : 180x180x70
Technik :ATB Abschäumer ,Fließbett Filter ( Zeolith oder Auch Kohle ),Algenfilter
Beleuchtet Wird das Ganze mit 81x Lani LED Modull
Natürlich das Schaubecken ist Traumhaft Schön .
Sollte unsere besprochenes Treffen Stattfinden wird Herr Dashty Auch dabei sein ,Er sagte mir gestern man kann sich ja auch direkt vor Ort bei ihm Treffen ,Falls noch Interesse auf einen Treffen besteht ,meldet euch bitte aber wie ich sehe es Hat Sich hier Alles beruhigt :)

Ruedi am 28.02.13#79
Hallo Zusammen

Irgendwie wird meiner Meinung bei dieser Methode die Individualität etwas hochgespielt ;). Es ist doch vermessen zu behaupten, dass man 102 Elemente unter Kontrolle haben kann, wenn doch gerade mal, wenns hoch kommt 8 Werte einigermassen genau gemessen werden können. Es wird immer Stoffe/Elemente geben, welche gegen oben oder unten aus dem Ruder laufen können.

ps.: grundsätzlich wird die Dosiermenge, so wie ich es bis jetzt verstanden habe am Karbonatverbrauch festgemacht, richtig? Wo ist also DIE NEUHEIT? Ok, vielleicht an der Modernisierung der Rezeptur der Spurenelemente.
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gelöscht am 28.02.13#80
-- Das Benutzerkonto wurde gelöscht, der Kommentar entfernt. --
Made_in_Essen am 28.02.13#81
Moin, moin!

Ich selbst betreibe mein Becken auch mit dieser Methode und mein Becken steht prima, alles wächst und gedeiht.

Wer fragen zur Methode hat kann sich doch persönlich an Herrn Dashty wenden. Als seriöser Hersteller wird sich doch niemand an einem solchen Meinungsaustausch beteidigen, das sieht doch sonst stark nach Eigenwerbung aus.

Gruß aus Essen

Tobias
javar am 01.03.13#82
Hallo Tobias.Da ich auch die Methode machen möchte,man aber nicht genug lesen kann über Erfahrungen frage ich dich nun mal: Wie lange machst du die Methode schon und wie ist das Wachstum,die Beckenbiologie, usw usw??? Es wäre nett wenn du eine Antwort schreibst damit ich mir ein Überblick verschaffen kann. Danke Roland
knuf am 01.03.13#83
Hi Roland,

falls Tobias sich nicht zu deinen Fragen meldet, dann warte noch ca. drei Wochen und dann kannst du unseren ausführlichen Erfahrungsbericht lesen. Bilddokumentation, Kostenanalyse, Werteentwicklung und Handhabung in der Praxis!

MfG

Ben
Made_in_Essen am 01.03.13#84
Moin, moin Roland!

Dann melde ich mich mal :)
Ich betreibe das Becken jetzt seit einem Monat mit der Methode und bin sehr zufrieden. Mein Becken steht sehr gut, die Werte sind gut und meine Tiere stehen in voller Blüte in dem Becken.
Mein Aquarium faßt 250 Liter und ich dosiere von jedem Element täglich 25ml ins Becken, der Liter kostet 1,20¤.
Ich spare mir jetzt meine Wasserwechsel und somit jede Menge Zeit die ich vorher mit meiner Osmoseanlage verbringen mußte, allein dies ist für mich unbezahlbar :)
Ich bereuhe meine Entscheidung auf diese Methode umgestiegen zu sein nicht.

Gruß

Tobias

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robertbaur am 02.03.13#85
HI Ben

auf den Teil von Dir freue ich mich schon :-)
Ansonsten bin ich mir sicher dass man diese Art der Methode sicherlich über 2 besser gar 3 Jahre dokumentieren sollte. Denn erst dann wird es (zumindest meiner Meinung nach) interessant wie sich ein Becken so macht.

Gruß Robert

javar am 02.03.13#86
Danke Tobias für deine Antwort.Was meinst du mit Zeit an der Osmoseanlage? Hast du die komplett raus?
Oder Nur noch für das Auffüllwasser? Hast du auch ein Algenfilter? Phospatabsorber? Danke für die Infos.Roland
Made_in_Essen am 02.03.13#87
Moin, moin!

Die Osmoseanlage habe ich nun nicht mehr in Betrieb, mein Auffüllwasser kaufe ich zu....das kommt mich billiger.
Ich habe 25 Liter jeden Sonntag aus der Osmoseanlage entnommen und war damit fast den ganzen Tag beschäfftigt, das entfällt nun :)
Das Badezimmer sah dann für 3 Tage immer gruselig aus.....die ganzen Eimer, Schläuche und die Pumpe musste ja vor dem wegräumen abtrocknen, auch dies gehört nun dr Vergangenheit an.
Wasserwechsel mit ECHTEM Meerwasser sind die absolute Ausnahme.
Ich bin auch auf meine Langzeiterfahrung gespannt, aber bisher bin ich sehr zufrieden und kann meine Kosten genau überblicken.
Außerdembin ich viel unterwegs und diese Methode ist auch schnell von meiner Frau angwand wenn ich mal weg bin.

Gruß

Tobias
knuf am 02.03.13#88
Hi Robert,

ich denke du hast bezüglich der Langzeitdokumentation die Biostab-Geschichte im Hinterkopf?!

Ich sehe das ähnlich. Wenn es meine Zeit zulässt wird sich das sicher Regeln lassen.

MfG Ben
dj-fari am 04.03.13#89
Die Diskussion hier bringt niemanden wirklich weiter ,wie viele von uns es wissen , Der Lebensraum „Korallenriff“, in den offenen tropischen Meeren, mit seinen kalkbildenden Korallen, den Schalentieren, den Mollusken, den Schwämmen und den Fischen gehört zu den elementarsten Ressourcen der höheren Lebewesen auf der Erde. Darüber hinaus besiedeln mehr als eine Million unterschiedliche organische Arten das Ökosystem „Korallenriff“ und sind damit die „Kinderstube“ des Lebens auf der Erde.
Wenn man von der These ausgeht, dass das gesamte Leben auf der Erde im Meer seinen Ursprung gefunden hat, kann man auch annehmen, dass jedes Meerwasseraquarium in welcher Form auch immer, ob mit viel Licht oder mit wenig Licht, ob mit einem hohen Salzgehalt oder einem geringerem Salzgehalt, ob mit Strömung oder nur wenig Strömung immer irgendwie Leben erzeugen wird. Wie das Leben aussieht und ob es dem Betrachter zusagt und gefällt sei erst einmal dahingestellt ,
80% alles Lebens auf der Erde befindet sich in den Meeren. Jedoch ist bisher noch nicht mal 1% aller Vorgänge im Meer wirklich erforscht. Die biochemischen Vorgänge im Meerwasser und dem Meeresgrund bewirkt die Entstehung und die Entwicklung von niedrigen Tieren , in neu eingerichteten Meerwasseraquarien befinden sich besonders große Mengen an toxischen Nesselgiften, welche die Polypen der eingebrachten Korallen bei der Ansiedlung im Meerwasseraquarium an das künstliche Meerwasser abgeben. Darüber hinaus geben Kieselalgen (Diatomeen) in den ersten sechs Monaten bei der Besiedlung quarzhaltiger Sedimente kleinere Mengen von Monokieselsäure an das neue künstliche Biotop in einem Meerwasseraquarium ab. Die möglichen Säuren und die Toxine, welche sich gerade in neu eingerichteten Meerwasseraquarien ausbreiten,lassen sich nur schwer zu messen oder gar bestimmen. Durch das kalkhaltige Gestein und den kalkhaltigen Bodengrund werden diese Gifte in einem Meerwasser Aquarium weitestgehend gepuffert.Dennoch sind sie vorhanden....X /Y Methode hin und her was Passiert damit wenn keine Wasser Wechsel mehr ???oder wie auch immer !!!!
Wenn man unsere Diskussion hier wissenschaftlich und sachlicher betrachtet ,dann ????
oder ist das Alles schon in Triton Methode mit einbezogen ,!! Wie viel Nessel Gift / wie Entfernen oder wird Abgebaut u....s....w.....
mir Persönlich geht es hier nicht nur um wie viel Spurenelemente wie oft und Durch welche Methode Dosieren ,....bin zwar keine Wissenschaftler...aber kann ich mir nicht vorstellen das Durch Zugabe von einige Elemente aus der Flasche ,haben wir das Meerwasser Schon erforscht und somit einige 100 fragen die ich hier nicht erwähnt habe bereits beantwortet !!!!

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dj-fari am 04.03.13#90
Sorry für die Schreibfehler die mit Zahlen versehen sind , Passiert Ständig seit dem ich Windows 8 habe....
knuf am 05.03.13#91
Hallo Fari,

den Text habe ich doch vorher schon mal irgendwo gelesen. Ich sag nur www.killi......
Als du bei Herrn Dashti warst hättest du doch gleich deine Fragen stellen können.

Nesselgifte bestehen unter anderem aus Proteinen und diese werden schon zu einem Teil durch deinen Eiweissabschäumer entfernt. Des Weiteren sind Proteine nicht unendlich lange stabil und können dann z.B. von Bakterien abgebaut werden. Zudem sollst du eine geeignete Aktivkohle verwenden und diese regelmäsig wechseln. Die Aktivkohle bindet toxische Verbindungen zumindest zeitlich begrenzt. Steht auch auf der Internetseite von der du den Text hast!

Ich finde es ja gut dass du dir soviele Fragen stellst und dein Aquarium als vielfältigen Lebensraum verstehst. Ich kann verstehen dass du am Wasserwechsel festhalten möchtest. Aber durch den Wasserwechsel werden die Nesselgifte auch nur verdünnt und nicht völig entfernt. Der Wasserwechsel hat aber auch negative Aspekte!
Darüber können wir mal diskutieren.

MfG

Ben
gelöscht am 05.03.13#92
-- Das Benutzerkonto wurde gelöscht, der Kommentar entfernt. --
javar am 05.03.13#93
Was sind denn das für Fragen? Was haben die mit der Triton-Methode zu tun? Junge Junge
Gruß Roland
knuf am 05.03.13#94
Hallo Gerd,

Wasserwechsel verdünnen halt nicht nur Schadstoffe, sondern auch Nutzstoffe wie z.B. das Plankton von dem sich deine Korallen zusätzlich ernähren. Du musst dich des Weiteren auf den Salz-Hersteller verlassen können. Leider gibt es, ohne einen nennen zu wollen, auch hier schwarze Schafe.

Bspl.: Einem Bekannten von mir ist vor etlichen Jahren mal fast reines NaCl als Meersalz verkauft worden. Rsultat: Unmengen Cyanos!

Vier cm Wachstum erreichen nur die wenigsten Korallen. Es gibt halt welche die schnell wachsen und welche die es nicht ganz so eilig haben. Ich beleuchte mein Becken nicht sehr stark und daher habe ich keine 4 cm Wachstum im Monat. Die Acropora valida geht trotzdem gut ab wie du bald, im ersten Erfahrungsbericht, selber sehen kannst.

Die anderen Fragen sind eher für ein Forum geeignet.

Gruss

Ben
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gelöscht am 05.03.13#95
-- Das Benutzerkonto wurde gelöscht, der Kommentar entfernt. --
dj-fari am 06.03.13#96
Hallo an Alle

Hallo knuf ,

Danke für Deine Äußerung zur Thema ,
mag ja wohl sein das Durch Wasserwechsel auch Plankton ,gar Nitrifikation Bakterien verdünnt werden ,wir Reden ja hier über üblich 10% ....
Was der Abschäumer wirklich Entfernt ist auch noch nicht Wissenschaftlich untersucht, oder lege ich da falsch ,das sind alles Vermutungen denke ich !!!!ich betone es nochmal das " Keine Wasserwechsel " Nichts neues ist ,es hat schon Versuche gegeben sogar in Jahr 1994 durch Daniel Knopp Korallen Ausgabe " Schmieralgen " von 1994
wenn ich mich nicht irre !!!ich möchte nicht auf Wasser Wechsel fest halten ,sondern ich hätte gerne aussage Kräftige Argumente und wissenschaftlich nachgewiesene Methoden die wirklich belegen ,was wird durch Wasser Wechsel oder Keine Wasser Wechsel bewirkt !!ich hätte gerne gewusst was Herr Jörg Kokott über unsere Diskussion hier sagen wird ???? in der Meerwasser Aquaristik gibt es Etliche Hersteller die mit Ihre Wundermittel versuchen den markt zu erobern ,aber letztendlich musst jeder für sich selbst entscheiden ,wie er seine Hobby betreibt .
Auch der Triton Betreiber /Erfinder gibt in seine PDF Dokumentation nicht an : wann und wie viele Becken über welche Zeitraum haben wir getestet ?? Was wurde genau gemacht ?? LPS /SPS wie auch immer ???Alle Messdaten ,Was wurde genau gemessen ??u....s....w.... Wenn ich die dieser Methode alles über KH berechnen muss ,dann sehe ich keine unterschied zu balling Methode ,...und hier geht es nicht darum wo ich den Text habe ,Sondern der Text von wo Auch immer ist meine persönlich Meinung ,zur Aktiv Kohle muss ich noch ergänzen :Aktivkohle entfernt nicht nur giftige Substanzen sondern auch einen Teil der anderen Substanzen, wie Jod, Strontium oder Magnesium. Daher wird geraten, Aktivkohle in Meerwasseraquarien nur bei dringendem Bedarf und nur kurzzeitig einzusetzen....
Für mich Persönlich ergeben all dieser Angeblich wunder Mittelchen ( Davon soviel und soviel ,und hier von so viel und so viel ) Keinen sinn ,denn wenn ich mir die Verkaufs Becken von so manche Erfinder anschaue ,bleibt mir leider der Wow Effekt aus ,und ich werde bestimmt kein Angeblich Echtes Meerwasser geliefert aus der Nordsee/Ostsee kaufen ,die draußen bei wind und Wetter gelagert werden ,.....Sind eigentlich unsere Ozeane auch eine geschlossenes System ohne Frischwasser zufuhr ????

knuf am 06.03.13#97
Hallo Gerd,
Hallo Fari,

Triton-Methode = persönliche Aufgabe? Ja, vielleicht! Hauptsächlich möchte ich aber die hier aufkommenden Fragen ordentlich beantworten und ein paar Denkanstöße geben.

@ Fari: Die von dir angesprochenen, angeblichen Wundermittel stinken mir auch gewaltig. Als ich die Triton-Methode kennen gelernt habe, habe ich auch erst einmal Gedacht, was ein Mist! Dann habe ich nochmal nachgedacht, mir Fragen überlegt und diese dann Herrn Dashti gestellt. Danach wollte ich die Triton-Methode ausprobieren. Da es im Internet kaum Informationen über die Methode gibt, habe ich Robert angeschrieben und gefragt, ob er Interesse an einem Erfahrungsbericht für Korallenriff.de hat. Nun teste ich die Methode für euch! Der erste Erfahrungsbericht kommt diesen Monat. Weitere Berichte werden folgen. Am Ende wissen wir dann ob wir es mit einem Wundermittel zu tun haben oder ob die Triton-Methode das hält was sie verspricht.

MfG

Ben
dj-fari am 06.03.13#98
Hallo An alle
Hallo Knuf ,

es ist Schön das Du für uns die Methode Ausprobierst ,wir sind Sicherlich alle gespannt auf die Ergebnisse ,Herzlichen dank schon mal im voraus für Deine Bemühungen ,aber ich finde es Trotzdem schön das wir Meerwasser Aquarianer hier in Forum Solche Diskussionen Führen ,und unsere Erfahrungen austauschen ,Danke auch an Alle anderen beteiligten die hier immer mit dabei sind .;)

willi71 am 07.03.13#99
Hallo,

hier ist ja wirklich eine wahnsinnige Diskussion losgetreten worden.
Wobei man sich bei einigen Beiträgen mit der Hand vor die Stirn klatschen könnte.
Wir alle hier betreiben ein wunderbares und eigentlich recht seltenes Hobby. Aber bei aller Ehrlichkeit, es ist und bleibt nur eine Deko in unseren Wohnungen. Egal ob 50, 700, 1000 oder 3000 Liter Becken. Es sind kleine Tümpel, in denen wir verschiedene Korallen (teilweise mit künstlichen Farben, halt nur was fürs Auge), Fische und andere Weichtiere versuchen am Leben zu erhalten. Man könnte es auch als ein wunderschön aussehenden Chemiebaukasten bezeichnen.
Das ganze was wir zu Hause betreiben mit den Ozeanen und Meeren zu vergleichen, alleine dieser Gedanke müsste strafbar sein.

Herr Dashti hat halt eine Möglichkeit (von vielen,vielen) entdeckt, wie man unsere Tierchen recht effektiv und stressfrei ernähren kann. Ob nun mit Wasserwechsel oder ohne ist doch völlig wumpe. Dadurch haben wir eben den positiven Effekt etwas weniger Chemie zu Hause zu haben und gleichzeitig etwas mehr Zeit und Geld um mit der Familie mal ein Eis essen zugehen, um sie wegen der Haushaltskasse wieder zu beschwichtigen.

Ich zu meinem Teil werde diese Methode mal ausprobieren.

Viele salzige Grüsse

Volkmar
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gelöscht am 07.03.13#100
-- Das Benutzerkonto wurde gelöscht, der Kommentar entfernt. --
dj-fari am 07.03.13#101
traurig was man an so manche Beiträgen liest !!!
Einige geben sich hier wirklich mühe ,Studieren die ganze Nacht durch ,so als sie nichts anderes zu tun hätten ,die Anderen Schreiben : " Das ganze was wir zu Hause betreiben mit den Ozeanen und Meeren zu vergleichen, alleine dieser Gedanke müsste strafbar sein,"....Wer ist gemeint damit???
der Beitrag von mir ?( Dj-Fari )mir stink es bis zum Himmel so langsam ,wenn es hier mit der Beleidigungen Endlich nicht aufhört ,Wo kommen dann sonst all die Tieren die wir Versuchen zu Pflegen ??? Aus der Wüste !!!!Sollen wir Aquarianer Die Wüste von Namibia Als Vorbild nehmen !!! oder ist es Auch Schon Strafbar !!!
es wäre Wirklich besser " erst denken dann Schreiben " und ohne Beleidigung Bitte .
Hier vertreten so manche User ihre Meinung...noch Herrscht in der BRD Demokratie und Meinungsfreiheit...Es wäre Traumhaft wenn es hier endlich mal wieder Sachlicher zu geht wie Herr Robert Bauer Mehrmals erwähnt hat !!!!

dj-fari am 07.03.13#102
Alle Bestandteile des Meerwassers - chemische Elemente, anorganische Verbindungen und die gesamte organische Masse - bilden ein komplexes biologisches System. Kein Bestandteil dieses synergetischen Gefüges sollte vernachlässigt werden...Alles nach dem Vorbild der Natur...
meinen Alle Hersteller in süß und Meerwasser Aquaristik ,( Falls strafbar dann wird bestimmt bald massenklage geben ,Weltweit ;)
Übrigens der Text ist Kopiert ( Quelle : Google ) ;)

Teraxos am 08.03.13#103
Hallo
All diese Beleidigungen ,Verdächtigungen und all dieses sinnfreie Geschwätz machen mich traurig.Sollte man nicht erst einmal den ersten Zwischenbericht abwarten und dann vernünftig diskutieren ?
Das Internet ist halt so herrlich anonym ...

Mit freundlichem Gruss
Matthias

javar am 08.03.13#104
Danke !!! Mathias. Was sich manche hier rausdrücken ist der Wahnsinn. Wartet ab und lest.Danach bitte auf sachlicher Ebene diskutieren. Roland
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TV.Ruby am 09.03.13#105
Hallo,
mit Interesse habe ich die meisten Kommentare gelesen. Mir fällt zu den 2 Kontrahenten die hier am meisten posten nur ein....Wer heilt hat recht.
Das erinnert mich irgendwie an die Diskussionen der Ärzte und den Heilpraktikern.
Ich finde es klasse, dass Du Ben Dir die Mühe machst und die Triton-Methode testest und weniger mich Laien mit wissenschaftlichen Ausführungen verwirrst.
Probieren geht über studieren !!
Ich persönlich habe gerade mit Balling angefangen, weil ich mir nicht noch mein Technikbecken mit Algen vollpacken wollte.

Schöne Grüße auch an Robert der uns alle mit tollen Reportagen erfreut.
Was macht eigentlich das Nanobecken ?

Volker
Wuerdinghauser am 09.03.13#106
Schließe mich Volker an. Sachlich diskutieren ok, persönlich angreifen geht gar nicht.
Wartet doch erst mal die Ergebnisse ab.

Gruss Randolph
robertbaur am 10.03.13#107
HI Volker

ich kann dem nur zustimmen. Ich finde es bisweilen fast schon amüsant wie heftig stark und teils persönlich manche reagieren.
Amüsant deswegen da ich viele Jahre "Forumarbeit" hinter mir haben, und es da genauso oft zu Differenzen kam, die sicherlich in den meisten Fällen einfach nur überflüssig waren zumindest was den überaus scharfen zwischenmenschlichen Ton angeht.

PS: Das Nanobecken habe ich leider aus Zeitmangel aufgegeben.. Ansonsten eine super Sache gewesen.

reefanalytics am 13.03.13#108
Hallo,
ich denke mal, ich bin gemeint.
Entschuldigung dafür.
Die Triton-Methode unterstütze ich in sehr weiten teilen. Das hatte ich schon oft gesagt und schicke auch Kunden, die bei mir sind, zu ihm. Ich habe da kein Problem mit dem Wettbewerb wenn jemand etwas neues kennen lernen möchte.
Mit Eshan habe ich mich ausgesprochen. Wir hatten eigentlich nie Differenzen miteinander.
Wir wurden nur mit Fehlinformationen gegeneinander ausgespielt. Da kann es dann schon mal etwas überkochen.
Das Hobby ist eben sehr emotional.
Gruß,
Peter
gelöscht am 21.11.13#109
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knuf am 21.11.13#110
Deine Aussage stimmt nur bedingt. Wasseranalysen gehen auf Anfrage immer noch. Zur Zeit wird expandiert. Das Labor z.B. bekommt nun auch eine eigene Internetseite, alles für den Komfort des Kunden. Bin schon gespannt wie sie aussehen wird.

Gruß,

Ben
gelöscht am 21.11.13#111
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knuf am 21.11.13#112
Ach Gerd :-))))
BenjiP81 am 09.07.14#113
Hallo,
würde auch gerne diese Methode ausprobieren, nur hat sich bei der Betsandsaufnahme (Messung meines Wassers bei Triton) herausgestellt, dass 2 Parameter sehr bescheiden sind. NO3 bei 35 mg/L und PO4 0,75 mg/L. :(
wenn ich diese Probleme behoben habe, kanns losgehen. hoffe ich zumindest.
Grüße Benjamin

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