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Das Wasser, Bodengrund und Beckeneinrichtung
Nachdem nun das Aquarium auf dem Unterbau steht, das Filterbecken verrohrt ist und man eigentlich fertig ist, sollte ein Dichtigkeitstest folgen. Hierzu kann man Süsswasser ins Aquariensystem laufen lassen. Danach sollte man kurzfristig die ganze Technik in Betriebt nehmen. Nach einigen Stunden, wenn alles dicht ist, kann man nach dem Ablassen des Süsswassers zur eigentlichen Einfahrphase übergehen.
Wasserqualität:
Spätestens jetzt sollte die Frage aufkommen, ob man sein Leitungswasser nehmen kann oder ob man auf reineres Wasser zurückgreifen muss. Seit einigen Jahren ist die Qualität des Leitungswassers nicht mehr so gut das man es einfach so für die Meeresaquaristik nehmen kann. Vor allem Nitrat, Phosphat wie Silicat sind echte "Feinde" der Meeresaquaristik. Nicht wenige haben nach einigen Monaten Ihr Hobby Meerwasser wieder aufgegeben weil sie Ihr System nicht richtig zum laufen bekommen haben. Wir sind uns heute sicher das gerade die Qualität des Wasser ein wichtiger und nicht zu unterschätzender Punkt ist, auch auf den später regelmässig durchzuführenden Wasserwechsel.
Wir raten deshalb zur Verwendung einer Wasseraufbereitung, zum Beispiel zu einer Umkehrosmoseanlage. Diese entfernt, kurz erklärt, über die Membrane die unerwünschte Stoffe wie Nitrat und Phosphat wie auch Silicat. Je nachdem wie Ihr Ausgangswasser ist, (fragen Sie hierzu ihren Wasserversorger) wird sogar noch ein Silicatfilter nötig um etwaige Reste an Silicat zu entfernen. Osmoseanlagen schaffen in der Regel bei den meisten Stoffen bis 95% Rückhalterate, bei Silicat sind es leider nur bis zu 85%. Es sollte kaum mehr Silicat nachweisbar sein um auf der sicheren Seite zu sein. Vor allem in der anfangs biologisch heikleren Phase treten baune Kieselalgen auf, die auf das Silicat zurückzuführen sind. Je geringer die Menge desto weniger Kieselalgen werden sich bilden. Der Nachteil von Osmoseanlagen ist allerdings auch klar auf der Hand, man hat bis zu 3 mal soviel Abwasser wie Reinwasser. Eine eventuelle Altenative können Harze sein, die gezielt Silicate oder andere Stoffe entfernen.
Erwähnt werden soll aber auch das es einige gibt die mit Leitungswasser arbeiten und ebenfalls über Jahre Ihr Becken damit betreiben. Letztlich liegt alles an der Qualität des Ausgangswassers. Wenn sie kaum Nitrat (am besten unter 5 mg) oder Phosphat (deutlich unter 0,1 mg) oder Silicat (auch deutlich unter 0,3 mg) im Leitungswassr haben dann spricht sicherlich nichts gegen die Vewendung des Leistungswassers. Aber Vorsicht, mitunter schwankt die Qualität im Laufe des Jahres. Am besten ist, Sie fragen bei Ihren Wasserversorgungswerk nach und lassen sich eine detaillierte Analyse der Wasseraparmeter geben.
Dekoration:
Sicherlich wird man sich schon im Vorfeld Gedanken darüber gemacht haben was man pflegen möchte und wie der Steinaufbau aussehen soll. Wir möchten hier einige Möglichkeiten aufzählen die als Beckengestaltung zur Verwendung kommen könnten.
1. Unterbau aus Tuffgestein:
Nicht wenige Aquarianer haben zum Unterbau Tuffgestein verwendet. Auf den Unterbau folgt dann meist das sog. Lebende Gestein. Leider haben nicht wenige auch Probleme mit der Verwendung dieser Tuffgesteine bekommen, vor allem dann wenn man zuviel davon genommen hat. Da im Vorfeld niemand sagen kann was sich im Gestein alles befindet, raten wir heute von der Verwendung dieser Art Gestein ab. Wenigstes dann wenn man auf der sicheren Seite sein will. Tuffgestein enthält in der Regel einen grossen Anteil Silicat, sowie andere Schwermetalle. Dieses ist bedingt durch die Einschlüsse des Gesteins. Wenn die verwendete Menge gering ist mag es allerdings in manchen Fällen durchaus funktionieren. Nur sollte die Menge des Gesteins niemals über 10% des Gesamtgesteines hinausgehen. Viele Becken die aus Kostengründen nur Tuffgestein bestehen, haben nicht selten massive Probleme mit Algenwuchs und nicht sinken Phosphatwerten. Der Grund wurde schon genannt, es löst sich nach und nach die Ansammlung aus dem Gestein! Hier muss man selber entscheiden ob man ein Risiko eingeht oder nicht! Die Autoren würden es nicht tun, wenn auch einer der beiden Autoren 10% Unterbaumaterial aus Tuffgestein verwendet hat, und keine Probleme im Aquarium bekommen hat.
2. Lochgestein:
Auch hiervon raten wir ab. Der Grund ist leztlich der selbe, man weiss nie was im Lochgestein steckt und wo es herkommt. Dennoch auch hier die Erwähnung das es auch gut gehen kann und man sauberes Gestein erwischt das nachfolgend denn keine Probleme macht. Der grosse Nachteil ist das Lochgestein schwer und überhaupt nicht porös ist, was den Bakterien keinen Siedlungsfläche im Stein bietet. Ob man es verwendet oder nicht muss letztlich jeder für sich selber entscheiden.
3. künstliche Riffkeramik
Seit einigen Jahren kommt vermehrt künstliche Riffkeramik zum Einsatz. Diese würden wir grundsätzlich als sinnvoll erachten, wenn auch wir nicht der Meinung sind das es ganz ohne lebende Steine Sinn macht. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen künstlicher Riffkeramik und lebenden Steinen wäre für die Autoren die bessere Wahl.
Bei der Riffkeramik gibt es als Standardteile Rückwandplatten, Säulen oder einfach lose Steine. Darüber hinaus können fast alle erdenklichen Formen realisiert werden, beim Hersteller sogar auf Wunsch. Ein grosser Vorteil ist sicherlich das man die Natur schont da dadurch die Entnahme von lebenden Steinen - für die Aquaristik - geringer geworden ist. Ein weiterer grosser Vorteil ist das die sog. Riffsäulen so echt aussehen als wären sie auf echten Steinen gemacht.... wenigstens sieht man das nach dem Einfahren und Besetzen mit Korallen kaum mehr das es sich um eine künstliche Säule handelt. Aufgrund der Erfahrung der letzten Jahre kann man sagen das Riffkeramik keine Probleme verursacht und schnell mit Kalkrotalgen zuwächst. Der wohl wichtigste Vorteil aber ist das man sich mit dem Einsatz von künstlicher Riffkeramik keine Plagegeister ins Becken schleppt was bei lebenden Steinen zweifelsohne der Fall sein wird. Trotz alledem raten die Autoren ab ein Becken nur mit künstlichem Riffgestein zu bestücken. Ein wenig leben sollte schon reinkommen, und zwar im Form des nachfolgenden Gesteins.
4. Lebende Steine
Eigentlich sind lebende Steine das Optimun für ein funktionierendes Riffaquarium. Um aber dem Thema lebendes Gestein der Sache gerecht zu werden müssen wir hier schon etwas weiter ausholen. Grundsätzlich gilt: Bekommt man frisches lebendes Gestein dann ist es ein wahrer Segen, da es biologisch noch aktiv ist und mit dem Stein viel Leben ins Aquairum kommt. Das heisst das man mit Glück sogar Korallen, Reste von Korallen, Algen, Schwämme und andere Tiere finden kann, die mitunter sogar wieder anfangen im Becken zu wachsen. Vor allem Algen wachsen zu Beginn oft aus den Steinen. Aber auch Korallen können teils nach Monaten noch mit dem Wuchs beginnen, was ehrlich gesagt immer wieder ein Erlebnis ist. Die Steine kommen, wie die Fische und Korallen auch, per Luftfracht, transportiert ins Styroporkisten zu uns. Die Steine werden, teils in Papier eingeschlagen, nur feucht verpackt nicht nass. Es stirbt zwar immer ein grosser Teil des "Lebens" ab, der sich nachfolgend im Aquarium aber wieder erholt und das Aquarium erst - biologisch gesehen - zu einem Biotop macht. Es gibt nicht wenige Anbieter die gerne totes Material zu lebenden machen und ein paar Tuffsteine nehmen und einfach ein paar Wochen oder Monate wässern.
Gute lebende Steine erkennt man am Bewuchs, an den vielen Kalkrotalgen und an dem wie er aussieht. Es finden sich oft Rest an Schwämmen dort ein, wie auch anderer Bewuchs. Gutes lebendes Gestein ist ja nach Herkunft, leicht sowie porös und hat den schon erwähnten Bewuchs darauf. Im nachfolgenden sehen sie einen frischen, wenn auch weniger porösen Stein der gerade Importiert wurde. Gut zu sehen ist die Ansammlung an Kalkrotalgen die oft bei gewässerten Gestein fehlt. Die Qualität der Steine hat vom Importgebiet her gesehen echte Unterschiede die wir aber noch separat behandeln wollen.
Der grosse Nachteil von lebenden Steinen ist aber das man sich nicht nur gutes mit einbringt sondern auch genug "Schlechtes". Mit schlecht sind hier, der Begriff wird im Verlauf des Aquarianerlebens noch öfter auftauchen, die sog. Plagegeister gemeint. Als Plagegeister bezeichnet man unterwünschte Tiere oder Wirbellose. Dies sind zum Beispeil Glasrosen, Minianemonen genannt Anemonia mayano wie auch Krabben und Krebse. Es ist meist so das auch diese eine Weile brauchen um sich vom Transport zu erholen und erst nach einer Zeit erst zum Vorschein kommen. Danach ist guter Rat teuer. Gerade Glasrosen wie auch Mayano Anemonen können durch ihre Nesselkraft andere Tiere in Mitleidenschaft ziehen. Trotz alledem ist die Verwendung von lebenden Gestein die immer noch beste Wahl. Einfach weil damit die Biologie ins Becken kommt! Mann sollte die neu erworbenen Steine genauer untesuchen und das was man sieht schon vorher entfernen. (Borstenwürmer, abgestorbende Schwämmem, Krabben, Krebse) Allerdins gibt es auch hierbei auch nützliche Tiere. Nutzen Sie geeignete Nachschlagewerke um sich zu informieren. Nicht alles gehört ins Klo geschüttet oder entsorgt sonden kann durchaus nützlich und sinnvoll sein.
Bisweilen benutzen manche Aquarianer auch Grottenkeramik, bekannt aus dem Süsswasser, teils sogar aus Lavagestein. Dieses Material ist für die Meeresaquaristik nicht zu verwenden! Grottenkeramik wäre an sich schon möglich, wenn es nicht so scharfkantig wäre. Hierbei besteht die Gefahr das sich Seeigel und andere Algenfressende Tiere daran verletzten. Bitte verzichten Sie im Interesse der Tiere darauf.
In der Summe bleibt, um ganz sicher zu gehen, die künstliche Riffkeramik wie auch lebende Steine. Die beiden Autoren sind sich einige, entweder nur lebende Steine oder eine Mischung aus lebenden Steine und Riffsäulen spiegelt das wieder was die beiden Autoren empfehlen würden. Eines will aber noch erwähnt sein: Es gibt nicht wenige, teils auch angehende Aquarianer, die sich in diversen Onlinemärkten mit gebauchten lebenden Gestein versorgen. Dies ist unserer Meinung nach das absolute Glücksspiel mit dem Feuer. Oft ist gebrauchtes Riffgestein mit Phosphat oder Plagegeistern verseucht und wird dann günstig angeboten. Lassen Sie zur Sicherheit die Finger davon. Das was sie vermeintlich sparen zahlen sie später für Regulierungsmaßnahmen wieder drauf.
Einrichtung mit Steinen und Bodengrund:
Nachdem klar ist mit welchen Steinen man sein Aquarium einrichten wird, muss man sich entscheiden wie man vorgeht. Sind es nur lebende Steine hat man nicht die Zeit diese lang an der Luft liegen zu lassen und sollte hier etwas schneller die Steine ins Wasser bringen. Wir gehen aber davon aus das man zuerst einen Unterbau fertigt auf den dann im nachfolgenden die lebenden Steine aufbaut werden.
Unter etwaige Unterbausteine gehören, schon aufgrund des Gewichtes und der spitzen Kanten der Steine, PVC Platten. Diese, oft graue Plexiplatten, verhindern das spitze Steine das Glas zerstören. Bei der Verwendung von Plexiglasaquarien ist diese sinnvolle Sache nicht von Nöten. Die Autoren können nur dringend dazu raten als Schutz vor Glasbruch geeignetes Material zu verwenden! Ebenso wichtig wie PVC Platten ist natürlich das richtige Aufstellen des Unterbaus. Achten Sie im besondern darauf das der Unterbau absolut Waagrecht steht. Um dieses zu prüfen legen Sie auf die Platte eine Wasserwaage.
Nach dem Einbringen der Unterbausteine würden die Autoren fertiges Salzwasser einlaufen lassen. Dieses sollte eine Dichte von 1,022 - 1,024 haben, was auch für die weitere zukünftige Dauer gilt. Bei der Verwenung eines Refraktometers sollte man nur auf die Sailinitätskala achten, hier ist ein Wert von 35 Promille einzuhalten. Das heisst im praktischen das man ca. 35 - 38 gramm Salz auf einen Liter Wasser geben sollte. Die früher mal gemacht Emfpehlung von 33 gramm ist lange hinfällig. Es empfiehlt sich das Wasser vor Zugabe des Salzes auf 25 Grad zu erwärmen um etwaige Ausfällungen der Salze zu vermeiden. Ein weiterer positiver Nebeneffekt ist das sich das Salz in warmen Wasser auch weit schneller löst. Der Handel bietet mit Aräometern (die Autoren empfehlen die grösseren da diese genauer sind) oder Refraktometern geeignete Messmöglichkeiten. (Die Autoren verweisen auf Ihren Artikel über die verschiedenen Möglichkeiten des Salzmessung auf www.korallenriff.de - von Frank Diehl und Robert Baur 2003) Da dieses in ausreichender Form schon beschrieben ist verweisen wir hierauf.
Die Autoren haben lange übelegt ob wir Ihnen lieber Leser divese Salzmarken nennen, denn es gibt wie in jedem Bereich bessere und schlechtere, wobei dieses auch oft schwer messbar ist. Jeder Aquarianer macht in den Jahren seine Erfahrungen mit dem einen oder anderen Salz. Das Gro der angebotenen Salzmarken in Deutschland aber ist ohne Einschränkungen zu empfehlen, wenn es aus dem Fachhandel stammt. Es gibt einige die mischen selbst Salz zusammen und bieten dieses auf Onlinemärkten oder in Auktionshäusern an. Hiervon raten die Autoren ab da man nie weiss was dort reingemischt wurde.
Sind sie schon fit genug, und kennen die Zusammenhänge die hier wichtig sind, kann man zumindest die Eckdaten die wichtig erscheinen, selbst nachmessen.
Die relevanten Eckdaten des Salzwassers lauten:
Calzium (CA) : 400 - 440 mg/L
Magnesium (MG): 1250 - 1400 mg/L
Nitrat (No3): 0 mg/L
Phosphat (Po4): 0mg/L
Silicat (Si02): 0 mg/L
Es hat sich langfristig ausbezahlt, vor allem bei der Pflege von Steinkorallen, das man bisweilen das Salz einfach wechselt. Da kein Salz wie das andere ist, verhindert man so einen Fehlbedarf, oder einen Überhang gewisser Stoffe. Dieses praktizieren heute viele erfolgreicher Aquarianer, sie wechseln alle Wochen zwischen meist drei Marken ab. Über diverse Diskussionsforen bekommen Sie hier mit Sicherheit einige Meinungen welche Salzmarken gut sind.
Später folgt dann der Bodengrund. Im folgenden Kapitel wird dieses genauer erläutert.
Die Wahl des Bodengrundes:
In den letzten Jahren kam meist ein gröberer Bodengrund zum Einsatz, meist in den Korngrössen von 4 - 10 mm. Seit zwei Jahren kommt vor allem bei Internetnutzern ein wesentlich feinerer Bodengrund zum Einsatz, nämlich feiner Sand. Die Grössen betragen hier meist nur noch 1 mm im Schnitt. Um überhaupt eine Wahl zu treffen muss man vermutlich erst mal wissen wie die biologischen Zusammenhänge sind. Manche Aquarianer versuchen über den Bodengrund einen Nitratabbau zu erreichen der nur dann funktioniert wenn der Bodenbrund wesentlich höher ist als 4 cm. Aber die meisten Aquarianer nutzen in der Regel nur einen Bodengrund in der Höhe bis 3 cm. Auf die Wirkungsweise (Nitratabbau) des hohen Bodengrundes gehen wir im Kapitel Jaubert und D(eep)S(and)B(ed) näher ein. Wir möchten an dieser Stelle aber klar den Nachteil des eher gröberen Bodengrundes nennen. Dadurch das dieser gröber ist und nicht so dicht wie feiner Sand, setzt sich mit der Zeit wesentlich mehr Dreck bzw. Detritus im Boden ab. Das passiert bei feinem Sandboden nicht, da der Dreck auf dem Sand liegen bleibt. So kann durch eine optimale Strömung der Dreck aus dem Becken entfernt werden !
Die Autoren wollen auch nicht unerwähnt lassen das gerade feiner Bodengrund den Nachteil hat das er für Plexiglasaquarien nicht sonderlich gut geeignet ist. Der Nachteil ist einfach festzustellen. Da man im Plexiglas nicht mit einem Klingenreinger arbeitet, hat man das Problem das man mit dem Scheibenmagneten (Umbau nach Frank Diehl) immer wieder feine Steinchen zwischen den Magneten bekommt und sich auf Dauer der Reinigung die Scheibe verkratzt. Das kann bei Verwendung eines Glasbeckens nicht passieren, da man dort gut und auch einfach einen Klingenreiniger nehmen kann. Ein weiterer Nachteil ist das bisweilen Korallen oder andere sessile Tiere mit Sand zu geschüttet werden können. Liegen diese länger unter dem dichten Sand kann es zu negativen Folgen für die Tiere kommen, sie sterben bisweilen ab. Manche Aquarianer berichten von Problemen Ihrer Schnecken auf dem Sand zu laufen, was wir aber nur zum Teil bestätigen können. Je nach Art kommt es in der Tat zu einem Problem sich auf dem Sand fortzubewegen.
Auch hier muss nun letztlich der Aquarianer die Entscheidung treffen welchen Bodengrund er nehmen wird.
Nach Einbringen des Unterbaus und dem ersten Salzwasser kann man den Bodengrund einbringen. Man sollte hier nur die Stellen mit Bodengrund füllen die ersichtlich sind. Es bringt also wenig den rückwärtigen Teil, den man meist ja nicht sieht, mit Bodengrund zu füllen. Ausnahmen stellen natürlich System dar die Wert auf einen tiefen Sandgrund legen, aber dazu später mehr im Kapitel DSB (Deep Sand Bed)
Nach dem einbringen des Bodengrundes kann man den Steinbaufbau vervollständigen. Nach dem einbringen der lebenden Steine kommt die fast schon berühmte Einfahrphase, die mitunter einen sehr wichtigen Teil der Beckenbiologie einnimmt.
Frank Diehl, Robert Baur-Kruppas
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