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9. Internationales Meerwasser-Symposium am 09. und 10. April 2016 in Lünen

Lang, lang ist es her. Im Jahr 2007 fand das letzte - im übrigen sehr gut organisierte - Meerwassersymposium in Lünen statt. Nach nun 9 langen Jahren Pause wird diese tolle Veranstaltung wieder auferlebt. Anbei nun die Daten und Fakten zu dieser sicher Veranstaltung.

9. Internationales Meerwasser-Symposium  
am 09. und 10. April 2016 in Lünen.

Die Weichen sind gestellt!


Unter dem Motto "Optimale Meerwasseraquaristik" soll dieses Treffen europäischer Liebhaber der Meeresaquaristik, der Fachimporteure, des Fachhandels, der Mitarbeiter von Schauaquarien und Fachwissenschaftlern erneut dazu dienen, Erfahrungen auszutauschen und den neuesten Wissensstand in der Haltung von Meerestieren zu vermitteln und um die Pflegebedingungen weiter zu verbessern.

Ein wichtiges Ziel ist die Zusammenarbeit zu verstärken, um der immer wichtigeren Zucht und Vermehrung von Meerestieren neue Impulse zu geben.

Auf Anregung der Teilnehmer der vergangenen Symposien wird genügend Zeit für Diskussionen in Gruppen und Einzelgesprächen geboten.

Tagungsort:

Hanse Saal im Kongress - Zentrum

Kurt - Schumacher Str. 43

44532 Lünen (Westfalen)

 

Programm

 Moderation:

Dr. Dieter Brockmann

 

Samstag, den 9. April 2016

Beginn 9.00 Uhr

6 Fachvorträge

Abends: Geselliges Zusammensein

Westfälisches Büffet

Szenen einer Ehe -
Meine Frau, meine Aquaristik und ich

Erfahrungen von Ulrich Machold

 *   *   *

 

Sonntag, den 10.April 2016

Beginn 9.00 Uhr

4 Fachvorträge

ca. 14.00 Uhr
Ende des Symposiums

Änderungen vorbehalten!


Referenten   

Dr. Dieter Brockmann übernimmt die Moderation an beiden Veranstaltungstagen
- Studium der Chemie mit Schwerpunkt Biochemie
- Meerwasseraquarianer seit den frühen 1970er Jahren
- Spezialgebiete: hermatypische Steinkorallen, Wasserchemie, komplexe Aquariensysteme, Nachhaltigkeit der Meerwasseraquaristik
- Redakteur KORALLE
- Zahlreiche populärwissenschaftliche und wissenschaftliche Publikationen sowie Vorträge auf nationalen und internationalen Veranstaltungen;
- Buchautor
- Gutachtertätigkeit für internationale Journale (z.B. Aquaculture)

dieter.brockmann@uni-ulm.de
     
Norbert Dammers http://www.atoll-riff-deko.de      
Bendikt Funk ATI      
Marco Hasselmann  - bekannt als Referent und Autor,
- arbeitete zunächst in einem Potsdamer Zierfischzuchtbetrieb, züchtete Lebendgebärende und Panzerwelse, bevor er 1990 ins
- Aquarium Berlin wechselte. Der Revierleiter der Süßwasserabteilung kann seitdem auf vielfältige Erfahrungen bei der Zucht von Süß-, aber auch Meerwasserfischen und Cephalopoden verweisen.

info@marco-hasselmann.de
     
Samuel Nitzer  - Biologie-Studium im Fach “Marine Umweltwissenschaften” an der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg und
- Abschluss “Bachelor of Science” an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
- U.a. als wissenschaftliche Hilfskraft in der AG Planktologie, der AG Umweltbiochemie und der AG Marine Mikrobiologie an der Universität Oldenburg.
- Knapp 1,5 Jahre als Research Assistant am Marine Laboratory der Universität von Guam, USA und seit 3013 in der AG Umweltbiochemie an der Universität Oldenburg (ICBM) tätig.

samuel.nietzer@googlemail.com
     
Burkhard Ramsch Fa. AquaCare      
Dieter Untergasser - Ist seit seiner Kindheit Aquarianer und seit über 30 Jahre Mitglied im VDA.
- Pflegte zuhause bis an die 100 Aquarien, heute sind es immerhin noch 35 an der Zahl.
- Seit 1991 Leiter des VDA-Arbeitskreises Fischkrankheiten.
- Seit etwa 20 Jahren DGHT/VDA Ausbilder und Prüfer für Sachkunde § 2 und § 11 Tierschutzgesetz in den Bereichen
  Terraristik, Süßwasseraquaristik, Meerwasseraquaristik und Gartenteich, und überarbeitete den VDA-Sachkundeordner.
- Angestellt bei der Fa. SERA, die führend auf dem Gebiet der Erforschung und Bekämpfung von Fischkrankheiten und bei
  der Herstellung von hochwertigem Fischfutter ist.
- Ist Seminarleiter von SERA, hält Vorträge für Kunden und Vereine
- Buchautor (u.a. Krankheiten der Aquarienfische 2006, publizierte mehr als 100 Veröffentlichungen in verschiedenen Sprachen).

     
Michael Mrutzek - Geboren in Westerstede, Jahrgang 1960, Seit ich denken kann hatte ich ein Aquarium und mit 17 das erste Meerwasserbecken
-Habe mich sehr viel mit Plagegeistern im Meerwasser beschäfigt und sehr viele Artikel darüber verfasst. Unter Anderem die Erstveröffentlichung von dem "Acropora Strudelwurm" (Amakusaplana acroporae nov. sp.) und eben die PVP Jod Methode zur Behandlung dieser und vieler anderer Plagegeister.
- Zucht vieler Fische und Seenadeln.
- Seit 13 Jahren Unterwasser mit vielen Photos und Berichten, Seit 5 Jahren mit Unterwasservideo unterwegs.
- Sicher auch noch erwähnenswert, der Bericht über die "Wodkadosierung im Riffaquarium".
- Seit 1985 selbstständig mit der Firma "Mrutzek Meeresaquaristik"

info@meeresaquaristik.de
www.meeresaquaristik.de
     
Ulrich Machold

Vivaristischer Lebenslauf

Die ersten aquaristischen Versuche reichen zurück bis ins zehnte Lebensjahr, als ich einige Dreistachlige Stichlinge (Gasterosteus aculeatus) in einem drei Liter fassenden Einweckglas meiner Mutter unterbrachte. Später folgten Haltungsversuche mit den „obligatorischen“ Lebendgebärenden Zahnkarpfen. Mit zunehmendem Alter und einer sich vergrößernden Anzahl und Größe der Becken waren es  Cichliden, auf die ich mein Hauptaugenmerk richtete. Inzwischen konzentriere ich mich seit vielen Jahren auf Fische aus den tropischen Regionen Asiens und  diverse Panzerwelse.

Zu seinem Vortrag: Aquaristik als ergänzendes Lebenselixier…

Menschen, die ein Hobby – gleich welches – betreiben, sind in den allermeisten Fällen weitgehend glückliche Menschen. Ein Hobby bietet Ausgleich zu den Anstrengungen des Alltags und hilft in hohem Maße, diese gut zu meistern. Jeder Hobbyist hält natürlich die von ihm betriebene Freizeitbeschäftigung für  die interessanteste Variante. Was aber ist schöner, als Fische zu pflegen und zu vermehren? Natürlich nichts…

Es fasziniert mich, wenn ich bei der allabendlichen Nachschau in meinen Becken zum Beispiel feststelle, dass winzige Spritzsalmler (Copella arnoldi) im Begriff sind, von der Deckscheibe „abzutropfen“, die neu erworbenen  Genetzten Panzerwelse (Corydoras sodalis) nach dem Wasserwechsel mit einem lustigen Treiben beginnen, das auf die erste Eiablage hoffen lässt und die Roten Piranhas (Pygocentrus nattereri) meines Sohnes, die ich während dessen Abwesenheit versorgen „darf“, an der Frontscheibe darauf warten, dass ich nun endlich mal ein paar Stinte auftaue.

So geht das nun schon fast 45 Jahre, von denen die letzten 15 die bisher besten waren. In meinem Vortrag möchte ich ein bisschen davon erzählen, welche Strategien ich entwickelte, meine aquaristischen Bestrebungen gegen kritische Betrachtungen, Nachfragen und mitunter Widerstände zu schützen, ihr Fortbestehen zu sichern und das Ganze weiterzuentwickeln. Natürlich wird es auch um das entstandene familiäre Unterstützersystem und die Rollen einiger Aquarienfreunde gehen, die maßgeblich Einfluss nahmen und nehmen. Die zentrale Rolle aber spielt meine Frau, der ich diesen Vortrag widmen möchte, weil sie trotz mancher Skepsis durch ihre Akzeptanz und vielfältige Unterstützung entscheidend für mein „Glück mit Fischen“ sorgt.

     

Kosten  Symposium:    je Person 45 Euro, für Mitglieder 40 Euro,

Büffet wenn erwünscht:  je Person 25 Euro

Bitte pro Teilnehmer nur 1 Anmeldung!

Zur Anmeldung geht es hier lang:  Klick

Kontakt und Link: http://www.meerwassersymposium.de/



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Autor

robertbaur

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