In diesem Buch werden auf 160 Seiten 150 Arten von Küstenfischen in mehr als 200 Fotos dargestellt und in kurzen Texten beschrieben. Dr. Peter Wirtz ist Biologe und Unterwasserfotograf und im Dezember in Sindelfingen hält er ein Referat auf der Messe Fisch & Reptil.
Madeira –Kanaren –Azoren Fischführer
Die „Makaronesischen Inseln“ liegen nicht etwa irgendwo im Südpazifik, wie man nach dem Namen vermuten könnte.
Der deutsche Botaniker A. Engler prägte 1879 diesen Begriff für die Azoren, Madeira (plus Porto Santo) und die Kanarischen Inseln, und zwar aufgrund von Ähnlichkeiten in der Pflanzenwelt dieser Inseln. Der Name kommt aus dem Griechischen (makaros, nesios) und bedeutet „die glückseligen Inseln“.
Alle Makaronesischen Inseln sind vulkanischen Ursprungs. Aus zum Teil mehreren tausend Metern Tiefe kommend ragen diese riesigen Vulkane nur mit ihren Spitzen aus dem Wasser. Im gleichen Meeresgebiet gibt es noch viele andere Vulkane, die die Meeresoberfläche nicht erreichen; manche davon waren aber in früheren Zeiten, als der Meeresspiegel mindestens 120 m tiefer lag, ebenfalls Inseln mit Landpflanzen und Landtieren und Küstenfischen.
In diesem Buch werden auf 160 Seiten 150 Arten von Küstenfischen in mehr als 200 Fotos dargestellt und in kurzen Texten beschrieben.
Zum Autor: Dr. Peter Wirtz ist Biologe und Unterwasserfotograf. Er unterrichtete Zoologie an den Universitäten von Freiburg im Breisgau, Karlsruhe, Madeira und den Azoren. Er ist Autor von 5 Büchern und mehr als 100 wissenschaftlichen Artikeln. Auf zahlreichen Reisen entlang der Küste von Westafrika hat er viele neue Fische und Wirbellose entdeckt. Zwölf dieser Arten wurden nach ihm benannt. Seit 1992 lebt er auf Madeira. Er ist Mitglied des Centro de Ciências do Mar der Universität Faro
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