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Dascyllus aruanus

Ein Erfahrungsbericht zum Dreibindenpreußenfisch - von Christian Zentile

Dascyllus aruanus


Seit cirka 2 Monaten halte ich 2 Dascyllus aruanus, die Dreibindenpreußenfische. Zuerst kaufte ich mir einen, da nur noch einer in der Zoohandlung vorhanden war. Nach ca. 2 Wochen kaufte ich mir dann den Zweiten. Am Anfang wurde der "Neue" etwas herum gejagt und hier und da auch mal gebissen. Aber dann haben sich die beiden Tiere zusammen gefunden.

Das die Fische sich aggressiv gegenüber ihren Mitbewohnern verhalten kann ich nicht bestätigen. Nur mir gegenüber sind sie nicht grade freundlich :-( Und auch nur dann, wenn ich im Becken herum hantiere. Dann werde ich regelrecht von allen Seiten und Richtungen von beiden Tieren angegriffen gebissen, gestoßen, gerammt usw. Befindet sich aber Futter in meiner Hand wird dies zuerst aufgefressen und dann die fütternde Hand in die Flucht geschlagen.

Dabei erzeugen beide Fische ein knackendes oder knatterndes Geräusch das man auch bei der Balz gut hören kann. Bei der Balz schwimmen beide in kurzen spitzen Bögen rauf und runter und jagen sich dabei gegenseitig durch das Becken. Wer hier nun Männchen und Weibchen ist kann ich nicht sagen, weil sich beide Tiere gleich verhalten.


Beide Dascyllus aruanus sind gleich groß. Gegenüber neuen Fischen verhalten sich beide wie Barsche nun mal sind: Der Neue wird gejagt und mit Flossenschlägen und knackenden Tönen eingeschüchtert. Der Fisch sucht dann sein Heil in den Riffaufbauten. Eine Verfolgung von den Dascyllus aruanus durch die Riffaufbauten konnte ich bis jetzt nicht beobachten, so nach dem Motto aus den Augen aus dem Sinn.

Dies Verhalten ändert sich aber nach ein bis zwei Tagen, der neue wird dann nicht mehr beachtet und kann sich frei im Aquarium bewegen ohne belästigt zu werden. Hierbei spielt die Größe der neuen Fische keine Rolle.
Ich hatte einmal versucht einen Stein neu einzulegen das gefiel einem der Beiden wohl nicht. Der Stein wurde einfach mit dem Kopf zu Seite gestoßen. Ich legte den Stein dann wieder dort hin, kaum dort wurde der Stein wieder runtergestoßen. Das Spiel ging 3 mal so, dann legte ich den Stein woanders hin und dann war es gut so!

Der Stein wog 120 gramm - wollte nur mal wissen wieviel Kraft in so einem kleinen Fisch von knapp 5cm steckt.

Vom Verhalten sehr interessante Fische die ihre Mitbewohner ein bisschen in Bewegung halten, dabei aber bis jetzt noch keinen Fisch ernsthaft verletzt oder geschadet haben.

Ich werde die beiden Fische auf jeden Fall sehr lange behalten und weiter beobachten.

Viele Grüße
Christian :-)



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robertbaur

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