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Korallenfische füttern Teil 1

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Sehr unterschiedlich ist die Ausbildung der Verdauungsorgane. Vor allem die Form und Ausbildung des Magens und die Länge des Darmes kann sehr differieren. Bei manchen Fischen ist der Magen kaum ausgebildet und nur als kurzer Schlauch entwickelt, bei anderen als extrem dehnbarer Sack vorhanden. Dazwischen gibt es die verschiedensten Varianten. Ich selbst bin kein Freund anatomischer Untersuchungen und ich habe bisher auch kaum einmal Arbeiten darüber gefunden oder selbst durchgeführt. Über die Verdauungsorgane der Korallenfische ist mir bisher gar nichts aufgefallen. Ebenso wenig ist bekannt, wie sich die Darmflora bei Korallenfischen zusammen setzt und wie sehr diese z.B. durch die Hungerperioden auf den längeren Transporten leidet. Fast immer wird man bei Aquarienfischen aber eine leichte bis schwere Fettleber feststellen. Das hat mit den einfach nicht passenden Ersatzfuttermitteln (zu energiereich) zu tun. Ohne andere Ursachen wie Erkrankungen oder Unfälle werden alte Fische daran in den meisten Fällen sterben. Dazu kommt noch, dass sicher viele Fische von Darmparasiten wie Würmer oder Flagellaten befallen sind. Für aus der Natur entnommene Fische ist das nicht ungewöhnlich.

-Fische fressen also fast alles was im Meer lebt, aber nicht alle Fische fressen alles!

Einige Fische sind auf eine ganz spezifische Nahrung oder Beuteerwerb spezialisiert,

Die meisten Fische sind Opportunisten, die auch einmal artuntypische Nahrungsquellen annehmen. Entwickelte äußerliche und innerliche körperliche Merkmale verhindern oft die Möglichkeiten alternativer Nahrungsquellen-


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robertbaur

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20elias03 am 10.01.18#1
Hallo,
ich halte diesen Artikel für äußerst wichtig.Als Pfleger und Endkunde steht man oft hilflos den sogenannten Futterverweigeren gegenüber.Die Industrie liefert selten Neues oder Innovatives, um gerade schwierige Tiere zum Fressen zu motivieren.
Ich bin seit längerem dazu übergegangen,gerade schwierige Kanditaten möglichst naturnah zu ernähren.Ich hänge täglich verschiedene aufgetaute Muscheln an Klammern ins Becken.Durch die Nähe zu Frankreich ist es kein Problem,ganzjährig die unterschiedlichsten atlantischen Muschelsorten zu erhalten.Ergänzt durch Algenbätter, Frostfutter,etc. gelingt es auch schwierige Fische ans Futter zu bekommen und sie auch zu beschäftigen (z.B.bei Drückern wichtig).
gregorluenen2009 am 10.01.18#2
ja ich glaube auch das viel zu wenig von den leuten rumexperentieren in sachen futter - cyclops, weiße mücken, banane usw . . . bei mir gibt es eigentlich so ziemlich alles was gefressen wird - und das ist ziemlich viel . . . zudem stell ich auch immer die strömung ab beim füttern - die fische mögen sich anfangs erschrecken aber sie gewöhnen sich da recht schnell dran, und das ganze läuft für viele insassen viel entspannter ab . . . lg, gregor
robertbaur am 12.01.18#3
Es freut mich dass der Artikel von Joachim Gefallen findet, es folgen noch 3 weitere Teile zu dem Thema.
Gruß Robert

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