Oft sind es die kleine Ideen die einem das Leben einfacher machen. Genau so ein Tip kommt von Sascha. Er hat sich Gedanken dazu gemacht wie man auf einfache Art und Weise Verbrennungen durch den Heizstab vermeiden kann.
„Pimp my Heater“ oder „wie bekommt so mancher Bewohner keine heißen Füße?“
Hier meine kurze Beschreibung wie ich meine Heizung modifiziert habe um so manchem Beckenbewohner das Leben nicht allzu schwer machen oder diese sich nicht die Füße verbrennen.
Eleganterweise kann man dem diese Problematik umgehen wenn man ein komplett separates Filterbecken besitzt. Mir als Nano-Riff Besitzer ist dies nicht gegönnt. So musste eine andere Lösung her. Wie den Heizer mit einer schützenden Schicht umgeben ohne dass die Heizleistung verloren geht?
Die Idee kam mir bei einem gedanklichen Ausflug in meine Jugendzeit. Wer hat als in den 70ern geborener nicht noch die ein oder andere Dame mit Lockenwicklern vor Augen ? Die Idee war geboren.
Was braucht man:
1 x Paket Lockenwickler wobei die Anzahl derer im Paket auf die Länge der Heizung abgestimmt sein soll
1 x Teppichmesser oder Ähnliches
1 x ein wenig handwerkliches Geschick
Als allererstes mussten also solche Lockenwickler besorgt werden. Sind meist in jeder Drogerie oder Supermarkt zu bekommen und wirklich günstig. Das Paket auf dem Bild kostete stolze 1,69€ und passend Blau zum Aquarienleben waren sie auch noch.
Weiter ging es mit dem Beschneiden der Lockenwickler. Zusammengedrückt kann man sehr schön die überstehen „Borsten“ abschneiden und zusätzlich noch ein Loch zum durchführen der Saugnäpfe einschneiden.
Die Saugnäpfe durchführen und den eigentlichen Heizungshalter anbringen.
Zu guter Letzt die Heizung einschieben und die hier in meinem Fall beiden fehlenden Lockenwickler noch mit überschieben.
Alles zusammen dann schön abgewaschen und rein ins Becken.
Nun sollte auch dem langsamsten Gesellen nicht mehr wirklich warm unter den Füßen werden. Die Lösung kommt natürlich nicht der Erfindung der Glühbirne gleich jedoch ist sie in meinen Augen eine Recht schnelle und vor allem günstige Idee um dem Problem aus dem Weg zu gehen.
Grüße von der Mosel
Sash oder auch Frood
Anmerkung der Redaktion: Genial einfache Idee :-) Herzlichen Dank Sascha. Unsere anfänglichen Vorbehalte von evtl. in den Lockenwicklern enthaltenen Weichmachern konnte ein Anruf bei einer Frisörmeisterin entkräften. Dort sollen keine enthalten sein.
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