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Heinz Mahler

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dj-fari on 21.01.10#1
Kalziumhydroxid Methode:

Ich muss sagen bei mir hat die o.g Methode sehr gut Funktioniert ,ist natürlich auch sehr Kosten günstig.
Wichtig ist die Richtige vorgehensweise bei dieser Methode und zwar wie Folgt:
1-Mindestens 5 Minuten vor dem behandlung müssen alle Strömungspumpen ausgeschaltet werden.
2- man sollte dann die lösung (Kalziumhydroxid)vorbereiten ( Einfach mit meerwasser oder osmose wasser vermischen+Rühren).
3-sehr Wichtig: die "Injektionsnadel" muss vom Spritze entfernt werden.
4- Die lösung sollte auf und um die Glasrosen dicht verteilt werden(ca.2-5mg) dann kann man auch sofort erkennen wie die Glasrose sich auflöst.
natürlich sollte man auf die Korallen besonders achten damit sie nicht mit der Lösung in Berührung kommen,
Rote Kalkalgen gehen dabei meistens auch verloren,
man sollte nach einige stunden die stellen nochmal Kontrolieren und gegebenfalls nachdosieren und sollte man dann einige tage sich die zeit nehmen und alles Durchsuchen ,danach wird man sie garantiert los.
Nochmals: die Korallen dürfen nicht mit der Lösung
(Kalziumhydroxid)in Berührung kommen,daher die stömungspumpen 5 minuten vor der behandlung und ca 10 minuten nach der behandlung ausserbetrieb setzen.

carsten_zahn@hanse.net on 21.01.10#2
Hallo,
ich kann euch sagen, das ich fast alles ausprobiert habe und einige 100€ da bei gelassen habe.
Vom Spritzen zum Falterfisch, dann zum Feilenfisch, dann zu den Garnelen ( 12 ) Stück. Alle Futterten
lieber Frostfutter und Granulat Futter oderzupften an meiner Trachi.
Steckt euer Geld lieber gleich in die Berghia, denn sie Frist nur Glasrosen und nix anderes und sie kommt da hin, wo die anderen nicht immer hin kommen.
Für größere Aquarien, macht euch eine eigene Zucht auf.
Wenn das Glasrosen Problem gelöst ist, könnt ihr die Schnecken wieder, am besten mit einer Pipette die eine große Öffnung hat, raus saugen und weiter geben oder Verkaufen.
Ich habe in meinem 1000 Liter Becken 40 Schnecken eingesetzt und nach 4 Monaten war ich Glasrosen frei, 35 Schnecken konnte ich wieder einsammeln und werde sie weiter Verkaufen.

Grüße aus Hamburg

Lindros on 22.01.10#3
Hallo

ich habe auch schon sehr viel ausprobiert.
Meißtens jedoch nehme ich NaOH, als 15%ige Lösung. Dies funktioniert zu 100% wenn man die Glasrose gut trifft. Das schöne daran ist dass es den pH Wert nicht so stark belastet, da es ja nur 15%ige ist und wenn eben nur ins alkalische was ja nicht so schlimm ist wie ins saure.
Noch besser ist es wenn man den Stein rausholen kann und ihn draussen abspritzen kann. Nach ein paar Minuten kann man die Rose dann mit einer Pinzette entfernen und den Stein ein wenig abwaschen damit die restl. NaOH nicht ins Becken kommt.
Berghia hatte/habe ich auch schon. Die fressen zu 100% die Rosen. Allerdings eben nur diese. Aufzucht ist nicht ganz so einfach, aber kann man probieren.
Was auch funktioniert bzw konnte ich beobachte, wenn man den Stein rausholen kann und einfach mal einen Tag ins Wasser legt (natürlich Salzwasser am besten vom letzten Wasserwechsel) und dunkel stellt, dann lösen sich die Glasrosen freiwillig.

Viel Erfolg
robertbaur on 23.01.10#4
Hallo Carsten,

mich würden die Erfahrungen der nächsten Monate interessieren. Denn aus eigener Erfahrung weiß ich, dass alle Tiere die Glasorsen auf dem Speisezettel haben, diese nicht komplett vernichten. Sie halten sie nur klein. Jeder Glasrose hinterlässt Rest. Selbst bei der Berghia Schnecke gelingt es der glasrose vorher kleine "Ableger" abzuwerfen. Genau aus dem Grund legen ja die Schneckne Ihre Eier auch dort ab. So ist es dann nicht verwunderlich dass mit den nächsten Monaten wieder neue Glasrosen auchtauchen. Sie wachsen erneut heran.
Das passiert aber auch bei z.B: Falterfischen etc. Sind diese mal weg, wachen die Glasrosen wieder.


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roli on 25.01.10#5
Hallo!

Bei der Kalziumhydroxid-Methode habe ich mir eine eigene "Technik" angeeignet. Ich bin dazu übergegangen den Brei so dick anzusetzen, daß er zu Kugeln formbar wurde, also seeehr DICK. Danach hab ich diese Kugeln einfach über die Glasrose gedrückt und ein wenig verteilt, so daß das Tier vollständig zugedeckt blieb. Nach ca 5 bis 10 min. hab ich die Strömungspumpen wieder angemacht und die davonwehenden Teile des Breis haben an den Korallen keinen Schaden mehr angerichet. Die Glasrosen waren aber zu 100% hinüber.

Gruß roli
HotChilly on 26.01.10#6
Moin.

Ich habe noch eine komplett andere Methode, wenn man nicht zu viele Glosrosen hat und keine Chemie anwenden möchte.

Einfach einen "Mini-Blumentopf" aber die Glasrose stellen, so das sich die kleine Bodenöffnung oben befindet.
Da die Glasrose Licht benötigt wird sie sich auf den weg begeben, dieses auch weiter hin zu bekommen.
Daher wird sie sich an der Innenwand des Topfes nach oben begeben, wodruch man sie dann mühlelos mitsamt des Topfes entfernen kann.

Aber auch wenn die Glasrose schon oben raus gucken sollte, sollte man noch einen Tag warten, da sie sich sehr lang machen kann.

Ich hatte bissher wenige Glasrosen, habe sie aber alle mit dieser Methode "beseitigt".
Heinz Mahler on 27.01.10#7
Hallo Hot Chilly, den Trick mit dem "Topf" über ne Glasrose setze kannte ich zwar schon, habe es allerdings vergessen zu erwähnen. Danke für den Hinweis. Sehr schade das man diese Methode leider nur an leicht zugänglichen Stellen anwenden kann.

hma


Simm on 27.01.10#8
Hallo Robert

Ich halte die Geschichte dass sich die Berghias ein "Glasrosengärtchen" halten für eine Mär!
Züchte selber Berghias und habe jetzt mehrmals
versucht ob in dem Becken in welchem ich die
Aufzuchttiere halte hinter her wieder Glasrosen
wachsen.

Habe die Zuchttiere in ein anderes Becken umgesetzt und das Becken in dem sie drinnen waren,
habe ich gut 8 Wochen weiter laufenlassen (unter den gleichen Bedingungen wie vorher!). Trotzdem das ich viele Glasrosen reingebracht und verfüttert habe ist hinterher nicht eine einzige Glasrose wieder gewachsen!

Nun gut, ob es in einem Riffbecken auch so ist konnte ich natürlich nicht testen. Aber ich denke es wird nicht anders sein wie bei meinem Versuch.

@Heinz Mahler
Bei den Garnelen fehlen in meinen Augen noch die..

Lysmata boggessi und die Lysmata seticaudata

Welche auch ausgezeichnete Glasrosenfresser sind!
Die Lysmata wurdemanni wird oft mit der Lysmata boggessi verwechselt!

Heinz Mahler on 27.01.10#9
Stimmt, Danke für den Hinweis, werde die Garnelen in den Atikel auf meiner Homepage mit aufnehmen, gleiches gilt für die "Topfvariante".

Zu dem Hinweis von Robert bzgl. des nachwachsens von Glasrosen wenn erst einmal der Fressfeind fehlt, kann ich Die Aussage von Simm nur bestätigen.

Wie ich schon schrieb, hatte mein C. kleinii mit den Glasrosen und A.mayanos regelrecht aufgeräumt. Auch aus der kleinsten "Rizze" wurden sie entfernt (aufgefressen). Vor einigen Wochen ist der C. kleinii aus dem Riff- ins Fisch-Only umgezogen, Glasrosen oder A. mayanos sind allerdings bisher keine zu sehen. Ich denke auch das sie als "restlos entsorgt" anzusehen sind (LoL), es sei den man schlept sich wieder neue ein (durch Ableger etc.) .
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dj-fari on 28.01.10#10
...Es sind nicht Nur die Fressfeinde die vielleicht irgendwann fehlen,sondern Glassrosen Können sich auch bei der zugabe von Plankton pulver und "Cyclop eeze" Sehr schnell vermehren.Dies könnte ich über jahre hinweg bei Meine Fische-Becken ( ca.1000L) beobachen.
cosmophilia on 10.02.10#11
ich habe mit einmauern gute erpfahrungen gemacht.. einfach kleine kugel aus korallenkleber formen die Glasrose ärgern so das sie sich ins schlupfloch zurück zieht kleber druff und ruhe in frieden.
ashtray on 14.06.10#12
@ cosmophilia

Genau das ist auch meine Methode, klappt immer, zummal die Glasrosen meist in einem kleinen Schlupfloch hausen, das man perfekt verschliesen kann!
hoffi36 on 26.10.10#13
Ich habe meine Aiptasien durch Kalziumhydroxid gut in den Griff bekommen. Man kann auch größere Flächen damit bedecken. Für sehr hartnäckige Stellen wende ich einen Trick an. Den Kalziumhydroxidbrei ca. 10 Sekunden in die Mikrowelle dann wird er noch dicker und ist im Wasser zäh wie Zahnpasta. Die Stellen einfach bedecken und man kann dies auch zwei Tage im AQ belassen.
Bei der normalen Behandlung mit Kalziumhydroxid sauge ich nach einer Stunde die bedeckten Stellen ab.
Denn durch tote Aptasienteile werden die noch im Becken befindlichen Aiptasien animiert sich explosionsartig zu vermehren.

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