Interzoo
Die größte Interzoo aller Zeiten geht zu Ende. Diese schließen auch wir ab mit dem offiziellen Pressetext und Video von der Messe selbst. Wir freuen uns schon auf die Interzoo 2018, wo wir euch wieder durch die Video-Interviews mit den Ausstellern auf dem laufenden halten.
Interzoo 2016: Die größte Interzoo aller Zeiten geht zu EndeNeue Kontakte, inspirierende Eindrücke, gute Geschäfte: Am letzten Tag der Veranstaltung blickt der Messeveranstalter Wirtschaftsgemeinschaft Zoologischer Fachbetriebe GmbH (WZF) auf eine gelungene 34. Interzoo zurück: Die Weltleitmesse der internationalen Heimtierbranche war die bisher größte in ihrer Geschichte: Rund 39.000 Fachbesucher (+5 Prozent) aus über 90 Ländern informierten sich über die neuesten Nahrungs- und Pflegemittel, Zubehörartikel und Dienstleistungen für Heimtiere. Die Anzahl der Aussteller ist um sieben Prozent gestiegen: Insgesamt präsentierten in diesem Jahr 1.818 Anbieter aus 61 Ländern ihre Innovationen und Trends auf einer Brutto-Ausstellungsfläche von über 115.000 Quadratmetern.
Die Interzoo wurde auch wieder internationaler: Von den Besuchern kamen 70 Prozent aus dem Ausland, vor allem aus Italien, Frankreich, aus den Niederlanden, Spanien, aus der Tschechischen Republik und Polen. Auf Ausstellerseite stieg die Internationalität auf 82 Prozent.
„Damit war die Interzoo auch in diesem Jahr wieder eine hervorragende Basis für neue Geschäftsbeziehungen im In- und Ausland und die Einführung neuer Produkte“, lobte Hans-Jochen Büngener, Vorsitzender des Interzoo Messeausschusses. Auch Herbert Bollhöfer, Geschäftsführer des Veranstalters der Interzoo, der Wirtschaftsgemeinschaft Zoologischer Fachbetriebe GmbH (WZF), berichtet über positives Feedback der Aussteller: „Die Unternehmen waren von der Qualität der Fachbesucher und den guten Exportmöglichkeiten begeistert und rechnen mit einem guten Nachgeschäft.“
Auch die Besucher spürten die positive Stimmung: „Viele Fachleute staunten über das vielseitige Angebot an Heimtiernahrung und die spannenden Innovationen beispielsweise in der Aquaristik“, erzählt Norbert Holthenrich, Präsident des Zentralverbands Zoologischer Fachbetriebe e.V. (ZZF). Diesen Gesamteindruck konnte auch der verzögerte Einlass am ersten Messetag nicht trüben: „Wir haben die Ursache ad hoc untersucht und behoben und sind sicher, dass das neue Registrierungssystem ab sofort optimal auf die Bedürfnisse der Interzoo abgestimmt ist“, erklärt WZF-Geschäftsführer Herbert Bollhöfer.
Die diesjährige Interzoo war wieder ein Medienereignis: 423 (2014: 403) Journalisten akkreditierten sich, um in Rundfunk, Fernsehen, Zeitungen, Onlinemedien und Fachmagazinen über die Messe und über Produktneuheiten und Trends in der Heimtierbranche zu berichten.
Sowohl bei Journalisten als auch bei Besuchern habe die Leistungsschau des globalen Heimtiermarktes den Eindruck hinterlassen, dass „der Markt floriert“, ist ZZF-Präsident Norbert Holthenrich überzeugt. Diesen Eindruck bestätigen die internationalen Wirtschaftsdaten des Marktforschungsinstitutes Euromonitor: „Der globale Gesamtmarkt ist auf über 92 Milliarden Euro gewachsen. Davon setzte der europäische Heimtiermarkt 28,8 Milliarden Euro um“, berichtete Holthenrich auf der Pressekonferenz der Interzoo.
Inspirationen erhielten Messebesucher und Aussteller auch auf der halbtägigen Konferenz der Messe: Unter dem Motto „The Pet Market of Tomorrow“ referierten Topspeaker über die globalen Megatrends, neue Entwicklungen in der Heimtierbranche und Geschäftsfelder der Zukunft. In dem World Café diskutierten die Teilnehmer über mögliche Lösungen für die Unternehmens- und Branchenzukunft.
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