Hier finden Sie nun die Berichterstattung zur 13. Fisch & Reptil in Sindelfingen bei Stuttgart. Denn nach der Messe, ist auch immer irgendwie gleich vor der Messe. Es erwarten Sie viele Bilder. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Schauen und Lesen
Seit nun 13 Jahren schon zieht es uns im ersten Dezemberwochenende nach Sindelfingen bei Stuttgart. Dort findet, Sie erraten es sicherlich, schon, seit 13 Jahren eines DER Meerwasser-Treffen in Deutschland statt. Anfangs von Claude Schuhmacher geprägt, agiere ich seit Jahren und bin verantwortlich für die Auswahl der Referentinnen und Referenten.
Es ist daher auch für mich jedes Jahr aufs Neue eine große Herausforderung, die richtigen Themen zu erkennen oder gar Referenten dafür zu gewinnen, neue Themen zu beleuchten. Denn eines muss ich schon vorausschicken, so viele Referenten haben wir in Deutschland gar nicht mehr.
Neben den Meerwasserthemen gibt es auch die Fachbereiche für Süßwasser und Reptilien, wo auch viele Fachvorträge geboten werden. Dies ist aber nicht mein Thema, erwähnen wollte ich es zumindest. Hierzu kümmert sich der Thomas Weilen sowohl um die Planung als auch um die Moderation der Vorträge.
Um die Vorträge in der Güte und Anzahl überhaupt möglich zu machen, diese kosten nämlich nichts extra, gibt es drum herum eine recht umfangreiche Verkaufsmesse. Dort kann der geneigte Aquarianer kaufen, was das Zeugs hält, und das auf fast 6.000 qm.
Im Übrigen höre ich hinter immer wieder auch ab und an etwas leise Kritik, die ich bisweilen nicht ganz nachvollziehen kann. Wer nur wegen des Einkaufens dort hin fährt, ja der ist selber schuld. Ein wenig Fortbildung hat nämlich noch keinem geschadet. Ich meine die Prozente, die man auf der Messe bekommt, kriegt man mit ein wenig Suchen im Netz auch. Dennoch gab es natürlich gute Angebote, (20-25% waren immer drin) aber so richtig viel Neues gab es nicht zu entdecken. Das könnte natürlich auch der im Mai 2014 stattfindenden Interzoo in Nürnberg geschuldet sein. Keiner der Hersteller veröffentlicht vorher viele Informationen, da wird grundsätzlich abgewartet und nicht das Pulver schon verschossen.
Die bereits angeschnittene Kritik richtet sich oftmals auf das Fehlen von Fischen zum Verkauf. Das kann ich nun gar nicht verstehen, denn das wäre für die Fische ein dermaßen großer Stressfaktor. Fischangebote, zumindest Meerwasserfische, gehören nicht in den Verkauf einer Messe. Das sollte jedem, der ein wenig Ahnung von dem Thema, hat auch klar sein. Im Gegenteil, ich denke, dass die meisten Aquarianer damit auch nicht glücklich werden würden, da diese Fisch einfach zu sehr unter Stress stehen und zu leicht Krank werden.
An Korallen und anderen Wirbellosen und Garnelen gab es eine ganz gute Auswahl, hier sind vor allem Preis Aquaristik, Korallenkeller Goldbach, Buntes Riff und im besonders großen und zugleich bunten Stil auch Korallen-Outlet zu nennen. Und wem das noch nicht gereicht hat, der konnte bei den zwei nahe liegenden Fachhändlern Extremecorals und Whitecorals weiter shoppen. Wie ich hörte war dort jederzeit der Laden voll. Ja, man kann schon sagen, dass die zwei Fachhändler drum herum von der Messe profitieren. Evtl. könnten diese es ja für das nächste Jahr einrichten, einen Stand auf der Messe zu machen, dann wären alle glücklich.
Ich betone es nochmals, mein Hauptaugenmerk und Engagement richtet sich rein auf das Aqua Terra Symposium, und ich denke, nach den bisherigen Rückmeldungen ist dies wieder ganz gut gelungen. Erstaunlich finde ich auch, dass man vor allem Leute dort findet die schon sehr viel Ahnung haben, was aber auch zeigt dass diese Messe eben auch zum persönlichen Treffen und Wiedersehen genutzt wird. Denken wir an die Österreicher die seit 13 Jahren dabei sind, oder die Schweizer Franktion um Ruedi Furter von Swissaquaristik, oder die Jungs aus Rostock um Torsten Luther von Korallenwelt. Man kann schon sagen, das ist ein Termin auf den sich viele freuen.
Hier nun ein kurzer Nachlauf der gehaltenen Referate
Sturm Xaver machte uns im Vorfeld schon etwas Sorgen, und es kam wie es kommen musste. Bereits am Freitag kam die erste Info, dass Prof. Dr. Dirk Schories aus Rostock nicht rechtzeitig abfliegen konnte. Er wechselte, um unbedingt dabei sein zu können, erst auf Zug und dspäter ann auf einen Fernreisebus und traf 26 Stunden später - aber noch früh genug - für den Vortrag in Sindelfingen ein. Auch Michael Mrutzek, Bremen (mit Sabine Sax angereist) und Dr. Jens Kallmeyer aus Berlin trafen mit erheblicher Verspätung ein. Aber zum Glück waren dann alle da, und ich deutlich beruhigter. Am Samstagvormittag kam noch Andreas Völckers aus Hamburg hinzu, so dass dann alle da waren die mir wichtig waren. Andreas ist einer der das Lexikon gerade in den letzten Jahren besonders nach vorne gebracht hat. Er hat eine so hartnäckige aber freundliche Art, die in weiten Teilen sehr erfolgreich war. Daher können wir nun bis zum Rentenalter wohl Bilder ins Lexikon einstellen, aber das ist dann wieder ein anderes Thema.
Samstag:
Los ging es am Morgen mit Henning Wiese aus der Schweiz, der über seine Messungen von einer ganzen Anzahl an LED Leuchten sprach. Viele hätten gerne „mitnehmbare Daten“ gehabt, aber es war von vorher herein klar, dass so etwas nur nachfolgend in einer Fachzeitschrift Erstveröffentlicht werden kann. Nicht nur die Kosten solcher Messungen und der Leuchten sind dabei zu nennen, sondern auch die Gefahr einer Klage von Herstellern, die nicht so zufrieden mit den Ergebnissen wären. Ich habe für mich aber einige interessante Details mitgenommen, zum einen, dass LED Leuchten auch einem Rückgang der Leistung unterliegen, aber auch, dass nicht jede Leuchte für jeden Zweck geeignet ist. Manche leuchten konzentriert Punktuell, andere wieder flächiger. Der Autor bezifferte den Leistungsverlust auf einen Durchschnitt von ca. 10% im Jahr (8-13% bei den gemessenen Leuchten) und referierte weiter, dass man in ca. 4 Jahren auf einen in etwa vergleichbaren Verlust einer T5 Leuchte nach 8 Monaten kommt. Dennoch war das ganz sicher kein Vortrag gegen die LED Beleuchtung.
Auf jeden Fall hat Henning unglaubliches auf sich genommen, wenn ich mir die Arbeit und damit produzierten Kosten des Einkaufs der Leuchten vorstelle. Kein Wunder das bei ihm, die 100 von der Messe vorbereiteten Stühle nicht annähernd reichten und sage und schreibe 165 Menschen den Vortrag besuchten. Die darauf folgenden waren aber keineswegs schlechter der Schnitt war dieses Jahr bei ca. 125 je Vortrag. Ein toller Erfolg für uns.
Nach dem Vortrag beantwortete Henning noch gut eine ganz Stunde die Fragen der Besucher, und selbst auf dem Weg nach unten wurde er noch gelöchert, so dass er sicherlich der Referent ist, der die längste Antwortzeit aufbrachte. Top Leistung :-)
Den zweiten Vortrag hielt gegen 11.30 Uhr Dr. Jens Kallmeyer aus Berlin.Er nahm uns alle mit auf eine interessante Reise, welche Futtermittel gut sind, und vor allem, wo man diese bekommen könnte, und weiter, wie er selber Futter für diverse unterschiedliche Fische vorbereitet. Der Vortrag kam sehr gut an, und sollte so manchen Pfleger doch den einen oder anderen wertvollen Tipp geliefert haben. Den Fischen wird es sicher bekommen :-) Ich möchte Jens besonders danken, da er Sindelfingen kurz vor einer wichtigen Auslandsreise reingeschoben hatte. Das macht auch nicht jeder
Um 12.30 Uhr kam dann der erste Vortrag von Michael Mrutzek, einem bekannten Fachhändler aus Bremen. Bekannt durch den wohl besten Versand von Tieren weit und breit, ist er aber vor allem durch seine unermüdliche Suche nach Plagegeistern in der Szene bekannt. Er veröffentlichte mit dem Dipl. Biologen Jörg Kokott die Wodka Methode, und entdeckte die Strudelwürmer auf Acropora und deren Behandlung mit Jod. Das sind nur einige Dinge, für die Michael verantwortlich ist. Ich konnte ihn überreden, etwas über das Thema Nanoriff zu berichten. Dies gelang ihm ausgezeichnet, mit seiner unnachahmlichen lockeren Art interessante Themen vorzutragen. Gerade Anfänger oder solche, die es noch werden wollen, konnten hieraus alles Wichtige mitnehmen. Per Video dokumentierte Michael den Aufbau eines 80 Liter Aquariums, referierte über die Art und Weise des Aufbaus, das geschickte Einbringen von Livesand, und welche Tiere sich später hervorragend für das Nanobecken eignen würden. Gerade hierzu kam das bewegte Bild ganz hervorragend an.
Nach Michael kam dann der Dipl. Biologe Jörg Kokott an die Reihe. In seiner lockeren und fachlich versierten Art referierte er über die Thematik der Dekoration und ihrer Bedeutung der Filterung. Ich denke, dass sich manche schon sehr ihre Gedanken machten, ob man nicht bei einer Neueinrichtung nun manches anders machen würde, rein was den Aufbau angeht oder die Verwendung des Materials.
Beim nächsten Vortrag wäre eigentlich Harald Ebert mit seinem Steckenpferd, den Gorgonien, an der Reihe gewesen. Schade, er hatte leider vorher krankheitsbedingt abgesagt. Ich hätte ihn unheimlich gerne in Sindelfingen gehabt, und das nicht nur wegen des interessanten Themas. Er ist einer derer die sich unermüdlich für unser Hobby einsetzen, und auch immer für Fragen der Aquarianer da sind. Freundlicherweise ist der Henning Wiese für ihn eingesprungen und hat uns in eine unglaublich tolle Reise in ein fast unberührtes Gebiet mit Namen Raja Ampat entführt. Toll war es…. Und na, wenn da nicht manche auf eine Idee gekommen sind :-)
Denn letzten Vortrag am Samstag hielt gegen 16.30 Uhr unser Urgestein Armin Glaser. Auch er dürfte in den Weiten des www. und der Meerwasserszene bekannt sein, weshalb ich mir weitere Worte über ihn ersparen möchte. Er hatte das Thema „Natürlich Verhältnisse im Riffaquarium“ ausgewählt. Wie immer, super vorgetragen und schön erfrischend und locker zugleich.
Nach dem Vortrag von Armin erfolgt der Aufbau für das abendliche Meerwassertreffen. Diese findet traditionell am Samstag statt. Da die umliegenden Hotels meist sehr früh schon ausgebucht sind, findet es direkt auf der Messe statt. Ebenfalls traditionell schon findet dort auch noch ein Vortrag statt, wenn auch dieser weniger fachlich dafür bildlich toll ist. Michael Mrutzek entführte uns in die Unterwasserwelt von den Malediven, sein diesjähriger Tauchspot. So entstand in großartiger Manier ein tolles Werk in HD das uns ca 65 Minten begeisterte.
Hier haben wir ein paar Fotos gemacht…. Schön war es!! Auch die Caipirinhas waren dann ohne Sprite doch viel leckerer als mit. Auf jeden Fall ist diesmal nix ausgegangen ;-)
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Es gab dann dieses Jahr doch auch mal wieder eine kleine Fraktion die dem übermäßigen Genuss von Limetten frönten ;-)
Gegen 23.30 Uhr ging es dann ins Hotel, wo eine kleine Gruppe noch die Hotelbar "abcheckte". Gereicht hat es zwar (für meine Begriffe - denn man wird ja auch älter), aber ein 4 Sterne Hotel sollte auf einem Samstag nicht schon um 01Uhr die Bar schließen. (Am Vortag war es schon um 0.20 Uhr soweit.) Tja, so ändern sich in den Jahren auch die Zeiten, das hat es da aber noch nie so gegeben wie dieses Jahr.
Sonntag:
Los ging es gleich morgens mit dem Vortrag von Alexander Thomasser aus Villach, Kärnten. Ein genial guter und fachlich tiefgehender Vortrag, der die Pflege von Steinkorallen zum Thema hatte. Alexander ging auf die Bedürfnisse der Korallen ein und veranschaulichte Vieles mit tollen Fotos und Videosequenzen.
Den zweiten Vortrag am Sonntag hielt dann Prof. Dr. Dirk Schories aus Rostock zum Thema Seeanemonen. Ganz interessant ist hier der Spagat der Wissenschaft zur Aquaristik. Mir und auch anderen hat der Vortrag gut gefallen. Es gab darüber hinaus auch ganz interessante Informationen zu Besonderheiten von manchen Seeanemonen. Zustande gekommen ist der erste Kontakt mit Dirk über eine Anfrage bei der Seite www.actiniaria.com wegen der Bildernutzung von Anemonenarten für das Meerwasser-lexikon.de. Daraus ist nun ein sehr guter Kontakt entstanden, den wir nicht mehr missen möchten.
Danach folgte gegen 12.30 Uhr Dipl. Biologe Benedikt Funk, der das erste Mal in Sindelfingen sprach, aus meiner Sicht aber auch nicht zum letzten Mal. Er erzählte über sein Jahr mit der Triton Methode, bei der es eher um die Messung des Wassers geht und vornehmlich auf Wasserwechsel verzichtet wird. Er schilderte wie ein Triton System aufgebaut ist, nannte Vor- und mögliche Nachteile und den Kostenfaktor, der mit ansteigendem Korallenwuchs zunahm. Ein sehr interessanter Vortrag, fand ich jedenfalls. Unterstützt wurde er bei der Fragerunde dann durch den Inhaber der Fa. Triton, Ehsan Dashti, der für viele Fragen aus den Zuschauerraum zur Verfügung stand. Wir denken, dass uns die Entwicklung des Aquariums auch nach zwei Jahren ohne Wasserwechsel interessiert, weshalb ich spontan Ben und seine Freundin Paula gleich für 2014 eingeladen habe.
Den letzten Vortrag hielt Dipl. Biologe Jürgen Pfleiderer. Der Titel Meerwasseraquarium 2.0 wurde deshalb gewählt, weil er auf den vor einem Jahr gehaltenen Vortrag aufbaute. Er führte uns mit tollen Bildern und gewohnter fachlicher Art zu vielen seltenen und oft auch teuren Tiere im Handel und erzählte uns, welche Tiere sich gut, und welche sich seiner Erfahrung nach, weniger gut halten lassen. Vornehmlich waren das kleine und oft bunte Tiere. Ja, da war schon das eine oder andere begehrenswerte Tier dabei.
Neben den Vorträgen gab es noch zwei Workshops, die auch mehr als gut besucht waren. Einmal war das Armin Glaser mit einem Update zu LED, bei dem der Workshopraum nahezu durch 50 interessierte Zuhörer aus allen Nähten platze. Wir werden für das Folgejahr eine ruhigere Umgebung für die Workshops suchen. Durch die Durchsagen und Messegeräusche hörte man einfach zu wenig. Das ist etwas, was ich selber umstellen kann und auch werde. Daher seht es mir bitte für 2013 nach. Auch der Workshop zur Aquarienfotografie von Jürgen Pfleiderer kam super gut an, und war voll besucht.
Erfreulich für mich, denn ich denke, dass dies Themen sind die jeden interessieren, auch wenn es mit vielen günstigen Digitalkameras heute einfacher ist, als das früher der Fall war.
Ich habe mich im übrigem über die vielen Lobe auf der Messe über die Zusammenstellung und die hohe Qualität der Vorträge sehr gefreut. Dies ist dann auch Ansporn für die Zukunft.
Wir haben natürlich eine Menge Bilder gemacht, so dass die Daheim gebliebenen einen guten Eindruck von der Verkaufsmesse bekommen sollten. Zusammenfassend finden Sie daher ca. 140 Bilder in der angehängten Galerie, hier eingebunden ist nur ein Teil davon.
Auf der Empore, wie gewohnt, die Züchterbörse. Hier war mächtig was los.... und die Verkäufer waren sichtlich zufrieden.
Preis Aquaristik hatte dann doch auch eine ganz interessante Neuigkeit zu vermelden. Den Pump Cleaner. Von der Wirkweise konnte man sich gleich direkt im Versuch überzeugen. Eine tolle Idee war der Smartphone-Scheibenreiniger mit Werbung darauf. Echt klasse ! Sonst glänzte Preis natürlich mit ihren tollen Ricordeas und anderen Tieren.
Die Fa. ARKA war, wie gewohnt, mit einem großen Stand (incl. PM Riffkeramik) vertreten und hat ja nun seit geraumer Zeit genügend Anhänger, auch über die Bakterien hinaus, gefunden. Derzeit steht ihr neues Futter und die zwei brandneuen 4 Kanal Dosieranlagen im Fokus, wir berichteten. Wie uns der Geschäftsführer, Herr Schultheiss, berichtete, übersteigt die Bestellmenge ganz klar die Produktionsmenge. Herr Schultheiss versprach schnellstmöglich Abhilfe zu schaffen, da die Aquarianer ja nicht zu den Geduldigsten gehören. Kann ich schon verstehen, mir geht es ja ebenso. Wenn ich mich einmal für etwas entschieden habe, will ich nicht noch Wochen darauf warten.
Korallen-Outlet hatte einen tollen Stand mit vielen bunten Korallen und vieles mehr. Bilder sagen da mehr als tausend Worte :-) Da war auch immer enorm viel los, weshalb man schon sieht, dass eine gute Präsentation auch viele Kunden bringt.
Auch die Fa. aquaLED war wieder dabei, diesmal aber auch auf dem Kölle Zoo Stand. Kein Wunder, schließlich vertreibt Kölle Zoo nun die formschönen LED-Leuchten. Sie hatten zudem ein wunderschönes, klares Schaubecken am Stand.
Auch Buntes Riff war wieder mit von der Partie und zeigte neben schöne Korallen auch Orphek Leuchten am Stand.
Ansonsten war natürlich noch der Korallen-Keller mit Christian und Saskia Krill dabei, dazu gab es ein Verkaufsbecken beim Kölle Zoo Stand... Mit am Kölle Zoo Stand waren noch Tropic Marin und viele andere renomierte Firmen, aber auch der Verein Marubis (neben anderen örtlichen Vereinen) war wieder da und klärte in Sachen Mangrovenschutz auf, und eine mit bis dahin unbekannte Firma mit Namen Korallenriff Fantasy. Der NTV Verlag (Koralle und Co) darf nicht fehlen, zu vieler Leute Freude war auch Daniel Knop an allen Tagen mit dabei und stand tapfer für Gespräche zur Verfügung. Und auch Abyzz zeigte die Kraft ihrer Förderpumpen... :-) Und nicht zu vergessen, Giesemann der Licht-Hersteller, die viele Leuchten zeigten.
Ich möchte mich abschließend bei allen Besuchern der Vorträge und die tollen Gespräche ganz herzlich bedanken. Weiterhin danke ich der schweizer- und österreichischen Fraktionen, die wir jedes Jahr erneut sehen. Es sind dabei in den langen Jahren sehr gute Bekanntschaften, aber auch kleine und große Freundschaften entstanden. Auch danke ich der Messeleitung für das Vertrauen, dass Sie seit Jahren nun in meine Person legen.
Ganz besonders möchte ich aber den Referenten danken, die durch ihren Einsatz und Vorträge dieses Event erst zu dieser Güte haben werden lassen. Herzlichen Dank Euch allen. Ich hoffe, dass ich auch die nächsten Jahre wieder auf Euch zählen kann.
Salzige Grüße aus Sindelfingen
Robert
PS: Mich haben mittlerweile viele Emails erreicht und ich wurde auch vielfach auf der Messe angesprochen, ob es die Vorträge nicht auf Video oder als Power Point zum Nachlesen geben wird. Dies wird es nicht geben, natürlich möchte ich das auch begründen. Wir sind davon schon vor längerer Zeit wieder komplett abgekommen, weil es letztlich doch dazu führte, dass immer weniger Besucher zu den Vorträgen kamen. Weiterhin möchte nicht jeder Referent gefilmt werden, was wir auch gut verstehen können, darüber hinaus wäre es auch nachteilig für den Referenten, wenn so ein Vortrag im Netz steht, da man den Referenten dann an sich nicht mehr groß braucht. Und dies kann nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Dieses bitte ich zu akzeptieren.
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