In diesen Tagen erscheint der neue MeerwasserAQUARIANER. Hier lesen Sie vorab schon die neuen und spannenden Themen der Ausgabe 01-2012.
Im neuen MeerwasserAQUARIANER 1-2012 lesen Sie:
Leserbriefe, wissenschaftliche Kurzberichte, Tierbeschreibungen und Pflegeerfahrungen im Lexikon.
Joachim Großkopf stellt in seiner Rubrik wieder Besonderheiten aus aller Welt vor.
Der Traum fast aller Korallenriffaquarianer ist es einen Großkaiser im eigenen Riffbecken zu pflegen. Die Gattung Pomacanthus zählt zu den schönsten und bekanntesten Kaiserfischen und sie ist neben den Falterfischen das Abbild typisch plakativer Riffbewohner. Können diese Fische ohne Probleme im Korallenriffaquarium gepflegt werden? Jens Gschwender teilt uns seine Erfahrungen am Beispiel von Pomacanthus navarchus - dem Traumkaiser, mit.
Auch Rainer Rienäcker hat sich mit dem Traumkaiser beschäftigt. Er hält ihn paarweise in seinem Riffaquarium. Größere Probleme gab es bei ihm eigentlich nie, obwohl auch er einige großpolypige Steinkorallen pflegt.
Jeder Meerwasseraquarianer der Fische züchten möchte, hat sich sicher schon oft den Kopf darüber zerbrochen, wie Laich oder Fischlarven aus einem voll besetzten Aquarium unbeschadet und möglichst komplett zu bergen sind. Längere Sitzungen vor einem dunklen Aquarium, mit Auffangbecher und Taschenlampe bewaffnet, sind nicht jedermanns Sache und als Dauerlösung von kaum jemandem durchzuhalten. Dass es auch einfacher geht schildert der bekannte Meeresfischzüchter Wolfgang Mai.
Darf man Doktorfische im 250-Liter-Aquarium pflegen? Ist man im Recht, den Versuch von Aquarianern zu kritisieren, wenn diese die Tiere in Größen von 5 bis 10 cm Größe kaufen und in ihr Aquarium setzen? Manche sagen man sollte es lassen. André Luty kennt jedoch auch Aquarianer, die durchaus positive Erfahrungen gemacht haben. Warum das so ist, und wo die Grenzen liegen, veranschaulicht er in seinem Bericht: „Fische und ihr Platzbedarf im Meerwasseraquarium“.
Nitrate gehören zu einem Riffaquarium. Doch wer wie Marc Buchtmann seine Liebe für farbige Steinkorallen entdeckt hat, für den können Nitrate zu einem echten Problem werden. Während Weichkorallen und großpolypige Steinkorallen (LPS) Nitrate in einem bestimmten Rahmen eher gelassen sehen, können kleinpolypige Steinkorallen (SPS) mit verwaschenen bzw. braunen Farben reagieren. Bei sehr hohen Werten sogar mit Wachstumsproblemen. Hier kann eine zusätzliche Nitratreduktion mittels technischer Komponenten hilfreich sein: „Nitratreduktion – aber richtig“ lautet sein Artikel im neuen MA.
Im Südwesten Sri Lankas liegt der Ort Kosgoda. Noch vor wenigen Jahren vom Tsunami verwüstet und mit deutscher Hilfe wieder aufgebaut, betreibt dort E. K. Amarasena Fernando seit nahezu 40 Jahren eine Aufzuchtfarm für Meeresschildkröten. Generationen von ihnen verdanken ihm ihr Leben. Jochen Ivens hat ihn besucht und berichtet von diesem außergewöhnlichen Erlebnis.
Die Riffe der Karibik waren früher Wundergärten unter Wasser. Ihre Schönheit beruhte, neben den Steinkorallen, auf der Dominanz metergroßer Hornkorallen und mächtiger farbiger Röhren- und Vasenschwämme. Erschwerend kommt hinzu, dass die Karibik in den letzten 50 Jahren rund 80 % ihrer Korallenbedeckung verloren hat. Ein Grund mehr die Steinkorallen der Karibik vorzustellen. Karen und Dr. Wolfgang Loch waren für uns unterwegs.
In seinem Artikel möchte Paul-Gerhard Rohleder einen kleinen Zwergbarsch vorstellen, der sich mit Artgenossen zwar heftige Kämpfe liefern kann, gegenüber anderen Fischfamilien und fast allen anderen Wirbellosen aber friedfertig ist. Es handelt sich um den „Schwarzfleck Zwergbarsch“ Pseudochromis elongatus.
„Palytoxin – vom Aquarium ins Krankenhaus?“ lautet der Artikel von Dr. Dr. Maik Friedrich. Er schrieb diesen Bericht aufgrund der vielen Beiträge von betroffenen Meerwasseraquarianern. Um etwas mehr Licht in diese Angelegenheit zu bringen, hat er einige Fakten aus der wissenschaftlichen Literatur zu diesem Thema gesammelt.
Dies und vieles mehr im neuen MeerwasserAQUARIANER, der ab dem 02.01.2012 im Handel ist.
Wie gefällt Ihnen dieser Artikel?
Damit Sie selbst etwas schreiben können, müssen Sie sich vorher anmelden.