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Jugendliche an die Aquaristik heranführen - Aquaristik Survive Projekt

Aquaristik Survive Projekt

ZZF Fachgruppe Zierfischgroßhandel plant interaktives Internetportal / Jugendliche können Ihre Zuchterfolge dokumentieren.

 

Wiesbaden, 8. Juli 2010 / pmf 1210

Aquaristik Survive Projekt:

Jugendliche an die Aquaristik heranführen

Aquaristik Survive Projekt

ZZF-Fachgruppe Zierfischgroßhandel plant interaktives Internetportal / Jugendliche können ihre Zuchterfolge dokumentieren

Wie kann man aus der Aquaristik ein spannendes Hobby für Jugendliche machen? Die Fachgruppe Zierfisch- und Wasserpflanzengroßhandel des Zentralverbands Zoologischer Fachbetriebe e.V. (ZZF) will mit dem „Aquaristik Survive Projekt“ bei jungen Menschen das Interesse für die Vielfalt der Unterwasserwelten wecken. Das Projekt soll dazu beitragen, dass bedrohte Zierfischarten nicht aussterben und will Anfänger für den Ausbau ihrer Aquaristik begeistern.

Geplant ist ein interaktives Internetportal, in welchem sich Aquarianer für ein Artenschutzprojekt registrieren können. Mit Unterstützung ihres Zoofachhandels starten die Aquarianer die Nachzucht von gefährdeten und besonderen Zierfischarten. Die Aufgabe lautet, eine Auswahl an Zierfischarten bis mindestens in die F2-Generation zu vermehren und dies zu protokollieren. Sie erhalten dabei Tipps rund um die Nachzucht und Produktinfos von unterstützenden Herstellern im Aquaristikbereich als Hilfestellung. Anschließend können die Teilnehmer ihre Zuchterfolge im Portal dokumentieren.

 

Der Zoofachhandel hat für den Artenschutz eine große Bedeutung

„Bei dem Projekt vereinen wir Spaß, Spannung, Herausforderung, Verantwortungsbewusstsein, Teamarbeit, Lernen und Artenschutz in einem“, erklärt Herbert Nigl, stellvertretender Vorsitzender der Fachgruppe und Initiator des Projekts. Er setzt dabei auf das gleiche Prinzip, nach dem auch Computerspiele funktionieren: die Herausforderungen steigern sich von Level zu Level.

„Der Zoofachhandel spielt für den Schutz und die Nachzucht von bedrohten Arten eine große Rolle“, betont Nigl. So gelten einige Standardarten der Aquaristik wie die Haibarbe, der Rote von Rio oder der Kardinalfisch aufgrund von Habitatverlusten in der Natur als ausgestorben. „Doch jeder, der an unserem Projekt teilnimmt, wird dazu beitragen, dass durch Umweltzerstörung bedrohte Arten überleben werden.“ Die entsprechenden Tiere werden vom Zierfischgroßhandel bereitgestellt, die notwendigen Produkte liefert die Industrie. Im Rahmen einer jährlichen Präsentation werden die einzelnen Projekte vorgestellt und ausgezeichnet.

Das geplante Gemeinschaftsprojekt steht unter der Federführung der ZZF-Fachgruppe und insbesondere Aquarium Dietzenbach, Aquarium Glaser, aqua global, von Wussow Importe und Höhner Zierfischgroßhandel und wird bisher unter anderem unterstützt von Chris Lukhaup (Crusta 10), Hans Evers (Redaktion Amazonas) und Friedrich Bitter (Redaktion Caridina).  

 

Pressekontakt:

Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe e.V. (ZZF):

Antje Schreiber / Kathrin Handschuh

Mainzer Str. 10, 65185 Wiesbaden

Tel. 0611 447553-14

schreiber@zzf.de

www.zzf.de



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robertbaur

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Kommentare Zum Anfang


Dennis19 am 13.07.10#1
Die Frage ist, wie kriegt man mich da wieder von weg xDDDD Es ist eine Sucht, die ein Leben lang anhält xD

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