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Safe increasëand stabilisation of the PH value in the marine aquarium (soda lime)

Atemkalk Kügelchen

A parameter that often receives little attention in marine aquariums is the pH value. For most aquarists, this usually ranges between 7.7 and 8.3. It fluctuates in the aquarium during the course of the day - the value is lowest in the morning and highest in the evening. More information in the article :-)



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robertbaur

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balanus on 31.03.17#1
Potzblitz! Eine gute Idee! :-)
Oliver.Pritzel on 31.03.17#2
Die Stabilisierung des PH-Wertes ist in der Tat ein wirklich anzustrebendes Ziel. Als Hersteller von Abschäumern, möchte ich aber auch auf die Bedeutung von leistungsstarken Abschäumern in diesem Zusammenhang ergänzend hinweisen. Es nützt das beste Filtermedium nur wenig, wenn die Luftleistung eher gering ist und somit ein effektiver Gasaustausch nicht stattfinden kann. Je höher die Luftleistung eines Abschäumers, desto besser der Gasaustausch und desto geringer die durch CO2 verursachte PH-Schwankung. Eine typische Ph-Wert Schwankung von 7.9-8.3 kann mit einem starken Abschäumer meist deutlich schon auf 8.1-8.3 reduziert werden. Durch die Ansaugung von nahezu CO2-freier Luft ist eine weitere Reduzierung auf 8.2-8.3 sicher denkbar. Für den wirkliche Erfolg sind aber beide Faktoren entscheident. Ein hoher Gasaustausch über einen leistungstarken Abschäumer um den CO2-Austrag im Aquarium zu verbessern und gleichzeitig die Ansaugung von möglichste CO2 freier Luft, welche den Abtransport von Co2 begünstigt.
robertbaur on 03.04.17#3
Ich möchte mich ganz herzlich bei dem Autor Steffen Klos für diesen tollen, vor alem aber wissenswerten Bericht bedanken .-) Ich denke das ist einer der "wichtigen Artikel" wonach Aquarianer einen erheblichen Nutzen "einfahren" können. Toll dass wir ihn im Web bringen durften. Man sieht das gut anhand der vielfachen Reaktionen in diversen Facebook Gruppen.

viele Grüße
Robert




dieter.kreissl on 05.04.17#4
Hier noch ein paar Daten/Fakten zum Atemkalk:

In Deutschland erhältliche und gebräuchliche Atemkalkprodukte enthalten im Wesentlichen Calciumdihydroxid (Ca(OH)2).
Natriumhydroxid (NaOH) und Calciumchlorid (CaCl2) können unter anderem zur Beschleunigung der Absorptionsreaktion zugesetzt sein. Atemkalk enthält ca. 16 % lose gebundenes, „freies“ Wasser; die Calciumchlorid-haltigen Produkte enthalten zusätzlich ca. 20 % stark gebundenes sog. „Kristallisations“-Wasser. Einigen Atemkalkprodukten sind Silikate (SiO2) oder Zeolith (Na.Al2O3.SiO2) zugesetzt, um die mechanische Festigkeit der Kalkpartikel zu erhöhen und die Bildung von Abrieb und Staub zu vermindern sowie – im Fall des Zeoliths – einer Austrocknung entgegenzuwirken und die Standzeit zu verlängern. Zur Absorption sei angemerkt, dass Atemkalk nicht nur Kohlendioxid aufnimmt, sondern auch halogenierte Kohlenwasserstoffe, und zwar um so mehr, je trockener der Kalk ist. Generell sollte ein Austrocken vermieden werden.

Bei bestimmten Atemkalk ist ein pH-sensitiver Farbindikator – in Deutschland überwiegend Ethylviolett – zugemischt, der die Erschöpfung des Kalkes mittels Farbumschlag (im Falle des Ethylvioletts von weiß nach blau-violett) anzeigt. Bei Natriumhydroxid-haltigen Kalken ist der Farbumschlag nach Beenden der CO2-Exposition reversibel (Rückfärbung nach weiß); eine weiße Farbe bei Beginn ist bei diesen Sorten also keine Garantie für unverbrauchten Kalk. Da die Verfärbung nach prolongiertem Gebrauch und stärkerer Licht- oder UV-Einstrahlung völlig ausbleiben oder bei einer Kanalbildung im Absorberbehälter nicht erkannt werden kann, ist der Umschlag des Farbindikators eine unsichere Methode zur Überwachung der Absorptionskapazität des Atemkalkes.

Atemkalk gibt es als Bruchkalk oder in pelletierter Form in einer Korngröße zwischen 2-5 mm. Pelletierter Kalk hat eine höhere Absorptionskapazität und geringere Neigung zur Kanabildung als der Bruchkalk. Nach dem derzeitigen Kenntnisstand führen alle in Deutschland erhältlichen Atemkalksorten- vorausgesetzt sie sind nicht völlig ausgetrocknet – bei normalem Gebrauch nicht zur Bildung toxischer Produkte(z.B. Kohlenmonoxid, Formaldehyd, Methanol).
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elscrocho on 06.04.17#5
@ Oliver Pritzel - Steffen Klos hier, ich möchte dir nur eben sagen dass ich selbst einen Powercone 200IS DC besitze und den Test damit durchgeführt habe. Also selbst mit deinem Abschäumer mit starker Luftleistung war es mir vorher nicht möglich über besagte 7,8-8,0 zu kommen. :)

Languste on 14.10.19#6
Ich benutze seit einer Woche Atemkalk und stelle ein leichte Trübung des Wassers fest das sollte aber nicht sein kann mir da jemand weiter helfen.
mfg Christian
KeineAhnung on 01.07.20#7
Hallo,
ich denke die Trübung kommt aufgrund von Kalkausfällung weil zu wenig CO2 im Wasser und der KH dabei noch zu niedrig ist. Daher auch der höhere Ca und KH verbrauch. Ich glaube nicht das die Korallen der Grund sind das bei der Reduzierung des CO2 Gehalts der Verbrauch steigt. Es wird einfach die Löslichkeit reduziert. Desweiterm benötigen die Korallen und Algen das CO2 zur Photosynthese. Richtig ist aber das der pH sich stabilisiert. Da CO2 zu Kohlensäure reagiert diese zu Hydrogencarbonat und H+ bzw H3O+ und damit das Wasser neutralisiert. Der überschuss KH das aber puffert und somit wieder zu H2O und CO2 und daher nicht noch weiter fällt. Man beachte das Hägg Diagramm. Ich finde das Thema recht interessant und mich würde eure Meinung interessieren. Habe dazu im Internet noch nicht viel gefunden. Ob der CO2 Absorber wirklich Sinn macht.
MFG

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