Hallo,
damit wollte ich ja auch nicht sagen, daß es nicht geht. Günstiger im Unterhalt als ein Großes ist es allemal. Ja und mit den "kleinen" hast du Recht, nur die Auswahl, was du alles halten kannst, ist natürlich eingeschränkt. Aber es gibt ja auch sehr Standorttreue Tiere. Ich halten in meinem Becken zum Beispiel ein Pärchen
Cryptocentrus cinctus mit einem Knallkrebs. Sie haben ihre Höhle noch nicht großartig verlassen... Nur zur Futteraufnahme... Ansonsten wachen sie stets halb drinnen/halb draussen und beobachten alles. Ganz ganz selten das sie mal im Becken einen Ausflug machen. Aber man würde mich hier wohl steinigen, wenn ich sage, dass man sie einem kleinem Nanobecken pflegen kann. Und das zurecht. Ihre Höhle ist nämlich gewaltig. Sie unterziehen gut 1/3 meines Riffs und schauen regelmässig an verschiedenen Stellen hervor. Wie ein Maulwurf... Aber schön anzusehen... Empfohlen im MwLex sind 300 Liter. Das halte ich persönlich für arg Groß. Bin aber genrell kein Fan von Volumenangaben, sondern eher von Beckenlänge. Aber das ist Ansichstsache und man muss eben schauen, was man will. Was ich mit meinem Post gestern sagen wollte, ist eigentlich nur, dass ich ein Nano deswegen für den Einstieg schlechter halte als ein Großes halte, weil es einfach schwerer ist im "Griff" zu halten und zu bekommen und vielleicht der Eindruck entsteht, dass MW Aquarien super kompliziert sind.
Also mein Tipp... Lesen, Lesen, Lesen und eine riesen portion Geduld... Schau dir mal in den Läden in Ruhe an, was du gern im Becken hättest und was dir wichtig ist. Dann kaufen und nach einigen Monaten wirst du eh "meer" wollen ;-)
Aber für´s Büro oder als 2 Becken finde ich es auch klasse, dann kann man es auch durch das Große Becken Notfalls mit versorgen. Ich habe zum Einsteig die Bücher von Knop & Latka gelesen und viel im Internet...