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The breeding of Pterapogon kauderni

mein Kauderni Pärchen

In this article, Thomas Hoffmann reports in great detail on the rearing of the Pterpogon gibber. The report covers the spawning process and the rearing of the small perch. Excellently backed up with pictures and a small video.



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hopeman

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robertbaur on 24.02.14#1
Hallo Thomas,

gratulation, sehr anschaulich dokumentiert. Ich sag herzlichen Dank für die Mühe die Du Dir damit gemacht hast. Ein gutes Vorbild dem vielleicht auch andere folgen .-)


Clownfisch_Fan on 25.02.14#2
Hallo Thomas,
toller Bericht!
Das Separieren des Männchens zwecks Verschnaufspause ist, wie ich finde, eine tolle Idee. Besteht da aber nicht die Gefahr, dass sich das Paar "entfremdet" bzw. die Paarbildung von vorne losgeht und über die Trennung hinaus unterbrochen wird? Was sind diesbezüglich deine Erfahrungen?
Wie lange päppelst Du das Männchen wieder auf?
Gruß
Norah
Koschi on 25.02.14#3
super Artikel...ohne geheimnisse. Finde ich perönlich sehr toll
hopeman on 25.02.14#4
Vielen Dank für die lieben Worte! War mir echt ein Anliegen!

@ Norah: ich hatte Anfangs auch die Befürchtung, dass sich die beiden neu suchen mussten. Dies war aber in meinem Fall (hier kann ich slebstverständlich nicht für andere Paare sprechen) unbegründet. Sobald das Männchen wieder im Becken war, wurde es sofort vom Weibchen wieder in Beschlag genommen. Zwei Tage später musste der arme Kerl schon wieder hungern.

Ich habe das Männchen bisher immer max. 2 Wochen aus dem Verkehr gezogen. Je nachdem, wie stark er abgemagert war. Aber nach 2 Wochen war er meist wieder so hergestellt, dass ich nicht um ihn fürchten musste. Wobei das Männchen, wenn es Gefahr läuft zu verhungern, seine Brut fressen würden. Aber dazu wollte ich es nicht kommen lassen.

Viele Grüße

Thomas
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Babyfischmami on 25.02.14#5
Lieber Thomas,

dein Erfahrungsbericht über die Pterapogon kauderni gefällt mir sehr gut. Du beschreibst alles sehr genau und man erhält viele wichtige Informationen. Aus eigener Erfahrung mit der Aufzucht von Babykardinalsbarschen kann ich deinen Erläuterungen voll zustimmen.

Man sieht, dass du dir mit dem Artikel sehr viel Mühe gegeben hast und dass dir deine Fische am Herzen liegen.

Herzliche Grüße
Susanne
Rippi on 04.03.14#6
Hallo Thomas,

bei der Zucht der Kaudernis hatte ich zunächst auch das Problem, dass sie ausgesprochen schreckhaft waren. Das ist auf einen Mangel an Omega3-Fettsäuren zurückzuführen. Seitdem ich das Erstfutter, Artemia-Nauplien, konsequent anreichere, zeigen die Babys keinerlei Schreckreaktionen mehr. Ich nehme dazu ca. 10 Tropfen INVE S.presso auf 0,5 l Kulturwasser. Das Zeug gibt es unter anderem Namen z.B. auch bei Mruztek. Ich mische auch von Anfang an Lobstereier unter die Artemianauplien. So kann man die Jungfische rasch auch an dieses gute und energiereiche Futter gewöhnen.
Damit sich das Männchen rasch erholt, ist auch eine Anreicherung des Frostfutters, z.B. mit Lipovit (Tropic-Marin) sehr zu empfehlen.

Gruß Robert
hopeman on 15.03.14#7
Hallo Robert,

danke für den Tipp! Werde ich beim nächsten Durchgang gleich umsetzen. Weißt du zufällig wie das Mittel bei Mrutzek heißt? Ich habe da ein paar mehr gefunden. Ist das der Ultra Food Energizer von Fauna Marin?

Viele Grüße

Thomas
Rippi on 16.03.14#8
Hallo Thomas,

das Mittel heißt bei Mrutzek "Aqua biotica orange", es ist praktisch dasselbe wie Inve S. presso.
Das Zeug wirkt tatsächlich Wunder, schreckhafte Kauderni-Babys gehören damit der Vergangenheit an.
Ich füge Dir den Link hinzu: www.shop-meeresaquaristik.de

Viele Grüße und viel Erfolg
Robert


hopeman on 17.03.14#9
Hallo Robert,

kann das Mittel auch bei Frostfutter verwendet werden oder ist da ein anderes zu empfehlen. Ich habe leider nicht die Zeit Nauplien anzusetzen.

Viele Grüße und vielen Dank!

Thomas
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Rippi on 18.03.14#10
Hallo Thomas,

für das Frostfutter ist das Aqua biotica wohl nicht gedacht. Hier nehme ich das bereits zitierte Lipovit von Tropic Marin (für die Elterntiere). Das von Dir ausgesuchte Ultra Food Energizer ist sicher auch geeignet, da es Omega3-Fettsäuren enthält. Eigene Erfahrungen bei der Jungfischaufzucht habe ich damit allerdings nicht.

Viele Grüße
Robert
frapo on 08.10.17#11
'... diese wundervollen Tiere vor ihrer Ausrottung zu bewahren.'
Ich frage mich, warum es beim Händler immer noch P. kaudernis als Wildfänge gibt. So wie Wildkorallen, die in Massen angeboten werden.
Übrigens, alter Artikel! Gehen Euch die Themen aus??!
robertbaur on 08.10.17#12
Hi Frapo

ne nicht wirklich, aber ich denke dass man durchaus gute Artikel hochholen kann :-) Es gibt viel mehr neue Anfänger als gedacht...

lg
Robert
PS. Ansonsten freue wir uns aber auch gerne über neue Schreiber :-)

PeterT on 12.10.17#13
Hallo zusammen,

interessanter "alter" Artikel dazu würde ich gerne Folgendes ergänzen:
Seit Erscheinen hab ich mich dreimal mit NZ von P. kauderni versucht. Dabei bin ich etwas anders vorgegangen:
- der künstliche Seeigel aus Zahnstochern und Korallenkleber stand im Becken (zwei, drei Tage vor Entlassen des Nachwuchses ist das Männchen von selbst immer in dessen Nähe geblieben, so konnte ich am nächsten Morgen je ein, drei und drei Tiere mit dem Igel zusammen ins NZ-Becken überführen – den Rest hat leider ein Pinzettfisch rausgepickt)
- der Nachwuchs ist anschließend in ein separates Becken mit undurchsichtigen Seitenwänden und Deckel ohne direkte Beleuchtung mit ständigem Wasserdurchfluss von und zurück zum Hauptbecken umgezogen (die Kleinen waren darin relativ relaxt und „wussten“ nach kurzer Zeit, was es bedeutet, wenn sich der Deckel zur Fütterung öffnet).
- mir ist aufgefallen, dass der Nachwuchs schon 24-48h nach Schlupf und Fütterung mit frischgeschlüpften Artemien damit begonnen hat zerschnittene Frostartemien zu fressen?
Natürlich war die "Erfolgsquote" nicht sehr hoch (insgesamt 3/7, wobei der erste Fisch der nur frischgeschlüpfte Artemien bekam nicht lange überlebt hat) aber der Arbeitsaufwand ging mit den zerschnittenen Frostartemien für mich gegen Null... leider hat sich die Zahl der Überlebenden dann auf eins reduziert, weil ich den Fehler gemacht habe den dritten Wurf zu den älteren Geschwistern zu packen und der älteste Bruder kurzen Prozess gemacht hat.
Dieser hat mittlerweile seinen verstorbenen Vater ersetzt und dreht seit zwei Jahren an dessen Stelle seine Runden durchs Aquarium. Weitere Zuchtversuche habe ich allerdings nicht mehr unternommen, weil ich keine Abnehmer finden konnte. Natürlich ist meine Beobachtung bei der geringen Anzahl an Versuchstieren nicht sehr repräsentativ aber es würde mich schon interessieren, ob der Nachwuchs auch bei anderen Aquarianern nach so kurzer Zeit so „riesige“ Futterbrocken frisst, ob ich nur eine besonders gierige „Familie“ erwischt habe oder ob es reiner Zufall war?

VG
Peter
robertbaur on 12.10.17#14
Hallo Peter,

erst mal vielen Dank für Deinen Beitra.g
Ich würde das, da wir auch schon mal Kaudernis groß gezogen haben, bestätigen dss die relativ schnell relativ große Sachen bewältigen können. Zumindest scheinen sie bei gewisser Größe auch nicht sehr wählerisch.

vg Robert

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roemerag on 10.09.24#15
Hallo Thomas - toller Artikel.
Ich hab noch ein paar Fragen :)
1. Warum hast Du beide Elternteile ins Ablaichbecken gesetzt? (Foto oben)
2. mein Männchen hat jetzt seit 2 Tagen n dickes Maul... wann fange und setz ich den um? Rechne ich ab jetzt rückwärts bis 30 Tage vergangen sind? Seh ich Anzeichen wann es soweit ist? besteht die Gefahr dass der Typ die aus Fangstress vorher ausspuckt?

Vielen Dank in jedem Fall für die "Anleitung" und Vielleicht auch für eine mögliche Antwort, Christoph

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