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Rette den Hai ???

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Haie gehören zur Familie der Knorpelfische und bevölkerten bereits vor rund 400 Millionen Jahren den Ozean. Im Gegensatz zu Knochenfischen besitzen Haie keine Wirbelsäule, ihr Skelet besteht aus festem Knorpelgewebe. Prinzipiell weltweit vorkommend, bevorzugen die meisten der bisher bekannten 500 Hai-Arten tropische und subtropische Gewässer. Einige Arten wie der Grönlandhai (Somniosus microcephalus) oder der Ganges- Hai (Glyphis gangeticus) leben in kälteren Gewässern bzw. im Süß- und Brackwasser. Aber hier geht es um ...

Ich möchte Euch hier den Hai im allgemeinen und den Verein Rette den Hai genauer vorstellen:  

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 H(A)Intergrund
 Haie gehören zur Familie der Knorpelfische und bevölkerten bereits vor rund 400 Millionen Jahren den Ozean. Im Gegensatz zu Knochenfischen besitzen Haie keine Wirbelsäule, ihr Skelet besteht aus festem Knorpelgewebe. Prinzipiell weltweit vorkommend, bevorzugen die meisten der bisher bekannten 500 Hai-Arten tropische und subtropische Gewässer. Einige Arten wie der Grönlandhai (Somniosus microcephalus) oder der Ganges- Hai (Glyphis gangeticus) leben in kälteren Gewässern bzw. im Süß- und Brackwasser. Bullenhaie (Carcharhinus leucas) besitzen die Fähigkeit, permanent im Süßwasser leben zu können und kommen z. B. im Amazonas und dem Sambesi vor. Der Walhai (Rhincodon typus) ist mit rund 14 Metern Länge und bis zu 12 Tonnen Gewicht der größte noch lebende Knorpelfisch. Zu den kleinsten Haien zählen die Zwerglaternenhaie (Etmopterus) mit maximal 20 Zentimetern Körperlänge und lediglich 150 Gramm Gewicht. 

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Zu den schnellsten Fischen überhaupt gehören Kurzflossen- Makohaie (Isurus oxyrinchus), die rund 90 Kilometer pro Stunde erreichen. Den Altersrekord hält nach momentanem Wissensstand der Nordatlantische Dornhai (Squalus acanthias), der ein Alter von bis zu 80 Jahren erreichen kann. Durchschnittlich werden Haie zwischen 30 und 50 Jahre alt. Eine anatomische Besonderheit der Haie sind die „Lorenzinischen Ampullen" in der Nasenspitze. Mit diesem Sinnesorgan nehmen sie elektrische Impulse wie den Herzschlag anderer Tiere wahr.  Die anderen Sinnesorgane sind ebenfalls sehr gut entwickelt. So hören, riechen und sehen viele Haie überdurchschnittlich gut. Die Zähne von Haien sind in mehreren Reihen hintereinander angelegt. Bricht der Zahn in der ersten Reihe ab, wird er innerhalb weniger Stunden durch einen nachrückenden ersetzt.   Verhalten der Haie Die Erforschung von Haien ist eine relativ junge Disziplin. Viele Bereiche weisen daher zum Teil noch erhebliche Wissenslücken auf.  Lebensweise Haie sind sehr intelligente Tiere und zeigen ein ausgeprägtes Sozialverhalten. Die meisten Arten leben hauptsächlich inküstennahen Gewässern, wenige im freien Wasser. Über Tiefseearten ist das Wissen noch sehr begrenzt. Unter den Haien gibt es sowohl Einzelgänger als auch ausgeprägte Schwarmfische. Zu diesen gehören die markanten Hammerhaie (Sphyrna). Viele Haie müssen ständig in Bewegung bleiben, um über ihre Kiemen genügend Sauerstoff aufzunehmen. Andere Arten wie Weißspitzen-Riffhaie (Triaenodon obesus) oder Leopardenhaie (Triakis semifasciata) können sich auch am Grund „ausruhen".   Ernährung 

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Alle Haie gehören zu den Karnivoren, also Fleischfressern. Die meisten Arten ernähren sich von Fischen, Krebsen, Weichtieren und Robben. Die größten Haie wie der Riesenmaulhai (Megachasma pelagios) und der Walhai (Rhincodon typus) ernähren sich ausschließlich von tierischem Plankton. Menschen gehören definitiv nicht zum Beuteschema von Haien. Haie verschlingen nicht wahllos jegliche Beute. Hat ein Hai ein Tier entdeckt, das seiner bevorzugten Beute ähnelt, erfolgt zunächst ein so genannter Probebiss. Über den sehr gut entwickelten Geschmackssinn entscheidet der Hai daraufhin, ob die Beute essbar ist. Der Probebiss dient, vor allem bei weißen Haien, zudem dazu, die Beute zu schwächen.   Fortpflanzung Über die Fortpflanzung von Haien ist noch wenig bekannt. Haie werden relativ spät geschlechtsreif und produzieren wenigNachkommen. Die geringe Fortpflanzungsrate in Verbindung mit der Jagd auf die Tiere führt zu einem starken Rückgang vieler Haipopulationen. Bei allen Arten kommt es zu einer inneren Befruchtung der Weibchen durch die Männchen. Ein Großteil der Haie bringt lebende Junge zur Welt, die vorher im Weibchen aus ihren Eihüllen schlüpfen (ovovivipar). Die Tragzeit beträgt je nach Art zwischen einen halben Jahr und knapp zwei Jahren. Bei anderen Arten reifen die Jungen in der Gebärmutter heran und kommen ebenfalls lebend zur Welt (vivipar). Etwa 30 Prozent der Haie legen Eier (ovipar). Hierzu verankern die Weibchen meist wenige, stabile Eihüllen an Pflanzen oder anderen Objekten, um ein Wegschwemmen zu verhindern.   Wahr-HAI-ten Haie sind keine Menschenfresser

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Menschen gehören nicht zum Beuteschema von Haien. Nie wurde ein Mensch „gefressen". Tödliche Verletzungen durch Haie (weltweit weniger als 10 pro Jahr) ergeben sich durch Bissverletzungen aufgrund von Verwechslungen, Unfällen oder Belästigung der Tiere. Haie sind wilde Tiere aber keine skrupellosen Monster! Die Knorpelfische sind perfekt an ihre Umwelt angepasste Raubtiere.
 Sie ernähren sich hauptsächlich von Fischen. Weisse Haie bevorzugen auch Robben und ähnliche Meeressäugetiere wegen des kalorienreichen Fleischs dieser Spezies. Haie jagen nur um Nahrung zu finden, sind aber nicht unentwegt auf der Suche nach Essbarem. Die Tiere sind also keineswegs die gefräßigen Monster, als die sie leider immer wieder dargestellt werden. Sie können längere Zeit ohne jegliche Nahrung auskommen. Auch das macht sie zu perfekten Überlebenskünstlern.  Haifleisch & Haiflossen sind ungesund!  Haie sondern keinen Urin ab, so dass sich ihr Fleisch mit Harnsäure anreichert. Um Haifleisch überhaupt genießbar zumachen, ist eine Fermentation nötig. Darüber hinaus ist ihr Fleisch immer stark mit Methylquecksilber angereichert – einem Gift, das das zentrale Nervensystem des Menschen angreift. Auch in Deutschland wird Haifleisch gegessen! Haifleisch ist leider auch in Deutschland im Handel – unter anderem Namen. „Seeaal" und „Schillerlocken" etwa sind Handelsbezeichnungen für das Fleisch von Dornhaien (Squalus acanthias).  Der Hai ist kein Potenzmittel!  Die Annahme, Hai-Präparate steigert die Potenz, stützt sich auf Aberglauben. Studien widerlegen, dass der Konsum von Haiprodukten positive Auswirkungen auf die sexuelle Leistungsfähigkeit hat.  Bedrohung der Haie Durch Finning (Abschneiden der Flossen), Jagdfischerei, Überfischung und Beifang gehen die Haibestände weltweit zurück. Zwischen 100 und 150 Millionen Haie werden jedes Jahr von Menschenhand getötet, davon mehr als 80% für die in Asien sehr beliebte Haifischflossensuppe. Mehr als 200 der rund 500 bekannten Haiarten sind daher bedroht bzw. stehen vor dem Aussterben.  

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Bedrohung für Menschen 
 Ein Großteil der 500 Hai-Arten birgt nicht das geringste Risiko für Menschen. Tödliche Zwischenfälle mit Menschen sind in den letzten 500 Jahren zusammengezählt lediglich von zehn Arten beschrieben. Dazu zählten Weißer Hai (Carcharodon carcharias), Bullenhai und Tigerhai (Galeocerdo cuvier). Mit jährlich durchschnittlich fünf nicht provozierten, tödlichen Zwischenfällen und verglichen mit den Milliarden Menschen, die in den Meeren baden, ist die Chance vom Blitz getroffen zu werden um ein mehrfaches höher.   Warum sind Haie wichtig? An der Spitze der Nahrungskette im Meer stehend, nehmen Haie eine wichtige Funktion zur Aufrechterhaltung des biologischen Gleichgewichts ein. Ein Verschwinden der Haie hätte dramatische Auswirkungen auf das Ökosystem der Ozeane – etwa durch das ungehemmte Vermehren der Beutetiere und dem damit einhergehenden Rückgang des Phyto - Planktons, das über 50% des Sauerstoffs in unserer Atmosphäre liefert. Damit steht fest: Wenn Haie ausgerottet werden, sind auch katastrophale Auswirkungen auf das weltweite Klima sicher.   Wer ist Dr. Folkart Schweizer??? Vereinsgründer und –Vorsitzender von Rette den Hai e. V. Dr. Folkart Schweizer, Jahrgang 1940, ist seit seinen ersten Tauchgängen von der Unterwasserwelt fasziniert. Nach einem Tigerhaibiss ohne ernste Folgen begann er, sich über Haie zu informieren. Schnell erkannte Schweizer, dass viele Arten bedroht sind. Er beschloss, sich aktiv für den Schutz der Tiere einzusetzen und gründete 2008 den Verein Rette den Hai e. V. 

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Nach seinem Studium der Volkswirtschaftslehre promovierte Schweizer 1966 zum Dr. rer oec.. Anschließend trat er in das Familienunternehmen Louis Schweizer KG ein, dessen Leitung er 1969 übernahm und bis zum Jahr 2000 inne hatte. Als Philanthrop engagiert sich Schweizer seit Jahrzehnten im Vereinswesen und ist Mitbegründer einiger Vereine in seiner Heimatgemeinde Murrhardt. Mehrere Jahre gehörte er zur Führungsriege sowohl des Deutschen und Europäischen Lederverbandes, als auch des Internationalen Lederverbandes (ICT), zunächst als Vizepräsident und später als Präsident. 1999 erhielt er das Bundesverdienstkreuz am Bande für seinen ehrenamtlichen Einsatz im Bereich Vereine, Verbände. Hierzu gehören sowohl seine ehrenamtliche Verbandsarbeit als auch die Schaffung von mehreren Hundert neuen Arbeitsplätzen in seinem Unternehmen. Der begeisterte Taucher, Golfer und Marathon-Läufer ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder. Zu seinen Hobbies zählen neben dem Tauchen auch Wildwasser- Rafting und Skifahren. Darüber hinaus hat Schweizer 2003 den Kilimanjaro bestiegen und 2007 eine Ski-Expedition zum Nordpol unternommen.     Über Rette den Hai e. V. Rette den Hai e. V. ist ein im Jahr 2008 gegründeter gemeinnütziger Verein, der sich dem aktiven Schutz von Haien verschrieben hat. Etwa 200 der rund 500 Hai-Arten weltweit sind in ihrer Existenz gefährdet oder bereits vom Aussterben bedroht. Haie stehen an der Spitze der Nahrungskette, sind sehr wichtig für das ökologische Gleichgewicht in den Meeren und somit für die Aufrechterhaltung des gesamten Ökosystems im Meer. Von einem intakten Lebensraum Meer profitiert auch der Mensch.  Rette den Hai e. V. im Internet: www.rette-den-hai-de    

 Daten und Fakten zu Rette den Hai e. V.

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 VereinssitzRette den Hai e. V.
Zügelstraße 3
71540 Murrhardt
Email: schweizer@rettedenhai.de
Internet: http://www.rette-den-hai.de   Gründung2008 eingetragen als Gemeinnütziger Verein VereinsvorsitzenderDr. Folkart Schweizer VereinszweckZweck des Vereins ist der aktive Schutz von Haien. Etwa 200 der rund 500 Hai-Arten weltweit sind in ihrer Existenz gefährdet oder bereits vom Aussterben bedroht. Haie stehen an der Spitze der Nahrungskette, sind sehr wichtig für das ökologische Gleichgewicht in den Meeren und somit für die Aufrechterhaltung des gesamten Ökosystems Ozean. FinanzierungDer Verein finanziert sich vollständig aus Spenden und Mitgliederbeiträgen Spendenkonto Kontonummer: 15053712
Bankleitzahl: 602 500 10 (Kreissparkasse Waiblingen)  Warum Haie schützen?• Haie leben seit mehr als 400 Millionen Jahren in den Ozeanen.
• Durch den Menschen sind sie in den letzten 50 Jahren zu einer gefährdeten Spezies geworden.
• Ein großer Teil der Haipopulationen sind bereits verschwunden.
• Haie werden von Menschen hemmungslos getötet.
• Allein durch Finning (Abschneiden der Flossen bei lebenden Haien) werden mehr als 100 Millionen Haie pro Jahr getötet.
• Haie leisten einen wichtigen Beitrag für die Aufrechterhaltung des Ökosystems Meer.
• Die meisten Hai-Arten sind für Menschen vollkommen ungefährlich.
• Haifleisch ist für Menschen ungesund, da es reich an Harnsäure und dem Nervengift Methyl-Quecksilber ist.    Online-KontaktEmail für Journalistenanfragen: schoenberg@comeo.de   Weitere Presseinformationen bei:COMEO Public
Ulf Schönberg
Hofmannstr. 7A
81379 München
Tel.: 089 – 74 888 240
Fax: 089 – 74 888 222
E-Mail: schoenberg@comeo.de
Rette den Hai e. V.
Dr. Folkart Schweizer
Vorsitzender
Zügelstraße 3
71540 Murrhardt
E-Mail: schweizer@rette-den-hai.de
Internet: http://www.rette-den-hai.de   

 
Hier beende ich die Vorstellung des Vereines Rette den Hai und bedanke mich bei Herrn Schönberg für das ausführliche Text - und Bildmaterial. Ich hoffe diese Vereinsvorstellung wird helfen bei der Sammlung wichtiger Spendengelder und der Rettung der Haie.

Unter diesem Bericht geht es zur Bildergalerie, dort finden sie alle Bilder die in diesem Artikel vorkommen, aber auch noch weitere! Bilder mit blauer Copyright Information (2) eigenen sich als Wallpaper für ihren PC.

Bitte schaut euch die Homepage des Vereines an. :)

Gruß

Manuela  

 

 

 

 

 

 



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Manuela Kruppas (✞)

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